Rundreise Südkorea und Japan | Individuelle Reisen nach Maß | Dimsum Reisen
Reise nach Südkorea in Kombination mit Japa.? Lassen Sie sich von Dimsum Reisen Ihre ideale Rundreise durch Südkorea und Japan erstellen.
Südkorea und Japan Kombi-Reise
Abwechslungsreiche Rundreise, bei der Sie Südkorea und Japan besuchen
Reisen mit den schnellen KTX-Zügen in Südkorea
Kulturelles Highlight Gyeongju und Übernachtung im alten Bulguksa-Tempel
Optionale Fahrradtour durch Hanok-Viertel und alte Märkte in Seoul
Mit der komfortablen Fähre von Busan (Südkorea) nach Fukuoka (Japan)
Einzigartige, unbekannte Region Kumamoto in dem Mietwagen
Klassische Highlights Japans: Hiroshima, Miyajima und Kyoto
Südkorea und Japan, zwei besondere Länder, die sehr ähnlich und doch so verschieden sind. Für uns die beste Voraussetzung für eine tolle Kombi-Reise! Sie beginnen Ihre Reise in der Millionenstadt und südkoreanischen Hauptstadt Seoul. Hier finden Sie neben modernen Gebäuden, unzähligen Einkaufszentren und trendigen Bars auch wunderschöne Paläste, Tempel und jahrhundertealte Märkte. Eine schöne Art Seoul zu entdecken ist mit dem Fahrrad. Wir bieten eine Tour an, bei der Sie durch alte Hanok-Viertel und traditionelle Märkte radeln. Auch ein Besuch an der am strengsten bewachten Grenzzone der Welt - die Grenze zu Nordkorea - darf nicht fehlen. Anschließend reisen Sie in ein paar Stunden mit dem komfortablen KTX- (Highspeed-) Zug nach Gyeongju, das auch als "Südkoreas Freilichtmuseum" bekannt ist. Gyeongju ist die ehemalige Hauptstadt des alten Königreichs Silla (57 v. Chr. - 935) und stellt heute das Zentrum der buddhistischen Kultur in Südkorea dar.
Einer der Höhepunkte während Ihrer Reise durch Südkorea ist ein Tempelaufenthalt im Bulguksa-Tempel. Das Gebäude kann mit Sicherheit als Meisterwerk buddhistischer Kunst und Architektur bezeichnet werden. Hier folgen Sie einem zweitägigen Programm, bei dem Sie mehr über Tempelpraktiken erfahren, meditieren sowie beten lernen und einen Einblick in den Alltag eines buddhistischen Mönchs erhalten. Ein einzigartiges Erlebnis! Nach zwei Tagen der Stille reisen Sie weiter in die geschäftige Hafenstadt Busan im Süden Südkoreas. Besuchen Sie den bekannten Jagalchi-Fischmarkt, auf dem die verschiedensten und unbekanntesten Fischarten verkauft (und gegessen) werden. Oder werfen Sie einen Blick in den ehemaligen Slum Gamcheon, der vor einigen Jahren einen deutlichen Schub erhielt. Reisen Sie im Oktober 2019 nach Busan und sind Filmliebhaber? Dann sollten Sie unbedingt das Internationale Filmfestival besuchen, das eines der wichtigsten Filmfestivals in Asien ist. Mehr als 200 internationale Filme werden hier an den schönsten Orten gezeigt!
Schließlich begeben Sie sich an Bord der Schnellfähre, die Sie in 3 Stunden nach Fukuoka auf der japanischen Insel Kyushu bringt. Fukuoka ist eine moderne Hafenstadt, die aber ihren alten Charakter bewahrt hat. Von Fukuoka aus können Sie die Region Kumamoto mit einem Mietwagen erkunden. Sie beginnen mit einem Besuch an einem der aktivsten Vulkane der Welt - dem Mt. Aso - und können dann nach dem Minainotaki-Wasserfall suchen, bevor Sie sich schließlich im Kurokawa Onsen entspannen.
Nach dem unbekannten Kyushu wechseln Sie zu den klassischen Highlights Japans. Sie beginnen im historischen Hiroshima, wo die Straßen von vergangenen Ereignissen geprägt sind, und besuchen dann das heilige Miyajima mit den großen roten Torii. Anschließend geht es in die alte Hauptstadt Kyoto - eine Stadt, die die Fantasie aller Reisenden anregt. Hier können Sie die japanischen Traditionen sehen, fühlen und riechen, die immer noch lebendig sind und in die Lücken der hochmodernen Gesellschaft treten. Es gibt mehr als zweitausend Tempel und Schreine in dieser Stadt! Aber natürlich ist es auch ein perfekter Ort, um besonere Souvenirs zu kaufen! Sie können auch schöne Tagesausflüge nach Nara und/oder Himeiji (Weißreiherschloss) unternehmen.
Diese Reise endet in Kyoto, kann aber mit einem Aufenthalt in Tokyo (beispielsweise) verlängert werden: Von hochmodernen Einkaufsstraßen bis zu traditionellen Tempeln und Schreinen hat japanische Hauptstadt Tokyo alles zu bieten. Jedes Viertel hat seinen eigenen Charakter und mit dem umfangreichen U-Bahn-Netz ist alles schnell und einfach zu erreichen. Interessante Tagesausflüge sind nach Nikko oder Kamakura oder sogar zum Mt. Fuji möglich.
An vielen Orten bieten wir wunderschöne Aktivitäten an, die wir in 5 Arten von Erfahrungen eingeteilt haben und Ihre Reise noch einzigartiger machen:
Active (Wandern und Radfahren, Floß- und Kajakfahren), Rough (abenteuerlustig, abseits der ausgetretenen Pfade), Mindful (Zen, Wellness, körperliches Wohlbefinden, Slow-Travel), Meet-a-local (persönliche Begegnungen) und Foodies für Feinschmecker.
Sehen Sie sich die Ausflüge an und wählen Sie diejenigen, die Ihnen am meisten zusagen.
An vielen Orten können Sie sich für ein komfortableres Hotel entscheiden.
Im Folgenden finden Sie unsere Standard-Hotelauswahl (gute, kleine Mittelklassehotels in toller Lage, wo dies möglich ist) und darunter die Hotel-Upgrades, die wir mit dem entsprechenden Aufpreis versehen haben. Wir stellen Ihre Reise persönlich und zu 100% maßgeschneidert zusammen!
Südkorea und Japan Kombi-Reise
Abwechslungsreiche Rundreise, bei der Sie Südkorea und Japan besuchen
Reisen mit den schnellen KTX-Zügen in Südkorea
Kulturelles Highlight Gyeongju und Übernachtung im alten Bulguksa-Tempel
Optionale Fahrradtour durch Hanok-Viertel und alte Märkte in Seoul
Mit der komfortablen Fähre von Busan (Südkorea) nach Fukuoka (Japan)
Einzigartige, unbekannte Region Kumamoto in dem Mietwagen
Klassische Highlights Japans: Hiroshima, Miyajima und Kyoto
Südkorea und Japan, zwei besondere Länder, die sehr ähnlich und doch so verschieden sind. Für uns die beste Voraussetzung für eine tolle Kombi-Reise! Sie beginnen Ihre Reise in der Millionenstadt und südkoreanischen Hauptstadt Seoul. Hier finden Sie neben modernen Gebäuden, unzähligen Einkaufszentren und trendigen Bars auch wunderschöne Paläste, Tempel und jahrhundertealte Märkte. Eine schöne Art Seoul zu entdecken ist mit dem Fahrrad. Wir bieten eine Tour an, bei der Sie durch alte Hanok-Viertel und traditionelle Märkte radeln. Auch ein Besuch an der am strengsten bewachten Grenzzone der Welt - die Grenze zu Nordkorea - darf nicht fehlen. Anschließend reisen Sie in ein paar Stunden mit dem komfortablen KTX- (Highspeed-) Zug nach Gyeongju, das auch als "Südkoreas Freilichtmuseum" bekannt ist. Gyeongju ist die ehemalige Hauptstadt des alten Königreichs Silla (57 v. Chr. - 935) und stellt heute das Zentrum der buddhistischen Kultur in Südkorea dar.
Einer der Höhepunkte während Ihrer Reise durch Südkorea ist ein Tempelaufenthalt im Bulguksa-Tempel. Das Gebäude kann mit Sicherheit als Meisterwerk buddhistischer Kunst und Architektur bezeichnet werden. Hier folgen Sie einem zweitägigen Programm, bei dem Sie mehr über Tempelpraktiken erfahren, meditieren sowie beten lernen und einen Einblick in den Alltag eines buddhistischen Mönchs erhalten. Ein einzigartiges Erlebnis! Nach zwei Tagen der Stille reisen Sie weiter in die geschäftige Hafenstadt Busan im Süden Südkoreas. Besuchen Sie den bekannten Jagalchi-Fischmarkt, auf dem die verschiedensten und unbekanntesten Fischarten verkauft (und gegessen) werden. Oder werfen Sie einen Blick in den ehemaligen Slum Gamcheon, der vor einigen Jahren einen deutlichen Schub erhielt. Reisen Sie im Oktober 2019 nach Busan und sind Filmliebhaber? Dann sollten Sie unbedingt das Internationale Filmfestival besuchen, das eines der wichtigsten Filmfestivals in Asien ist. Mehr als 200 internationale Filme werden hier an den schönsten Orten gezeigt!
Schließlich begeben Sie sich an Bord der Schnellfähre, die Sie in 3 Stunden nach Fukuoka auf der japanischen Insel Kyushu bringt. Fukuoka ist eine moderne Hafenstadt, die aber ihren alten Charakter bewahrt hat. Von Fukuoka aus können Sie die Region Kumamoto mit einem Mietwagen erkunden. Sie beginnen mit einem Besuch an einem der aktivsten Vulkane der Welt - dem Mt. Aso - und können dann nach dem Minainotaki-Wasserfall suchen, bevor Sie sich schließlich im Kurokawa Onsen entspannen.
Nach dem unbekannten Kyushu wechseln Sie zu den klassischen Highlights Japans. Sie beginnen im historischen Hiroshima, wo die Straßen von vergangenen Ereignissen geprägt sind, und besuchen dann das heilige Miyajima mit den großen roten Torii. Anschließend geht es in die alte Hauptstadt Kyoto - eine Stadt, die die Fantasie aller Reisenden anregt. Hier können Sie die japanischen Traditionen sehen, fühlen und riechen, die immer noch lebendig sind und in die Lücken der hochmodernen Gesellschaft treten. Es gibt mehr als zweitausend Tempel und Schreine in dieser Stadt! Aber natürlich ist es auch ein perfekter Ort, um besonere Souvenirs zu kaufen! Sie können auch schöne Tagesausflüge nach Nara und/oder Himeiji (Weißreiherschloss) unternehmen.
Diese Reise endet in Kyoto, kann aber mit einem Aufenthalt in Tokyo (beispielsweise) verlängert werden: Von hochmodernen Einkaufsstraßen bis zu traditionellen Tempeln und Schreinen hat japanische Hauptstadt Tokyo alles zu bieten. Jedes Viertel hat seinen eigenen Charakter und mit dem umfangreichen U-Bahn-Netz ist alles schnell und einfach zu erreichen. Interessante Tagesausflüge sind nach Nikko oder Kamakura oder sogar zum Mt. Fuji möglich.
An vielen Orten bieten wir wunderschöne Aktivitäten an, die wir in 5 Arten von Erfahrungen eingeteilt haben und Ihre Reise noch einzigartiger machen:
Active (Wandern und Radfahren, Floß- und Kajakfahren), Rough (abenteuerlustig, abseits der ausgetretenen Pfade), Mindful (Zen, Wellness, körperliches Wohlbefinden, Slow-Travel), Meet-a-local (persönliche Begegnungen) und Foodies für Feinschmecker.
Sehen Sie sich die Ausflüge an und wählen Sie diejenigen, die Ihnen am meisten zusagen.
An vielen Orten können Sie sich für ein komfortableres Hotel entscheiden.
Im Folgenden finden Sie unsere Standard-Hotelauswahl (gute, kleine Mittelklassehotels in toller Lage, wo dies möglich ist) und darunter die Hotel-Upgrades, die wir mit dem entsprechenden Aufpreis versehen haben. Wir stellen Ihre Reise persönlich und zu 100% maßgeschneidert zusammen!
Reiseplan (18 Tage/17 Nächte)
Tag 1 - Ankunft Seoul
Tag 2 - Seoul
Tag 3 - Seoul / Demilitarisierte Zone (DMZ)
Tag 4 - Zug Seoul - Gyeongju
Tag 5 - Gyeongju - Bulguksa-Tempelaufenthalt
Tag 6 - Bulguksa-Tempel - Busan
Tag 7 - Busan
Tag 8 - Fähre Busan - Fukuoka (Japan)
Tag 9 - Fukuoka
Tag 10 - Fukuoka (Abholung Mietwagen) - Kumamoto
Tag 11 - Kumamoto / optional: Besuch des Mt. Aso
Tag 12 - Kumamoto / optional: Besuch der Takachiho-Schlucht / Kurokwawa Onsen
Tag 13 - Kumamoto - Fukuoka (Abgabe Mietwagen) / Zug nach Hiroshima
Tag 14 - Fähre Hiroshima - Miyajima
Tag 15 - Fähre Miyajima - Hiroshima / Zug nach Kyoto
Tag 16 - Kyoto
Tag 17 - Kyoto
Tag 18 - Kyoto - Osaka / Abreise
Reiseplan
und Reisebeschreibung
Tag 1 - Ankunft in Seoul / Meet & Greet

