Japan Hochzeitsreise | Flitterwochen in Japan | Individualreisen bei Dimsum Reisen buchen
Individuelle Rundreise durch Japan, auch als Hochzeitsreise mit speziellem Trau-Ritual. Lassen Sie sich Ihre ideale Flitterwochen von Dimsum Reisen zusammenstellen.
Hochzeitsreise in Japan
Möglichkeit zusammen ein traditionelles Hochzeitsritual zu erleben
Übernachten in klassischen Minshukuks, Ryokans oder außergewöhnlichsten Hotels, inkl. Frühstück
Aktivitäten, die die Reise persönlich und erfahrungsreich machen
Thematische Stadtspaziergänge oder Radtouren unter der Leitung eines englisch- oder deutschsprachigen Experten
Kochen mit Yoko in Osaka oder Kochen bei Maritimo in Tokyo
Weit weg von Touristenhorden schöne Spaziergänge entlang Tempeln und mystischen Schreinen machen
Während Ihrer Hochzeitsreise aktiv Japan entdecken - ein wahrlich einzigartiger Start in Ihre Ehe!
Entdecken Sie gemeinsam die exzentrischen charakteristischen Viertel des geschäftigen Tokyos. Sie reisen dann weiter in die japanischen Alpen, um das ruhige Dorf Iiyama - das bestgehütete Geheimnis Japans - zu erkunden und von einer freundlichen Familie mit eigenem Gemüsegarten verwöhnt zu werden. Hier geht es vorbei an schönen (Familien-) Tempeln, aber ohne die Touristenhorden von Kyoto. Der eigentliche Höhepunkt ist die Besteigung des Pilgerbergs bis zum Kosuge-Schrein der mystischen Shugendo-Sekte (Bergactetismus). Dies ist möglich, aber nicht notwendig!
Im Kiso Tal der Japanischen Alpen machen Sie einen entspannenden Spaziergang zu einer Familienpension und können dann die vielleicht schönste japanische Gartenarchitektur von Ken roku-en in Kanazawa bestaunen.
Besuchen Sie Maiko und Geishas im traditionellen Kyoto , um dich dann im Hirsch-Camp von Nara um die Große Buddha-Halle küssen zu lassen.
Auf der modernen Kunstinsel Naoshima schlafen Sie in einer romantischen Jurte und als Schlussakkord unternehmen Sie eine (optionale) Radsafari im Beton-Dschungel von Osaka. Was für eine Reise!
Fotogalerie Iiyama Bergdorf
Tipp: Wie bei all unseren Hochzeitsreisen können Sie während der japanischen Hochzeitsreise im Meiji-Schrein in Tokyo ein Shinto-Hochzeitsritual auf traditionelle Art und
Weise
erfahren.
Dies bedeutet, dass wir einen Shinto-Vorgänger gefunden haben, um ein
Hochzeitsritual speziell für Sie durchzuführen. Wir stellen sicher, dass
Sie gut
darüber informiert sind, was passiert, welche Maßnahmen Sie durchführen
sollen
und warum Sie entsprechend beraten werden. Es wird ein
gemeinsamer
Moment, um nie zu
vergesse
n!
Unter der Rubrik Ausflüge finden Sie weitere Informationen zu diesem speziellen Shinto-Ritual. Falls Sie daran interessiert sind, lassen Sie es uns bitte
wissen.
An vielen Orten bieten wir wunderschöne Ausflüge an, die wir in 5 Arten von Erfahrungen eingeteilt haben und Ihre Reise noch einzigartiger machen. Sehen Sie sich die Ausflüge an und wählen Sie diejenigen, die Ihnen am meisten zusagen.
An vielen Orten können Sie sich für ein
komfortableres Hotel entscheiden. Bei den Unterkünften weiter unten auf dieser Seite können Sie sehen, wo dies möglich ist und was die zusätzlichen Kosten sind. So können Sie Ihre Reise nach Ihren eigenen Wünschen zusammenstellen!