Sie kommen am Flughafen von Seoul an, wo Ihr Fahrer in der Ankunftshalle auf Sie wartet. Es ist eine ca. einstündige Fahrt (abhängig vom Verkehr
auf der Straße) zu Ihrem zentral gelegenen Hotel im lebhaften Stadtteil Myeongdong. Bei
Ihrer Ankunft im Hotel werden Sie von unserem örtlichen Vertreter zu
einem Meet & Greet empfangen. Dabei erhalten Sie nützliche Tipps für
Ihre Reise durch Südkorea.
Der Rest des
Tages steht zu Ihrer freien Verfügung.
Seoul ist eine riesige Stadt mit mehr als 10 Millionen Einwohnern. Aber
lassen Sie sich davon nicht abschrecken! Selbst in Seoul gibt es Orte,
an denen niemand zu finden ist. Seoul wird von dem beeindruckenden
Hangan-Fluss durchquert, der nach Nordkorea fließt. Nördlich des Hangan
finden Sie Teile der alten Stadtmauer, in denen sich das Zentrum von
Seoul befindet. Hier finden Sie das Rathaus, den berühmten
Gyeongbokgung-Palast, den Changdeok-Palast mit seinen geheimen Gärten,
ein traditionelles Hanok-Viertel und viele (Abend-) Märkte. Das schicke
und trendige Viertel Gangnam (ja, Sie kennen es aus dem berühmten
Pop-Lied) liegt an der Südseite des Flusses.
Wenn Sie heute Abend Zeit haben und ein Baseballfan sind, können Sie (auf eigene Faust) ein Match besuchen. Baseball ist der Nationalsport in Südkorea und zumindest am Abend findet täglich ein Baseballspiel statt. Eine schöne Erfahrung, die von einem fanatischen, jubelnden Publikum und tanzenden Cheerleadern komplettiert wird! Im ehemaligen Olympiapark befindet sich ein großes Baseballstadion, in dem Sie vor Spielbeginn Tickets kaufen können.
Tipp: Beenden Sie diesen Tag mit einem unserer Ausflüge, z.B. mit einem traditionellen koreanischen Abendessen.
Tag 2 - Seoul

Der Tag heute steht Ihnen frei zur Verfügung. Seoul hat viel zu bieten und daher ist es ratsam, einen Plan mit dem zu machen, was Sie sehen möchten. Unterschätzen Sie nicht die Größe der
Stadt: Manchmal fahren Sie mit der U-Bahn eine Stunde, um von A nach B
zu gelangen. Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Tipps für
Sehenswürdigkeiten geben, die Sie bequem mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln erreichen können. Das U-Bahn-System in Seoul ist äußerst
umfangreich und umfasst nicht weniger als 9 Linien sowie eine Reihe von
Unterlinien. Da in der Stadt viel Verkehr herrscht, ist es ratsam, so
viel wie möglich mit der U-Bahn zu erkunden.
Tempel und Gärten
Der
Gyeongbokgung-Palast ist der größte, älteste und bedeutendste Palast
der Joseon-Dynastie. Der Palast befindet sich im Norden von Seoul und
wurde 1394 im Auftrag des ersten Königs der Joseon-Dynastie erbaut.
Während der japanischen Invasion brannte der Palast fast vollständig
nieder und erst 300 Jahre später wurde der Palast wieder aufgebaut. Die
Wiederaufbau dauerte ca. 3 Jahre. Zu dieser Zeit bestand der
Gyeongbokgung-Palast aus ungefähr 330 Gebäuden mit mehr als 5790
Zimmern. Über den Tempelkomplex verteilen sich wunderschöne Gärten,
Fischteiche und viele Pagoden und Pavillons. Wenn Sie den
Gyeongbokgung-Palast besuchen möchten, empfehlen wir Ihnen, dies am
Morgen zu tun, um die Wachablösung mitzuerleben. Jeden Tag - seit
Hunderten von Jahren - findet hier diese traditionelle Zeremonie statt
*.
Es wird empfohlen, anschließend das Volkskundemuseum zu
besuchen. Dieses moderne Museum erzählt die Geschichte Koreas zwischen
dem 17. und 20. Jahrhundert. Es gibt mehrere große Ausstellungen und der
Eintritt ist frei. Das Volksmuseum befindet sich neben dem Gelände des
Gyeongbokgung-Palastes.
Nicht weit vom Gyeongbokgung-Palast
entfernt befindet sich der beeindruckende Changdeok-Palast, Seouls
drittgrößter Palast. Der Palast wurde 1405 erbaut und obwohl er kleiner
ist als der Gyeongbokgung-Palast, diente er seit Jahrhunderten als
"Hauptpalast" für verschiedene Dynastien. Das Besondere am Changdeok
sind die geheimen Gärten hinter dem Palast. Diese wurden für
verschiedene Könige der Joseon-Dynastie angelegt und waren nur für diese
zugänglich. Über Tälern und Wäldern wurden wunderschöne Lotusteiche und
Pavillons angelegt. Die Secret Gardens können nur zu bestimmten Zeiten
während organisierten Touren (in englischer Sprache) besucht werden. Da
diese Touren sehr beliebt sind, ist es ratsam, Ihre Tickets im Voraus zu
kaufen!
Alte Hanok-Viertel
Das Bukchon-Viertel ist
ein malerisches, traditionelles Viertel im Norden der Stadt. Es ist
einer von zwei Orten in Seoul, an denen sich noch alte hölzerne
Hanok-Häuser befinden. Das Viertel wurde vor rund 600 Jahren für
Bewohner gebaut, die hauptsächlich in und um die Paläste arbeiteten. In
diesen Tagen leben hier hauptsächlich Menschen mit viel Geld, da es
eines der teuersten Viertel in Seoul war. Vor allem viele Politiker
haben sich in dieser Nachbarschaft niedergelassen. Es ist eine schöne
Gegend, durch die man laufen und sich im Labyrinth der Gassen verirren
kann.
Tipp! Wenn Sie Bukchon besuchen
möchten, ist es schön, zuerst das traditionelle Kulturzentrum von
Bukchon zu besuchen. Hier finden Sie detaillierte Karten mit schönen
Wanderrouten durch Bukchon. Es gibt auch häufig temporäere
Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Kulturgeschichte Koreas. Denken
Sie an Teezeremonien, an denen Sie teilnehmen können, traditionelle
Spiele oder (wenn Sie mit Kindern reisen) Basteln. Das Kulturzentrum
befindet sich in der gemütlichen Straße Gyedong-Gil, der Hauptstraße von
Buckhon. Hier finden Sie schöne Restaurants, Streetfood-Stände,
Boutiquen und Cafés.
Ein unbekanntes Hanok-Viertel, aber eines, das sich sehr lohnt, ist West Village. Dieses
Viertel befindet sich an der Westseite des
Gyeongbukgung-Palastes. Trotz der Tatsache, dass dieses Viertel nur eine
Straße von der belebten Hauptstraße entfernt ist, denken Sie wirklich,
dass dies eine kleine Oase der Ruhe ist. West Village besteht aus engen
Gassen, durch die man ausschließlich laufen kann. Die Gassen sind mit bunten Blumen
gefüllt; sogar eine ganze Reihe von Gemüse und Kräutern werden
angebaut. Gleichzeitig hat die Nachbarschaft etwas Geheimnisvolles: Da
die Nachbarschaft an das Blaue Haus angrenzt, in dem Präsident Moon
Jae-in lebt, ist diese Nachbarschaft äußerst streng geschützt. Es ist außerdem sehr ruhig auf den
Straßen und man begegnet nur wenigen Menschen. Während unserer
Seoul-Radtour besuchen Sie unter anderem West Village.
Uralte Märkte
Seoul
hat unzählige Märkte von groß bis klein. In jedem Stadtteil gibt es
mindestens einen Markt. Der bekannteste Markt in Seoul ist zweifellos
der Gwangjang-Markt. Der Markt ist nicht sehr groß und sehr
übersichtlich. Besonders die Essabteilung ist sehr beliebt. Sie finden hier allein hunderte von
Ständen, wo Sie nur Soju (lokaler Wodka) trinken und
essen können. Besonders am Samstagnachmittag ist hier sehr viel los! Wie
wäre es mit Pfannkuchen aus Mungobohnen, gebratener Blutwurst, Simbaps,
mit Kimchi gefüllten Knödeln oder dem bekannten Bibimbap?
Ursprünglich war Euljiro ein industrielles Gebiet voller Ölmühlen, unordentlicher Metallverarbeitungsfirmen und vieler Neonbuchstaben und
bunter Schilder. Seit sich immer mehr lokale Künstler in dieser
erschwinglichen Nachbarschaft niedergelassen haben, hat sich ihr Status
schnell in eine hippe - moderne Nachbarschaft verwandelt. Wenn Sie also
auf dem Markt von Gwangjang sind, tauchen Sie unbedingt in diese
aufstrebende Nachbarschaft ein. Mit seinem alten, industriellen
Charakter und dem neuen Zustrom von Künstlern ist Euljiro zu einem neuen
Hotspot in Seoul geworden. Das Viertel versetzt Sie mit seinen hippen
Bars, alten traditionellen Märkten, hellen Plakatwänden, winzigen
Restaurants und vielen modernen Geschäften und Kunstgalerien in die
industriellen 70er Jahre zurück. Während unseres Spaziergangs durch
Euljiro führen wir Sie an den rauen Stellen dieses Stadtteils entlang.
Sie werden mehr über die Geschichte von Euljiro erfahren - dem Ort, dem
Südkorea seinen wirtschaftlichen Erfolg verdankt. Sie werden mehrere
Workshops und Koreas allerersten Elektromarkt besuchen. Anschließend
besuchen Sie eine trendige Kaffeebar und moderne Kunstgalerien und
können anschließend ein köstliches Mittagessen auf dem Gwangjang-Markt
genießen. Wenn Sie daran interessiert sind, teilen Sie dies bitte dem
Reisespezialisten mit.
Ein weiterer
bekannter Markte ist der Namdaemun-Markt (einer der ältesten und größten
Märkte in Seoul) unweit des Stadtteils Myeongdong. Auf der Suche nach
lustigen Gadgets, Socken oder andere verrückte Kleidungsstücke? Dann
besuchen Sie den Dongdaemun-Markt. Aber erst am Abend erwacht der Markt wirklich
zum Leben.
Tipp! Netflix hat
kürzlich eine neue "Streetfood" -Serie herausgebracht. In Folge 6 geht
es um Seoul, wo verschiedene Händler auf dem Gwangjang-Markt
interviewt werden. Sehr zu empfehlen!
Einkaufen
Eine
der beliebtesten Aktivitäten der Koreaner ist das Einkaufen! Es ist
daher nicht verwunderlich, dass es in Seoul unzählige Einkaufszentren
gibt. In den Stadtteilen Myeongdong und Gangnam kann man besonders gut
einkaufen. Sogar das größte unterirdische Einkaufszentrum in Asien
befindet sich in Gangnam! In der COEX Mall gibt es unendlich viele
Geschäfte und ein großer Food Court darf dabei natürlich nicht fehlen. Für
Souvenirs ist es am besten, nach Insa-dong zu fahren, einer schönen
Straße, in der es viele kleine Läden, Teehäuser und Cafés gibt.
* Performance Times Sumunjang (Königliche Garde), Zeremonie der Wachablösung: 10:00 und 14:00 / 20 Minuten pro Zeremonie.
Gwanghwamun Gate Guard-on-Duty Performance: 11:00 und 13:00 / 10 Minuten pro Zeremonie.
Sumungun (Gatekeeper) Militärisches Training (außerhalb Hyeopsaengmun-Tor) 09:30 und 13:30 / 15 Minuten pro Zeremonie.
Der Zeitplan kann sich ändern.
Tag 3 - Seoul / Ausflug zu Demilitarisierten Zone (DMZ)