Hochzeitsreise in Japan
Möglichkeit zusammen ein traditionelles Hochzeitsritual zu erleben
Übernachten in klassischen Minshukuks, Ryokans oder außergewöhnlichsten Hotels, inkl. Frühstück
Aktivitäten, die die Reise persönlich und erfahrungsreich machen
Thematische Stadtspaziergänge oder Radtouren unter der Leitung eines englisch- oder deutschsprachigen Experten
Kochen mit Yoko in Osaka oder Kochen bei Maritimo in Tokyo
Weit weg von Touristenhorden schöne Spaziergänge entlang Tempeln und mystischen Schreinen machen
Während Ihrer Hochzeitsreise aktiv Japan entdecken - ein wahrlich einzigartiger Start in Ihre Ehe!
Entdecken Sie gemeinsam die exzentrischen charakteristischen Viertel des geschäftigen Tokyos. Sie reisen dann weiter in die japanischen Alpen, um das ruhige Dorf Iiyama - das bestgehütete Geheimnis Japans - zu erkunden und von einer freundlichen Familie mit eigenem Gemüsegarten verwöhnt zu werden. Hier geht es vorbei an schönen (Familien-) Tempeln, aber ohne die Touristenhorden von Kyoto. Der eigentliche Höhepunkt ist die Besteigung des Pilgerbergs bis zum Kosuge-Schrein der mystischen Shugendo-Sekte (Bergactetismus). Dies ist möglich, aber nicht notwendig!
Im Kiso Tal der Japanischen Alpen machen Sie einen entspannenden Spaziergang zu einer Familienpension und können dann die vielleicht schönste japanische Gartenarchitektur von Ken roku-en in Kanazawa bestaunen.
Besuchen Sie Maiko und Geishas im traditionellen Kyoto , um dich dann im Hirsch-Camp von Nara um die Große Buddha-Halle küssen zu lassen.
Auf der modernen Kunstinsel Naoshima schlafen Sie in einer romantischen Jurte und als Schlussakkord unternehmen Sie eine (optionale) Radsafari im Beton-Dschungel von Osaka. Was für eine Reise!
Fotogalerie Iiyama Bergdorf
Tipp: Wie bei all unseren Hochzeitsreisen können Sie während der japanischen Hochzeitsreise im Meiji-Schrein in Tokyo ein Shinto-Hochzeitsritual auf traditionelle Art und
Weise
erfahren.
Dies bedeutet, dass wir einen Shinto-Vorgänger gefunden haben, um ein
Hochzeitsritual speziell für Sie durchzuführen. Wir stellen sicher, dass
Sie gut
darüber informiert sind, was passiert, welche Maßnahmen Sie durchführen
sollen
und warum Sie entsprechend beraten werden. Es wird ein
gemeinsamer
Moment, um nie zu
vergesse
n!
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An vielen Orten bieten wir wunderschöne Ausflüge an, die wir in 5 Arten von Erfahrungen eingeteilt haben und Ihre Reise noch einzigartiger machen. Sehen Sie sich die Ausflüge an und wählen Sie diejenigen, die Ihnen am meisten zusagen.
An vielen Orten können Sie sich für ein
komfortableres Hotel entscheiden. Bei den Unterkünften weiter unten auf dieser Seite können Sie sehen, wo dies möglich ist und was die zusätzlichen Kosten sind. So können Sie Ihre Reise nach Ihren eigenen Wünschen zusammenstellen!
Reiseplan (16 Tage / 15 nächte)
Tag 1 - Ankunft Tokyo
Tag 2 - Tokyo
Tag 3 - Tokyo
Tag 4 - Tokyo - Iiyama
Tag 5 - Iiyama
Tag 6 - Iiyama - Kiso-Tal (Japanische Alpen)
Tag 7 - Kiso-Tal / Wanderung
Tag 8 - Kiso-Tal - Kanazawa
Tag 9 - Kanazawa
Tag 10 - Kanazawa - Kyoto
Tag 11 - Kyoto
Tag 12 - Kyoto
Tag 13 - Kyoto - Naoshima
Tag 14 - Naoshima
Tag 15 - Naoshima - Osaka
Tag 16 - Abreise Osaka
Reiseplan
und Reisebeschreibung
Tag 1 - Tokyo

Nach Ihrer Ankunft am Flughafen von Tokyo werden Sie von einem japanischen Reiseleiter begrüßt, der Sie über alles Notwendige aufklären
wird und von dem Sie die notwendigen (Bahn-) Tickets für den Rest Ihrer
Reise erhalten. Wenn Sie einen Japan Rail Pass anstelle von
Einzelzugtickets gebucht haben, können Sie den Pass sofort bei der
Ankunft am Flughafen aktivieren.
Dann hilft man Ihnen mit dem richtigen Bus oder Zug, der Sie vom Flughafen zu Ihrem Hotel
in der Stadt bringt - eine Fahrt von etwa anderthalb bis zwei Stunden
(bei Ankunft am Flughafen Haneda nehmen Sie die Monorail, für die der
Japan Rail Pass gültig ist).
In Tokyo entfaltet sich das letzte
Kapitel der berühmten japanischen Geschichte. Nach der Wiedervereinigung
des Landes am Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Hauptstadt in dem
kleinen Fischerdorf Edo gegründet. Hier entstand im Laufe der Zeit eine
lebendige Stadtkultur und Tokyo entwickelte sich zu einem der
wichtigsten Kulturzentren der Moderne. Das heutige Tokyo ist eine
pulsierende Metropole mit einer enorm vielfältigen Bevölkerung und einer
ebenso vielfältigen Straßenszene. Futuristische Architektur geht Hand
in Hand mit traditionellen Holztempeln.
Jedes Viertel in Tokyo hat seinen eigenen Charakter, seine eigene Farbe und seinen eigenen Geschmack, und mit dem umfangreichen U-Bahn-Netzwerk ist jeder Ort schnell zu erreichen.
Downtown Shinjuku ist voll von Wolkenkratzern, Geschäften, Restaurants und Spielhallen und wird besonders nachts lebendig, wenn alle Videobildschirme und Neonschilder im Dunkeln aufleuchten. Täglich passieren mehr als eine Million Menschen den Bahnhof von Shinjuku! Die ultramodernen Rappongi Hills mit dem Mori-Museum und einer herrlichen
Aussicht auf Tokyo sind eine moderne Empfehlung, ebenso wie der neue
Architekturkomplex
Tokyo
Midtown
. Dieser Megakomplex umfasst Büros, Geschäfte,
Restaurants und einen neu errichteten Park. Ist es für uns ein Blick in
die Zukunft? Spektakuläre Weltklasse-Architektur finden Sie in der
Luxus-Einkaufsstraße
Omotesando,
in der teure Modehäuser wie Prada und Cartier ihre Läden in den angesagtesten
Gebäuden eingerichtet haben. Auch im stilvollen
Ginza finden Sie alle teuren Modemarken.
Diese Modernität kontrastiert stark mit dem
etwas beliebteren
Takeshita Boulevard
gleich um die Ecke im Stadtteil Harajuku. Hier
suchen die Jugendlichen nach ihrer extravaganten Kleidung - vom pechschwarzen
Gothic zum Babydoll, Plastikspikes, grünes Kunsthaar, Misty-Outfits oder
Plastikarmbänder aus leuchtend rosa Kaugummikugeln. Einige junge Leute
hier scheinen direkt einem Manga, den beliebten japanischen Comicalben,
entsprungen zu sein.
Auch im angesagten Stadtteil Shibuya treffen Sie auf die lebendige Jugendkultur Tokyos in all ihren Facetten. Der berühmte Fußgängerübergang Hachiko
ist umgeben von hoch aufragenden Videoleinwänden mit durchgehend
blinkenden Bildern. Sobald die Ampel grün wird, strömen die
Menschenmassen wie ein Ameisenzug über die Zebrastreifen. So viele
Leute, so viel Neon und Bewegung an einem einzigen Punkt!
Tag 2 - Tokyo

Tokyo hat sehr viel zu bieten und Sie müssen eine Auswahl treffen. Dank des großen U-Bahnnetzes ist es eine perfekte Stadt, um sie mit
öffentlichen Verkehrsmitteln auf eigene Faust zu erkunden. Wir geben
Ihnen einige Tipps für die Stadtbesichtigung:
Tokyo Skytree
Wo kann man sich diese immense Metropole besser vorstellen als vom höchsten
Gebäude Japans aus? De
r Tokyo
Skytree
ist in der Tat ein Fernsehturm, hat aber auch zwei große
Aussichtsplattformen in verschiedenen Höhen, die einen spektakulären Blick aus
den riesigen Fenstern bieten. Bewundern Sie von hier aus den Sonnenuntergang
und wie die Lichter der Stadt die Nacht erhellen. Auf der unteren
Aussichtsplattform befinden sich ein Geschäft, ein Café und sogar ein
Luxusrestaurant! Tickets für den
Tokyo
Skytree
sind vor Ort für eine oder beide Aussichtsplattformen
erhältlich. Der Turm ist von 8 bis 22 Uhr geöffnet, der letzte Einlass ist
um 21 Uhr.