Am frühen Morgen werden Sie von Ihrem Guide in der Lobby Ihres Hotels abgeholt. Sie werden zum Treffpunkt Imjingak Park in der DMZ-Zone gebracht. Nach einer formellen Passkontrolle sind Sie registriert und hören von Ihrem Reiseleiter, wann Ihr Ausflug durch die DMZ beginnt (Ihr Reiseleiter wird je nach Gruppengröße versuchen, Sie für die nächste Tour zu buchen).
Auf dem großen Grundstück des Imjingak-Parks befindet sich ein Informationszentrum, das Sie besuchen können. Hier erfahren Sie mehr über den Koreakrieg und den Grund für diese streng bewachte Grenzzone. Gehen Sie über die Freundschaftsbrücke, die nach etwa 10 Metern durch einen hohen Zaun voller Stacheldraht hermetisch verschlossen ist. Dieser Zaun ist mit vielen Flaggen, Zeichnungen und Wunschbändern mit Friedenstexten für ein wiedervereinigtes Korea geschmückt. Sie können hier auch einen unterirdischen Bunker besuchen, und es gibt einen alten Eisenbahnwagen, mit dem früher Gefangene und Flüchtlinge nach Südkorea zurückgebracht wurden.
Sie steigen dann in einen 45-sitzigen Tourbus. Die Tour beinhaltet einen Besuch des 3. Tunnels aus dem Jahr 1978. Er
erstreckt sich über 1,6 km
mit einer Höhe und Breite von nur 2 Metern und kann 30.000 Soldaten in
einer Stunde mobilisieren. Besucher können den Tunnel entweder zu Fuß
oder mit einer Einschienenbahn betreten. An der Vorderseite des Tunnels
befinden sich einige Sehenswürdigkeiten wie die DMZ Media Hall. Hier
wird die Geschichte des geteilten Landes erzählt und für Enthusiasten
werden die blühenden Ökosysteme in der entmilitarisierten Zone hier
detailliert beschrieben!
Dann besuchen Sie das Dora-Observatorium, wo Sie Nordkorea bei klarem Wetter sehen können. Es ist seltsam zu sehen, wie nahe Sie der Grenzzone sind. Die nächste Station ist der neue Dorasan-Bahnhof. Dies wurde mit Hilfe von Nord- und Südkorea realisiert. Wenn Nord- und Südkorea jemals wiedervereinigt werden, dient der Bahnhof als internationaler Zugknotenpunkt, der Ostasien mit China, Russland und Europa verbindet. Schließlich besuchen Sie den Bauernmarkt, auf dem Bauern, die Land in der DMZ besitzen, ihre lokalen Produkte verkaufen. Am späten Nachmittag kehren Sie nach Seoul zurück, der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung.
Die bekannten „blauen Häuser“ (wie auf dem Foto) bilden die Join Security Area (JSA) und umkreisen das Konferenzzentrum in Panmunjeom. Dieses Gebiet ist am bekanntesten für die Friedensgespräche, die hier am 25. Oktober 1951 und am 27. Juli 1953, als das Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet wurde, stattfanden. Es ist jetzt außerhalb der Gerichtsbarkeit des Nordens und des Südens. Panmunjeom liegt 10 km östlich der Stadt Gaeseong (Nordkorea) und 50 km nördlich von Seoul. Die JSA ist der einzige Teil der demilitarisierten Zone (DMZ), in der sich die nord- und südkoreanischen Truppen noch gegenüberstehen. Aufgrund der häufig zunehmenden Spannungen zwischen Nord- und Südkorea ist die JSA in der Regel für Touristen geschlossen. Ein Besuch in der JSA ist daher immer auf Anfrage und kann niemals garantiert werden.
Beispiel eines Tagesprogramms:
07:30 - Abfahrt Hotel Seoul
09:00 - Ankunft Imjingak-Park
10:30 - Start der Tour
11:00 - Besichtigung des 3. Infiltrationstunnels
11:30 - Besichtigung des Dora Observatory
13:00 - Dorasan Trainstation
12:30 - Besichtigung des Farmers Market
13:00 - Abfahrt zurück nach Seoul
Hinweis: Der Besuch der DMZ / JSA ist nur im Rahmen einer organisierten Gruppen-Tour möglich. Dies bedeutet, dass Sie mit mehreren Reisenden unterwegs sind. Sie folgen einem engen Zeitplan, von dem nicht abgewichen werden kann. Das Mittagessen ist nicht inbegriffen (es gibt auch keine Mittagspause), bringen Sie also viel Wasser und Snacks mit. Im Imjingak-Park können Sie auch etwas Wasser/Snacks kaufen (es gibt auch Restaurants hier).
Wenn Sie auch die JSA besuchen, tun Sie dies am Morgen und der Ausflug dauert einen ganzen Tag. Wichtig! Die JSA- und / oder DMZ-Tour kann aus Sicherheitsgründen ohne vorherige Ankündigung abgesagt werden.
* Der 3. Tunnel in der DMZ kann in einigen Gebieten sehr eng sein. Wenn Sie unter einer Krankheit wie Klaustrophobie oder einer anderen körperlichen Einschränkung leiden, müssen Sie dies im Voraus angeben.
Hinweis: Sie müssen Ihren Reisepass in die DMZ-Grenzzone bringen.
Tag 4 - KTX-Zug Seoul - Gyeongju

Heute lassen Sie die Hektik Seouls hinter sich und reisen weiter Richtung Süden. Sie reisen auf eigene Faust zum Bahnhof in Seoul, von wo aus Sie mit dem Hochgeschwindigkeitszug (KTX) in wenigen Stunden nach Gyueongju fahren können. Nach der Ankunft in Gyeongju fahren Sie auf eigene Faust zu Ihrem Hotel. Die Stadt Gyeongju im Südosten der koreanischen Halbinsel wird aus gutem Grund als Freilichtmuseum bezeichnet. Gyeongju, einst bekannt als Sorabeol, ist die ehemalige Hauptstadt des alten Königreichs Silla sowie des Vereinigten Königreichs Silla (57 v. Chr. - 935). Nach dem Fall im Jahr 935 erhielt die Stadt ihren heutigen Namen. Die Stadt ist das Zentrum der buddhistischen Kultur in Südkorea. Noch heute besteht die Stadt zu einem großen Teil aus historischen Stätten, von denen sechs von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt sind. Heute können Sie diese schöne Stadt erkunden.
Sie übernachten in einem westlichen Hotel. Wenn Sie jedoch in einem koreanischen Hanok (traditionelles Haus) übernachten möchten, ist dies ebenfalls möglich. Schlafen in einem alten Hanok bedeutet, dass Sie schlafen, wie es die Koreaner gewohnt sind: auf einer dünnen Matratze auf dem Boden. Das klingt spartanisch, ist aber gar nicht so schlimm. Obwohl die Matratzen nicht sehr dick sind und es etwas gewöhnungsbedürftig ist, auf einer "harten" Oberfläche zu schlafen, ist sie sauber und ziemlich bequem. Sollten Sie daran interessiert sein, lassen Sie es uns wissen.
Tag 5 - Gyeongju - Bulguksa-Tempelaufenthalt