Meiji-Schrein
Umgeben von einem großen Park im Zentrum von Tokyo liegt der eindrucksvolle Meiji-Schrein.
Dieser Schrein wurde im Winter 1920 zu Ehren der Seelen des Kaisers
Meiji und seiner Sh?ken gebaut. Der Park wurde
speziell während des Baus des Schreins angelegt und die Pflanzen und Bäume
stammen aus dem ganzen Land. Es ist eine Freude, im Gegensatz zum immer
geschäftigen Tokyo, einmal in aller Ruhe durch den Wald zu spazieren, auch wenn
Sie hier nicht alleine sind. Der
Meiji-Schrein
besitzt internationale Anerkennung, also ist er immer stark besucht. Allerdings
macht die Gelassenheit des Komplexes vieles gut und vor allem das riesige Tor (
Tori) mit Zedernsäulen - das größte
in Japan! - ist beeindruckend. Der
Meiji-Schrein
ist ein Meilenstein in Tokyo, den Sie sich eigentlich nicht entgehenlassen
dürfen!
Ueno Park
Abseits der Hektik der Stadt befindet sich auch der riesige Ueno-Park, in dem
Sie durch die vielen Tempel und Museen schlendern können. Eine schöne
Wanderroute führt vom U-Bahnhof
Ueno
zum Bahnhof Okachimachi. Sie
besuchen nacheinander die fünfstöckige Pagode des ehemaligen
Kan-eiji-Tempels, den Ueno Toushougu-Schrein, den Shinobazu-Teich, die Yokohama-Gedenkhalle, die Kyu Iwasakitei-Gärten, das Shitamachi-Museum und gelangen dann
in die
Ameya Yokocho-Einkaufsstraße,
bevor Sie die U-Bahnstation wieder betreten. Der
Ueno-Park beherbergt auch
das renommierte
Tokyo National Museum
mit der wichtigsten Sammlung japanischer Kunst und Kultur: weltberühmtes
Porzellan, Rollbilder, Kalligraphie, Lackwaren usw. - Ein absolutes Muss für
alle, die sich für traditionelle japanische Kunst und Kultur interessieren!
Asakusa Kannon
In der Nähe des Ueno-Bahnhofs befindet sich auch der Senso-ji-Tempel, welcher der älteste Tempel in Japan ist. Der Tempel befindet sich im Zentrum von
Asakusa und ist daher auch als
Asakusa
Kannon
bekannt. Im Eingangstor hängt eine riesige
Papierlaterne, unter der Sie zur Einkaufsgalerie gehen, die zum Tempel
führt. Sie können hier alle Arten von religiösen Souvenirs
kaufen. Kurz vor dem Haupttempel steht ein großes dampfendes
Weihrauchgefäß - die Japaner glauben, dass das Einatmen des Weihrauches eine
gesunde Wirkung hat.
Tipp: Sollten Sie an einer persönlichen Hochzeitszeremonie interessier sein, schauen Sie sich unsere optionalen Ausflüge an!
Tag 3 - Tokyo / optionaler Ausflug Nara oder Kamakura

Heute können Sie mehrere Ausflüge in die Umgebung machen. Diese Ausflüge sind nicht in Ihrer Reise enthalten, aber Sie können selbständig mit
den öffentlichen Verkehrsmitteln (evtl. mit dem Japan Rail Pass,
wenn Sie einen haben) überall hinkommen.
Nikko (2 Stunden mit dem Zug von Tokyo)
In Nikko befindet sich der berühmte Tôshôgû-Schrein,
das Mausoleum, das in Erinnerung an
Tokugawa
Ieyasu
gebaut wurde. Das Mausoleum wurde inmitten riesiger
Pinien gebaut. Tempel, Wasserfälle und eine wunderschöne Bergwelt ergänzen
diesen schönen Ort. Die Architektur in Nikko wird als Beispiel der
"barocken" japanischen Architektur gesehen. Es gab zunächst
unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie
Tokugawa Ieyasu nach seinem Tod
geehrt werden sollte, aber
Tendai
Abt Tenkai
wurde schließlich zum Gestalter des Kultes um die Seele
von
Ieyasu: Aus einem alten, verfallenen Tendai-Tempel
wurde ein sehr reich verzierter Komplex, in dem der ehemalige
Shôgun als Tôshô Daigongen verehrt wurde oder
die "Große Buddha Manifestation, die ihr Licht im Osten verbreitet".