Heute reisen Sie auf eigene Faust zum Bulguksa-Tempel, wo Sie einem zweitägigen Tempelprogramm folgen. Für die Strecke benötigen Sie etwa eine halbe Stunde mit dem Bus oder Taxi. Der Bulguska-Tempel ist als Meisterwerk buddhistischer Kunst und Architektur bekannt. Der Tempel wurde während des goldenen Zeitalters der buddhistischen Kunst im Königreich Silla erbaut.
Wenn Sie früh nach Bulguksa reisen, haben Sie Zeit, Seokguram zu besuchen, das sich in der Nähe des Bulguska-Tempelkomplexes und des gleichnamigen Tempels befindet. Seokguram befindet sich auf dem Berg Tohamsan und ist ein in einer Höhle errichteter Tempel aus Granit. Der offizielle Name lautet Seokguram Seokgul und wurde 1995 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Hier können Sie den mysteriösen Buddha bewundern, der in der Höhle steht. Dies gilt heute als eines der kulturellen Highlights bei einem Besuch in Südkorea. Vom Tempel aus haben Sie auch einen schönen Blick auf das Japanische Meer.
Das Tempelprogramm in Bulguska beginnt um 14.30 Uhr. Sie können sich registrieren, um am Tempelaufenthaltsprogramm teilzunehmen. Während Ihres Aufenthalts können Sie meditieren lernen, sich mit den Mönchen in Verbindung setzen und mehr über die Geschichte des Tempels erfahren.
Beispielhaftes Programm des Bulguksa-Tempels:
14:30 - 15:00 Uhr: Check-in, Registrierung, Umziehen
15:00 - 16:00 Uhr: Orientierung und Tempelgewohnheiten
16:00 - 17:30 Uhr: Tempel Tour
17:40 - 18:40 Uhr: Abendessen (rein vegetarisch) und Pause
18:50 - 19:00 Uhr: Meditation mit 4 Dharma-Instrumenten vor der Abendzeremonie
19:00 - 20:20 Uhr: 108 Niederwerfungen mit einer Gebetskette oder einer Lotuslaterne
20:20 - 20:30 Uhr: Umwandlung der tausendjährigen Pagode
~ 21:00 Uhr: Licht aus und Schlafenszeit
~ 03:00 Uhr: Aufwachen
04:00 - 04:30 Uhr: Morgenmeditationszeremonie
04:30 - 05:50 Uhr: Seon (Zen) Meditation & Morgenwanderung
05:30 - 06:30 Uhr: Frühstück
06:30 - 08:30 Uhr: Freizeit
08:30 - 09:30 Uhr: Teezeit mit einem Mönch
09:30 - 10:00 Uhr: Umfrage & Check-out
Die angegebenen Zeiten hängen von der Jahreszeit/dem Sonnenaufgang ab. Im Winter startet das Programm etwas später. Erwarten Sie bitte keinen Luxus während Ihres Tempelaufenthalts! Sie übernachten in einem Schlafsaal (Männer und Frauen schlafen getrennt) auf einer dünnen Matte!
Neugierig auf die Tempelstay-Erlebnisse von Kollegin Sarah? Dann sehen Sie sich hier ihr Fotoalbum an.
Tag 6 - BulguksaTempel - Busan

Nach dem beeindruckenden Tempelaufenthalt checken Sie aus und fahren auf eigene Faust zurück nach Gyeongju. Von hier aus steigen Sie in den KTX-Zug, der Sie in etwa 1,5 Stunden nach Busan bringt. Nach der Ankunft in Busan fahren Sie mit der U-Bahn oder dem Taxi zu Ihrem Hotel.
Busan ist eine geschäftige, reiche Stadt. Es ist durch den internationalen Schiffbau und den großen Hafen reich geworden und hat sich zur zweitgrößten Stadt Südkoreas entwickelt. Sie
können verschiedene Werften sehen, in denen sich Schiffe befinden, die
von verschiedenen Unternehmen gebaut werden (z.B. Hyundai).
Sie können heute schön den mystischen Haedong Yonggungsa-Tempel besuchen. Der Tempel wurde 1376 von dem großen buddhistischen Lehrer Naong
während der Goryeo-Dynastie erbaut und liegt auf einem
Felsvorsprung mit Blick auf das Meer.
Busan
hat eine wunderschöne Skyline entlang des Boulevards mit stilvollen
Restaurants und einem schönen Strand. Besonders abends erwachen die vielen Straßenstände und guten Restaurants mit Blick auf die erleuchtete Stadt zum Leben.
Tag 7 - Busan

Ein freier Tag in Busan. Es gibt viel zu tun in dieser pulsierenden Stadt, die sich im Laufe der Jahre zur zweitgrößten Stadt Südkoreas entwickelt hat. Das Busan Cinema Center ist ein wunderschönes modernes und imposantes Gebäude. Besonders am Abend ist es eine Augenweide.
Um das "alte" Busan zu entdecken, können Sie das Gamcheon Culture Village besuchen,
das auch als "Machu Picchu von Busan" bekannt ist. In dieser lebendigen
Gemeinde finden Sie Häuser, die gegen den Berg gebaut wurden. Gamcheon wurde in den frühen 1950er Jahren von vielen Kriegsflüchtlingen "gegründet". Bald platze dieses Viertel aus seinen
Nähten und war viele Jahre lang als Slum von Busan bekannt. Trotz der
wachsenden Wirtschaft in Busan blieb der Bezirk Gamcheon zurück und
viele Menschen lebten weiterhin in Armut. Die Regierung hat beschlossen,
die Nachbarschaft im Jahr 2009 einer umfassenden Renovierung zu
unterziehen. Die Häuser wurden renoviert und die gesamte Nachbarschaft
wurde in hellen Farben gestrichen. Heutzutage ist Gamcheon bei Studenten
sehr beliebt. Es gibt viele Cafés und Galerien. Bummeln
Sie durch die Gassen, die von den Einheimischen mit Wandgemälden
geschmückt wurden und beobachten Sie das lokale Leben.
In verschiedenen Geschäften können Sie eine Landkarte mit schönen Spazierrouten kaufen. An verschiedenen Haltestellen erhalten Sie dann einen
Stempel. Dies ist eine schöne Möglichkeit, die Nachbarschaft
kennenzulernen und es macht so mehr Spaß, sich in dem Labyrinth zu bewegen,
das sich Gamcheon nennt. Trotz der Popularität der Nachbarschaft gibt es
noch viele unentdeckte Straßen, in denen Sie niemanden finden
werden.
Sobald Sie in die Innenstadt von Busan zurückkehren möchten ist
es ratsam, zu Fuß zu gehen. Auf dem Weg dorthin befinden sich alte Fotos aus den 1950er Jahren.
Wenn Sie sich mehr für die dunkle Zeit der südkoreanischen Geschichte interessieren, können Sie den UN Memorial Cemetery besuchen. Hier werden UN-Soldaten aus 16 Ländern geehrt, die während des Koreakrieges von 1950 - 1953 getötet wurden.
Nicht weit von Gamcheon entfernt liegt das Viertel Nampo, ein lebhaftes Viertel, das besonders abends zum Leben erwacht. Besuchen Sie dieses Viertel mit seinen Streetfood-Ständen, Bars und (Bekleidungs-) Läden. InNampo finden Sie auch den berühmten Fischmarkt Jagalchi; ein absolutes Muss! Die seltsamsten Meeresbewohner schwimmen hier in bunten Plastikbehältern und warten auf ihren Käufer. See-Ananas und schwimmende
- na ja, anders kann man es nicht beschreiben - Penisse sind hier neben
vielen Arten von Tintenfischen, Kugelfischen und der kostbaren Abalone
echte Delikatessen! Hungrig geworden? Fahren Sie dann mit dem Aufzug in die 2. Etage, wo Sie frische Fischgerichte genießen können.
Den Nachmittag können Sie nutzen, um das Busan Museum of Art zu besuchen. Hier finden Sie wunderschöne Kunstwerke koreanischer Künstler wie Yang Dal-suk und Woo Shin-chool.
Sie wollen sich lieber entspannen? Auch das ist möglich. Die Stadt liegt am japanischen Meer und hat einen Sandstrand.
Tag 8 - Fähre Busan - Fukuoka (Japan)