Kamakura (1 Stunde mit dem Zug von Tokyo)
Kamakura liegt südlich von Tokyo und war die Hauptstadt des Minamoto Bakufu im zwölften und
dreizehnten Jahrhundert. In dieser Zeit wurde der Aufstieg des Zen-Buddhismus
von den Bushi-Kriegern
unterstützt, was teilweise in den großen Mengen an Zen-Klöstern in dieser
kleinen Stadt zum Ausdruck kommt. Die Kriegerkaste der Kamakura waren Anhänger
der Rinzai-Schule.
Diese Schule legte großen Wert auf die Verwendung von
koan während der Meditation;
Rätselsprüche, um den konditionierten Verstand zu brechen. Alle Rinzei-Tempel waren organisiert
unter fünf Haupttempeln, der
Gozan
(wörtlich: Fünf Berge). Einer der wichtigsten Tempel ist der Engakuji.
Bei weitem die größte Sehenswürdigkeit in Kamakura ist der im Jahr 1252
errichtete, zwölf Meter hohe Buddha
Daibutsu.
Die Halle, in der der Buddha stand, wurde im 15. Jahrhundert von einem Tsunami
weggespült und seitdem steht er an der frischen Luft, was ihn nur noch
beeindruckender macht. In der Nähe liegt der
Hasedera-Tempel,
der vor allem für die zahlreichen Statuen von
Jizo, dem Beschützer der japanischen Kinderseelen,
bekannt ist.
Zusätzlich zu diesen (und viele anderen) buddhistischen Tempeln gibt es ein
paar interessante Shinto-Schreine in Kamakura. Zum Beispiel der große
Hachiman-gu, der dem Kriegsgott Hachiman gewidmet ist. Viel kleiner,
aber sehr schön anzusehen ist der
Zeniarai-benten-Schrein. In diesem der
Göttin
Benten gewidmeten
Shinto-Schrein waschen die Japaner ihr Geld in einer Quelle in den Felsen, in
der Hoffnung, dass sich das Geld vermehrt!
Kamakura ist eine ziemlich kleine Stadt, sodass all diese erstaunlichen
Sehenswürdigkeiten während einer ruhigen Tageswanderung besichtigt werden
können.
Tag 4 - Tokyo - Iiyama

Sie reisen mit dem Zug nach Iiyama. Nach der Ankunft am Bahnhof Iiyama, lagern Sie Ihr großes Gepäck im Touristenzentrum am Bahnhof. In dieser schönen brandneuen
Station ist auch ein Fahrradverleih vorhanden. Sie können hier Ihr eigenes
Fahrrad mieten und Iiyama mit dem Fahrrad erkunden.
Zu Fuß ist es vom Bahnhof zum Zentrum ziemlich weit.
Iiyama ist ursprünglich
eine Burgstadt. Während der Zeit der streitenden Reiche wurde diese Burg hier
als strategische Festung errichtet. Das Burgtor, freistehende Lehmwände und
Steinmauern sind erhalten geblieben. Die Ruine befindet sich in einem Park
direkt neben dem Dorfzentrum. Im Zentrum können Sie das Puppenmuseum besuchen
und im Restaurant neben diesem Museum zu Mittag essen. Man serviert reines und
biologisches Essen mit wildem Berggemüse.
Auf eigene Faust können Sie von hier
aus die vielen Tempel und Schreine entlang des
Terameguri-Weges besuchen,
versteckt hinter Ahornbäumen, Bambus und lila Hortensien. Letztere sind im
Sommer in voller Blüte. Die buddhistischen (Familien-) Tempel und
Shinto-Schreine wurden im Laufe der Jahrhunderte von mehreren mächtigen
Samurai-Familien mit einer Blütezeit im 17. Jahrhundert erbaut. Die ältesten
Tempel stammen aus dem frühen 17. Jahrhundert, sind aber auf älteren Fundamenten
errichtet.