Wenn Sie tagsüber fahren möchten, fahren Sie in ca. 3 Stunden von Busan nach Fukuoka. Je nachdem, wann Sie abreisen, haben Sie am Morgen Zeit,
um Busan weiter zu erkunden.
Wenn
Sie die Nachtfähre nehmen, können Sie einen Tag länger oder kürzer in
Busan / Fukuoka bleiben. Sie können auch ein langsames Boot nehmen, das
mehr als genug zu bieten hat, wie zum Beispiel ein öffentliches Bad im
japanischen Stil, Karaokeräume und ein hoteleigenes Restaurant.
Schließlich erreichen Sie den Hafen von Fukuoka, der auch als Hakata Port bekannt
ist. Fukuoka ist eine Hafenstadt mit einem Sandstrand, der nach dem
Aufstieg auf den Fukuoka Tower (234 m) leicht zu erreichen ist.
Tag 9 - Fukuoka

In Fukuoka kann man mindestens einen Tag lang viel erleben. Wenn Sie zu Beginn des Frühlings in Fukuoka sind, können Sie zum Beispiel den
Maizuru-Park mit seinen Kirschblüten besuchen. Zwischen Ende April und
Mitte Mai blüht der blaue Regen (Glyzinien) im Kawachi-Park, wo diese
anmutige Blüte einen 110 Meter langen Tunnel bedeckt.
Mit einer Fähre
vom Noko Municipal-Fährterminal sind Sie in 20 Minuten auf der Insel
Nokonoshima, einer der "Blumeninseln" vor der Küste der Hafenstadt. Sie
können auf einem asphaltierten Bergweg zum Makinokami-Blumengarten
laufen oder dort den Bus nehmen. Etwa drei Stunden auf der Insel sind
ausreichend. Aber Achtung! Werfen Sie ein Blick auf die Fährzeiten,
bevor Sie loslaufen!
Ein Besuch in einem der Tempel und Schreine ist
immer schön. Unser Favorit ist der Kushida-Schrein in Hakata (Altstadt
von Fukuoka) mit dem kleinen, aber informativen
Hakata-Machiya-Volksmuseum auf der gegenüberliegenden
Straßenseite.
Abends ist das Essen und Trinken in einem der Yatai (Straßenstände
am Naka River) ein Erlebnis. Hier können Sie typische Fukuoka-Ramen,
Yakitori und Knödel mit einem großzügigen Glas Bier oder einem warmen
Sake probieren! Die Yatai befinden sich in den Distrikten Tenjin und Nakasu.
Wenn
Sie sich für japanische Schreine interessieren, ist ein Besuch der
Unesco Munakata Taisha-Schreine ein Muss. Von diesen drei Schreinen ist
der Hetsugu-Schrein am einfachsten mit dem Nishitetsu-Bus vom
Hakata-Bahnhof nach Munakata-go zu erreichen.
Tag 10 - Fukuoka (Abholung Mietwagen) - Kumamoto

Heute holen Sie Ihren Mietwagen ab und fahren in die Stadt Kumamoto auf der Insel Kyushu. Kumamoto ist besonders bekannt für die Kumamoto-Burg, eine der wichtigsten und größten Burgen Japans. Die Burg, auch als Ginnan Castle bekannt, wurde 1601 unter der Führung einer mächtigen Familie, des Hosokawa-Clans, erbaut. Ein späterer Großbrand und ein Erdbeben im Jahr 2016 ließen die Burg weitgehend zu Boden gehen. Zum Glück wurde die Burg inzwischen erheblich restauriert und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Das Schloss ist noch nicht geöffnet, aber Sie können entlang der beeindruckenden Mauern spazieren und sich die alten Zeiten Japans vorstellen.
Tag 11 - Kumamoto / Mt. Aso und Umgebung

Die nächsten zwei Tage haben Sie die Möglichkeit, Kumamoto als Basis, die Kyushu-Insel weiter zu erkunden.
Heute können Sie einen Ausflug zum größten aktiven Vulkan Japans unternehmen: dem Mount Aso. Sie können den Krater dieses Vulkans besteigen, der ungefähr 100 m hoch ist. Es gibt einen besonders grünen See in der Caldera (Krater) und Rauch steigt auf. Vom Nord- und Südrand des Kraters können Sie mit einer Seilbahn bis zum Rand fahren. Rund um den Vulkan gibt es einige Wanderwege, auf denen Sie die Gegend erkunden können.
Überprüfen Sie im Voraus, ob der Mt. Aso zugänglich ist, weil der Vulkan so aktiv ist, dass das Gebiet regelmäßig gesperrt wird.
Tag 12 - Kumamoto / Takachiho-Schlucht oder Kurakawa Onsen

Heute können Sie den Tag mit einer Fahrt zur Takachiho-Schlucht beginnen. Die Takachiho-Schlucht ist eine schmale Schlucht, die durch den Gokase-Fluss entstanden ist. Die Klippen sind atemberaubend steil und bestehen aus vulkanischen Basaltsäulen. Auf halbem Weg durch die Schlucht befindet sich der 17 Meter hohe Minainotaki-Wasserfall. Es ist sehr beeindruckend, diesen Wasserfall vor einem Hintergrund aus dichtem Grün und den umliegenden dunkelgrauen Klippen zu sehen. Wenn Sie ein Boot mieten, können Sie diese Schlucht vom Wasser aus bewundern oder sich für eine Wanderung auf den Gipfel mit herrlichem Blick von oben entscheiden.
Sie können dann weiter nach Kurokawa Onsen fahren. Kurokawa Onsen ist einer der schönsten Onsen Japans, mitten in Kyushu, etwa 20 Kilometer nördlich des Mount Aso. Die kluge Koordination und die Bemühungen der Stadt haben dafür gesorgt, dass die beruhigende, traditionelle Atmosphäre erhalten blieb. Hotels aus Beton und Leuchtreklamen werden akribisch aus der Stadt ferngehalten. Stattdessen vermittelt Kurokawa ein Gefühl der Ruhe und Gelassenheit, und natürliche Elemente und Materialien bleiben erhalten. Die Gassen der Stadt sind von gemütlichen Ryokans, öffentlichen Badehäusern, attraktiven Geschäften und Cafés, einem kleinen Schrein und Brücken umgeben, die direkt über den Fluss zu den Eingängen der Ryokans führen.
Tag 13 - Kumamoto - Fukuoka (Abgabe Mietwagen) / Zug nach Hiroshima

Sie fahren zurück nach Fukuoka, wo Sie Ihren Mietwagen zurückgeben. Dann nehmen Sie den Zug zu Ihrem nächsten Ziel: Hiroshima.
Hiroshima ist bekannt als die Stadt, die das Ziel der ersten Atombombe während des Zweiten Weltkriegs war. Am 6. August 1945 wurde im Umkreis von zwei Kilometern alles zerstört. Die Stadt wurde im Laufe der Zeit wieder aufgebaut. In der Mitte des Zentrums, das früher das kommerzielle Zentrum der Stadt war, wurde ein großer Peace Memorial Park angelegt, der sowohl ein Museum als auch ein Denkmal zum Gedenken an die schwere Katastrophe beherbergt.
Tag 14 - Fähre Hiroshima - Miyajima

Im Hafen von Hiroshima nehmen Sie die Fähre zur Insel Miyajima, die nur eine Stunde entfernt ist. Wenn Sie mit dem Japan Rail Pass reisen, können Sie diesen auch auf der Fähre nutzen.
Die Insel ist besonders berühmt für ihren Itsukushima-Schrein und sein leuchtend
oranges Torii (Shinto-Tor), das sich bei Flut
vollständig im Wasser befindet und das Tor scheinbar schweben lässt. Es ist
eines der meistfotografierten Motive in Japan!
Sie können auf einem der vielen Wanderwege durch Miyajima von Tempel zu Tempel
wandern und vielleicht werden Sie von einem der wilden Rentiere begleitet, die
auf der Insel frei herumlaufen. Die Tiere sind inzwischen so an Menschen
gewöhnt, dass sie auch einfach durch die Dorfstraße laufen! Am Fährterminal
sind Karten mit verschiedenen Wanderrouten erhältlich.
Je nach Zeit und Energie
gibt es kurze und einfache Routen, aber auch anspruchsvollere Touren, zum
Beispiel zum Gipfel des Mount Misen,
von wo aus Sie einen schönen Blick über die Insel und die Küste haben.
Auf Miyajima können Sie auch den
buddhistischen Tempel Daisho-in
und die Pagode mit fünf Etagen besuchen: Goju-no-to. Neben
dieser Pagode finden Sie den Senjokaku; der
Pavillon der tausend Tatami-Matten.
Sie
übernachten auf der Insel, sodass Sie Miyajima morgens und abends in aller Ruhe
erleben können. Sie verbringen die Nacht in einem schönen Ryokan, der nur fünf Fahrminuten
(mit dem kostenlosen Shuttle) vom Fährhafen entfernt liegt. Die Zimmer
sind im japanischen Stil mit Tatami-Böden
und Shoji-Schiebewänden
aus Papier gestaltet.
Tag 15 - Fähre Miyajima - Hiroshima / Zug nach Kyoto