Der Shojuan-Tempel
(ursprünglich 1666 erbaut) ist in Japan bekannt, weil er die Wohn- und
Arbeitsresidenz von
Doukyo Etan, einem der großen buddhistischen
Rinzai-Meister, war und auf der Liste der 100 wichtigsten Tempel Japans steht.
Die Hauptstraße wird auch
als "buddhistische Altarstraße" bezeichnet, da viele Ateliers aus dem 17.
Jahrhundert lokale buddhistische Lackaltäre von Hand herstellen. Die Altäre
sind unglaublich wertvoll, teilweise wegen des goldenen Blattes, mit dem die
Altäre verkleidet sind.
Am Ende des Tages kehren Sie mit dem Fahrrad zum Bahnhof zurück. Hier holen Sie
Ihr Gepäck ab und kaufen ein Ticket für den langsamen Zug zum Bahnhof
Togari
Nozawa
. Dies ist eine Fahrt von nur 13 Minuten mit dem Zug. Der Besitzer des Minshuku Kanoe
erwartet Sie dort und bringt Sie mit dem Auto zur Unterkunft.
Kanoe ist ein
Minshuku mit einer kleinen Farm. Es befindet sich in der Mitte der Reisfelder und betreibt eigenen Gartenanbau, wobei alles hauptsächlich für den eigenen Gebrauch bestimmt
ist. Sie bauen Reis (von außergewöhnlicher Qualität, das werden Sie
schmecken!), Auberginen, Zucchini, Bohnen, Kartoffeln und Paprika an.
Man wird Sie gerne rumführen und Sie mit auf das Feld nehmen!
Im
Kanoe erhalten Sie ein Abendessen mit Gemüse aus dem eigenen Garten und
mit wildem Berggemüse, auf das diese Region stolz ist. Die Unterkunft
hat auch drinnen ein kleines Onsen.
Tipp! In Iiyama gibt es ein kleines, aber leckeres Gebäck: Hirano. Es
ist vielleicht nicht leicht zu finden, aber die Leute von Iiyama können
Ihnen sehr gut den Weg zu dieser kleinen Bäckerei zeigen. Wenn Sie eine
köstliche Waffel oder ein köstliches Gebäck bestellen, erhalten Sie
unbegrenzt Kaffee, Tee oder Saft.
Tag 5 - Iiyama / Togari Kosuge-Schrein

Nach dem Frühstück können Sie die Felder von Kanoe besuchen. Nach einem Morgenspaziergang und einer kurzen Einführung in ihr Land wird Ihnen ein
kleiner Workshop
Sasazushi angeboten. Sasazuzhi wird nur in dieser Umgebung
hergestellt und kann am besten als wildes Bergsushi beschrieben werden. Die
geheimen Zutaten sind hauptsächlich wildes Berggemüse und Streifen von
Spiegelei. Auf dem mit Essig und einer Prise Zuckerei vermischten Reis sind
Berggemüse und eingelegter rosa Ingwer auf ästhetische Weise angeordnet. Das
Ganze wird auf einem Bambusblatt und direkt von dort serviert.
Sie können wählen, ob Sie hierbleiben, um Mittag zu essen oder zum
Mittagessen nach Kosuge gehen. Am Fuße des (heiligsten)
Kosuge-Berges, links vor
dem Eingangstor, befindet sich auch ein (leckeres)
Soba-Café / Restaurant in einem schönen
Garten. Wenn Sie sich für Letzteres entscheiden, bezahlen Sie Ihr Mittagessen selbst.
Natürlich können Sie hier auch nach der Wanderung für einen Snack und einen
Tee einkehren.
Vom Besitzer werden Sie über den wunderschönen Kogegin-
(Hortensien-) Tempel zum
Kosuge-Schrein gebracht. Besonders der Weg durch
Hunderte von lila blühenden Hortensien (Juli, August) ist großartig!
Sie besuchen dann mit Hilfe der ausgeteilten Karte die Hallen und Schreine
von Kosuge. Am Fuß sind einige Shugendo-Hallen, aber wenn Sie den heiligsten
Schrein besuchen möchten, gehen Sie den Pfad hinauf. Fantastisch schön, aber
Vorsicht: Die moosigen Steine sind glatt und wenn Sie höher gehen, wird der Pfad
steiler und schmaler. Einige Teile
sind zuletzt etwas zugewachsen. Es ist ein sehr schöner Weg, aber sollte mit
guten Wanderschuhen mit Profil zurückgelegt werden. Am Eingangstor (
Tori) gibt
es Bambusrohre, die Sie als Gehstock ausleihen können. Das ist kein Luxus!