Nach dem Frühstück fahren Sie mit der Fähre zurück nach Hiroshima und mit dem superschnellen Shinkansen (Hochgeschwindigkeitszug) weiter in die Innenstadt von Kyoto. Der Zug ist die perfekte Art, durch Japan zu reisen. Die Züge fahren nicht nur pünktlich, sie sind auch schnell und komfortabel. Auf den Bahnhöfen hält der Zug exakt an
den richtigen Einstiegsstellen und jeder wartet ordentlich in einer Reihe, bis
alle aus dem Zug ausgestiegen sind. Kein Gedränge also! An allen
Stationen können Sie spezielle Lunch-Boxen aus Pappe (Bento
Box) mit kalten und frischen Snacks kaufen. Nach dem Verlassen des Zuges
nehmen Sie bitte Ihren Abfall mit, die Züge sind sehr sauber, obwohl es dort
oft keinen einzigen Mülleimer gibt!
Der zentrale Bahnhof Kyoto ist ein riesiger Komplex, wo man sich leicht im Labyrinth der Geschäfte, der verschiedenen Ausgänge und Etagen verirren kann.
Kyoto belebt die Phantasie aller Reisenden und steht fast synonym
mit einem Besuch in Japan. Hier können Sie alles sehen, fühlen und riechen und
zwischen der hypermodernen Gesellschaft finden Sie auch noch
bestehende japanische Traditionen. Kyoto ist die alte Hauptstadt von Japan und hatte während der Heian-Zeit Ihre Blütezeiz. In dieser Zeit entstand die raffinierte
höfische Kultur rund um den Kaiserpalast. Das Nô-Theater, die Hofliteratur wie
die Genji Monogatari und die geheimnisvolle Geisha-Kultur haben hier ihren
Ursprung. In Kyoto, können Sie die berühmtesten Shinto-Schreine, buddhistische
Tempel und die berühmten japanischen Gärten bewundern. Es gibt mehr als 2000
Tempel und Shinto-Schreine.
Tag 16 - Kyoto

Kyoto hat eine Menge zu bieten, machen Sie also zuerst eine Liste der Sehenswürdigkeiten, die Sie besuchen möchten. Möchten Sie gerne
Tempel sehen oder wollen Sie sich einen allgemeinen Eindruck von der Stadt machen?
Im Folgenden finden Sie einige Sightseeing-Tipps. Diese können Sie
unabhängig voneinander mit den öffentlichen Verkehrsmitteln besuchen. Das
U-Bahn-Netz in Kyoto ist begrenzt. Es gibt allerdings ein umfangreiches
Bussystem, das Sie zu fast jeder Ecke in der Stadt bringt. An der Nordseite des
Busbahnhofs erhalten Sie Straßenkarten mit Buslinien. Hier sind
auch die Bus-(Tages-)Tickets erhältlich.
Tempel und Gärten
Im Westen der Stadt kann man den herrlichen goldenen Pavillon der Kingakuji
bewundern, aber bereiten Sie sich auf Massen von japanischen Schulklassen
vor! Im Westen liegt der Ryoanji-Tempel, mit vielleicht dem berühmtesten Zen-Garten
Japans. Diese beiden Tempel in der Innenstadt können leicht mit einem Besuch am
Nijô-Jô kombiniert werden. Das zentral gelegene Schloss wurde zu Beginn des 17.
Jahrhunderts von dem ersten Tokugawa Shôgun Ieyasu, als eine Zweigstelle des
damals in Edo herrschenden Shôgunat gebaut. Die schillernde Kunst in
diesem Palast war teilweise gedacht, um dem Kaiserhaus den Rang abzulaufen. Dass
die Sicherheit bei der Konstruktion große Aufmerksamkeit geschenkt wurde, geht
aus der Tatsache hervor, dass es spezielle Korridore gibt, die knacken, wenn
Sie darüber gehen. Dies galt als Warnung an potenzielle Eindringlinge.
Innerhalb der Stadtgrenzen finden Sie auch den Tôji-Tempel, bekannt für seine schöne esoterische Technik und Sanjûsangendô, mit einer tausendarmigen
Kannon-Bodhisattwa, als Schutz
gegen das Böse. Der Kiyômizu-dera
ist ein schöner Tempel auf einer großen Holzplattform mit Blick auf die Stadt.
Die kleinen Straßen um ihn herum sind voll mit Töpfereien, in denen man alle
möglichen Dinge kaufen kann. Schlendern Sie auf dem Pfad der Philosophen, eine
landschaftlich schöne Strecke, die während der Kirschblüte im Frühjahr sogar
noch schöner ist! Dieser Pfad der Philosophen kann leicht mit einem Besuch der Tempel Ginkakuji, Hônen-in und Nanzenji kombiniert werden.
Einkaufen
Wenn Sie der Tempel müde geworden sind, hat Kyôto noch eine Menge anderes zu
bieten. Es ist der perfekte Ort, um schöne Dinge zu kaufen. Es gibt Straßen
voller Läden mit Antiquitäten, Handwerksbetrieben und Flohmärkten. Diese werden
regelmäßig auf den Tempelplätzen organisiert. Eines der besten Dinge, die man
kaufen kann, ist vielleicht ein gebrauchter Kimono. Für wenig Geld sind schöne
Exemplare zu finden. Aber auch Keramik und Kyô-Ningyô
(Puppen) sind nette Souvenirs. Moderne Einkaufszentren konzentrieren sich um
den Kawaramachi-Bahnhof, mit den Arkaden
des Teramachi-dori und Shinkyogoku-dori. Hübsche Geschäfte mit
markanter Kleidung wechseln sich hier mit dem ohrenbetäubenden Lärm der
Spielhallen ab. Gleich um die Ecke ist der belebte Nishikikoji-dori, der berühmte Lebensmittelmarkt von Kyoto. Auch dieser
ist einen Besuch wert. In der engen Straße wird jedes erdenkliche Lebensmittel
frisch angeboten und Sie sehen daher eine schöne Mischung aus Einheimischen,
die hierher kommen, um ihre Einkäufe zu erledigen und Touristen, die staunen,
als wären die geschmückten Stände Kunstwerke.
Gion
Kyotos Geisha-Kultur hat ihren Ursprung im Gion-Viertel, östlich des
Kamo-Flusses. Wer durch die engen Gassen wie der Ponto-Cho (an der Westseite) geht und den kleinen Platz an der Tatsumi-Brücke besucht, braucht nicht
viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie es hier gewesen ist: rote Laternen,
Teehäuser, kleine Theater, Geschäftsleute, Geishas ... Heute gibt es nur noch
etwa hundert Geishas in Kyoto, aber wenn Sie am Ende des Tages in der Dämmerung
durch Gion spazieren, ist es möglich, dass Sie eine Geisha sehen, die auf dem
Weg zu einem Termin ist. Würdig klappert sie so schnell sie kann auf ihren
hohen Holzsandalen vorbei, eine märchenhafte Erscheinung im Satin-Kimono, mit
schneeweiß geschminktem Gesicht, leuchtend rotem Puppenmund und getürmten
rabenschwarzen Haaren.... Sie können Sie fotografieren, aber sie wird nicht
innehalten, das macht ihr Geheimnis noch größer. Wer mehr von der Kunst der
Geishas sehen will, kann eine Show im Gion Corner besuchen, wo an jedem Tag
eine (touristische) Vorführung stattfindet. Es werden die wichtigsten
Fähigkeiten der Geisha gezeigt; Tee-Zeremonie, Tanz und Musik.
Weniger häufig besuchte Sehenswürdigkeiten
außerhalb von Kyoto
Ein schöner Tagesausflug von Kyoto ist das Fushimi-Viertel
im Südosten der Stadt. Hierher können Sie mit dem Fahrrad gelangen! Die Byodo-in ist eine beeindruckende Halle
aus dem 11. Jahrhundert, in der Form eines Phönixes, mit einer berühmten
Skulptur des Buddha Amitabha. In der
Nähe liegt die Daigoji, Hauptstelle
der Daigo-Sekte der Shingon. Dieses Kloster ist berühmt für seine schönen
Gärten und Pagoden und soll das älteste Gebäude Kyotos sein. Das Kloster
besteht aus zwei Teilen; ein Teil liegt unterhalb und ein zweiter Komplex, Kami Daigo, liegt oben auf einem Hügel
hinter dem Haupttempel. Die einstündige Wanderung führt durch einen schönen
Wald. Zwischen Daigoji und Kyoto gibt es den Fushimi Inari Taisha-Schrein. Dieses Shinto-Heiligtum ist dem
Reisgott gewidmet, der oft in Form eines Fuchses dargestellt wird. In der Zeit,
als das japanische Volk fast völlig abhängig von dem Reisanbau als
Nahrungsquelle war, war dies eine sehr wichtige Gottheit. Das zeigt sich auch
deutlich in der Größe des Heiligtums; fünf verschiedene Schreine stehen auf dem
Berg Inari und sind über Pfade mit Hunderten Tori, traditionellen Shinto-Toren,
zugänglich.
Miho Museum
Dieses
wunderbare Museum, was sicherlich einen Besuch Wert ist, liegt vor den
Toren der Stadt und wurde von I.M.Pei entworfen. Es ist mit dem Zug vom Bahnhof
JR Kyoto zum Bahnhof JR Ishiyama (13 Minuten) zu erreichen. Weitere
Informationen über das Miho Museum finden Sie hier: http://www.miho.or.jp/english/index.htm
Tipp! Die Sagano Scenic Railway ist eine großartige Möglichkeit, die Ruhe und die wunderschöne Natur im Westen Kyotos zu genießen. Diese altmodische Dampfeisenbahn fährt entlang des Flusses Hozu und vom Zug aus haben Sie einen fantastischen Blick auf den Fluss und die Wälder von Arashiyama. Der Zug fährt stündlich vom Bahnhof Sagano Torokko ab und eine Fahrt kostet 600 JPY pro Strecke. Sie können das Ticket am Bahnhof kaufen. Der Zug fährt nicht mittwochs und nicht zwischen dem 30. Dezember und dem 28. Februar.
Tag - 17 Kyoto / optional: Tagesausflug nach Himeji oder Nara

Von Kyoto aus können Sie einige Ausflüge in die Umgebung machen, z.B. nach Himeiji oder Nara. Beide Orte sind bequem mit
dem Zug erreichbar. Sie können den Japan Rail Pass nutzen, wenn Sie damit
reisen.
In Himeji gibt es das White Heron Castle (Weißreiherschloss), es ist das schönste Beispiel mittelalterlicher Befestigungsanlagen, die noch in Japan zu finden sind. Lokale Kriegsherren mit
ihren Armeen bekämpften sich und bauten überall in den eroberten Gebieten
Schlösser, um ihre Macht zu demonstrieren. Inzwischen sind die meisten dieser
Gebäude verschwunden; verloren durch Krieg, Feuer oder einfach abgebrochen. Der
charakteristische Donjon (Hauptturm)
des Weißreiherschlosses steht aber noch immer majestätisch inmitten der
Grachten und Wälle.
Die Stadt Nara ist das Zentrum der ältesten japanischen Kultur. Es wurden von
den frühen Kaisern mehrere Städte in dieser Umgebung errichtet, aber als Nara
in 710 gebaut wurde, war es die erste Stadt, die wirklich das Prädikat
"Hauptstadt" verdiente. Während dieser Zeit kam der Buddhismus aus
China nach Japan und in Nara wurden die sogenannten "Sechs Nara
Schulen" des Buddhismus gegründet. Von den mächtigen Tempeln, die in
dieser neuen Hauptstadt errichtet wurden, sind viele noch gut erhalten. Der
bekannteste ist zweifellos der große Todaiji-Tempel,
das größte Holzgebäude der Welt. Dieser Tempel beherbergt eine fünf Meter hohe
Bronzestatue des Buddha Roshana, die sich über das Dach des Tempels erhebt. Der
Todaiji-Tempel ist für viele Menschen
der Höhepunkt eines Besuchs in Nara und natürlich ist es hier immer sehr voll.
Aber es gibt noch viele weitere Tempel in Nara, die alle wichtig für die frühe
Zeit der japanischen buddhistischen Kunst sind. Zum Beispiel gibt es die Horyuji, eine große Tempelanlage aus dem
Jahr 607, in fast perfektem Zustand oder den Kofuku-ji-Tempel des Fujiwara-Clans.
Eine Institution, die auch eng mit der Fujiwara
verbunden war ist der Kasuga Taisha-Schrein,
in dem die Götter dieser Familie verehrt wurden. Er hat sich im Laufe der
Jahrhunderte zu einem der wichtigsten Shinto-Schreine des Landes entwickelt.
Der Schrein wird von Hunderten von Laternen umgeben und liegt in der Nähe des Todaiji-Tempels.
Nara ist eine angenehme Stadt, in der die meisten Sehenswürdigkeiten bequem zu
Fuß zu erreichen sind. Vom JR Kintsetsu Bahnhof gehen Sie in Richtung Osten bis
zum riesigen Nara-Park, wo sich die wichtigsten Tempel befinden. Der Park wird
von Rotwild umgeben, das so zahm ist, dass sie (von Schulkindern mit Keksen
angelockt) nie weit von den Touristenattraktionen entfernt sind.
Tag 18 - Shuttlebus Kyoto - Osaka / Abreise

Sie nehmen einen öffentlichen Shuttlebus zum Flughafen Osaka, um nach dieser aufregenden Rundreise Ihre Heimreise anzutreten.
Sie möchten Tokyo nicht verpassen?
Sie können Ihre Reise problemlos um ein paar Tage verlängern: Innerhalb weniger Stunden bringt Sie der blitzschnelle Hochgeschwindigkeitszug in die japanische Hauptstadt, wo Sie noch ein paar Tage Zeit haben, um die Vielseitigkeit dieser Metropole zu entdecken: Tokyo ist die Stadt, in der futuristische Architektur Hand in Hand mit traditionellen Holztempeln geht und wo jedes Viertel seinen eigenen Charakter mit seiner eigenen Farbe und seinem eigenen Geschmack hat. Sollten Sie an einer Tokyo-Erweiterung interessiert sein, werden wir es Ihrer Reise hinzufügen!
Bausteine
Weitere Tipps für Ihre Japan Reise
Preis
Preis
Rundreise Südkorea und Japan
ab € 4250,- pro Person, bei 2 Personen in einem Doppelzimmer.
Im Preis enthalten:
- Unterkunft in ausgewählten Dimsum-Hotels, inklusive Frühstück
- 2-tägiger Tempelaufenthalt in Bulguksa, inklusive Frühstück, Mittag- und Abendessen
- Aufenthalt im traditionellen Ryokan in Miyajima, inklusive Frühstück und Abendessen
- privater Transfer vom Flughafen Seoul - Hotel
- Mietwagen in Japan für 4 Tage, inkl. GPS
- Meet & Greet bei Ankunft im Hotel in Seoul
- KTX-Bahntickets Seoul - Gyeongju und Gyeongju - Busan
- Fährtickets Busan - Fukuoka (Japan
- Shuttlebus Osaka Bahnhof - Flughafen
- umfangreiches Informationspaket über die öffentlichen Verkehrsmittel in Südkorea bei Buchung der Reise
- Umfangreiches Informationspaket über Japan bei Buchung der Reise
- Gruppenausflug Demilitarisierte Grenzzone Nord-/Südkorea
Nicht enthalten:
- internationale Flüge
- lokale Busse in Südkorea / Japan: Sie bezahlen diese vor Ort im Bus
- Japan Rail Pass für 7 Tage: separat bei buchbar
- Übersetzung des Führerscheins für Deutsche und Schweizer (100 € pro Fahrer)
- nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke
- persönliche Ausgaben
- Eintrittsgelder, es sei denn diese sind erwähnt
- optionale Ausflüge
- Zuschlag für komfortablere Hotels
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