Am Ende
des Tages werden Sie vom Besitzer wieder abgeholt und Sie kehren zum Minshuku
zurück.
Tag 6 - Iiyama - Kiso Fukushima (Kiso-Tal, japanische Alpen)

Heute fahren Sie in das wunderschöne Kiso-Tal, das sich in den Bergen der Zentralalpen befindet. Eine alte 70 km lange Route namens Kisoji wurde entlang des Tals entwickelt und war einst Teil des wichtigen Nakasendo-Weges durch die Berge, der Handelsroute zwischen Kyoto und Edo, dem heutigen Tokyo.
Die Hügel mit ihren dichten Lärchen- und Zedernwäldern und Gebirgsbächen bieten wunderbare Möglichkeiten für Wanderungen. Im Westen dominiert (bei gutem Wetter) der 3063 Meter hohe Ontake-san, ein aktiver Vulkan. Entlang des "Nakasendo", der alten Bergstraße, liegen die historischen Poststädte Magome, Tsumago und Narai. Um 1970 wurden sie als architektonisches Erbe wiederentdeckt und sind heute streng geschützt und sorgfältig restauriert. Diese Städte bilden heute ein lebendiges Museum aus der Edo-Zeit. Zur Erhaltung der Atmosphäre dieser Zeit wurden moderne Einrichtungen wie Stromleitungen, TV-Antennen und Telefonleitungen optisch entfernt. Die vielen Dorf-Werkstätten, Handwerkszentren und Museen der Volkskunst sind Anhaltspunkte dafür, dass Kisoji seinem alte Namen im Bereich der Holzverarbeitung und Lackierung weiter alle Ehre zu machen versucht. In den vielen Gasthöfen können Sie köstliches Bergkost mit Sansai (Berggemüse), Flussfisch oder (in der Jagdsaison) vielleicht Wildschweineintopf probieren. Die Soba-Nudeln sind auch eine Spezialität des Kiso-Tals.
Sie übernachten in Kiso Fukushima, der größten Stadt im Kiso-Tal. Ein Teil wurde 1947 durch einen Brand schwer beschädigt, später aber wieder aufgebaut. Die Altstadt auf dem Hügel blieb weitgehend verschont und behielt ihren alten Charme. Eine schöne Nachbildung des alten Wachhauses ist hier erhalten.
Tag 7 - Wanderung Kiso Fukushima - Kaida Kogen

Heute unternehmen Sie eine schöne Wanderung durch das Kiso-Tal in Richtung Kaida Kogen.
Der Mt. Ontake wurde von den Japanern im Laufe der Jahre als religiöser Berg verehrt. Jedes Jahr klettern etwa 150.000 Pilger auf ihrem Weg zum Heiligtum an der Spitze die Hänge des Ontake. Der Vulkan ist aktiv, so dass der Krater selbst nicht zugänglich ist. Die Attraktion am Mt. Ontake sind die fünf Kraterseen. Das Wasser einiger Seen schimmert das ganze Jahr über smaragdgrün.
Tag 8 - Kaida kogen - Kiso Fukushima - Kanazawa

Sie reisen zurück nach Kiso Fukushima, wo Sie den Zug nach Kanazawa nehmen (über Nagano).
Kanazawa hat einen der schönsten Gärten in ganz Japan, einige großartige Museen und mehrere wunderschön erhaltene Viertel.
Der Kenrokuen-Garten zum Beispiel gehörte in der Vergangenheit zum Schloss von Kanazawa und
befindet sich immer noch in demselben Zustand, wie ihn die Familie
Maeda entworfen hat. Im Garten finden Sie Teiche, Wasserfälle, Brücken, Teehäuser und natürlich viele Blumen. Der Name "Kenrokuen"
bedeutet wörtlich "Garten der sechs Höhen" und bezieht sich auf die
sechs wesentlichen Merkmale eines perfekten Gartens: Räumlichkeit,
Verschiedenheit, Künstlichkeit, Antike, viel Wasser und Panoramablick.
In der Nähe des Kenrokuen-Gartens gibt es den "Kanko
Bussankan
“-Shop. Der Laden ist für seine traditionellen japanischen
Süßigkeiten und die verschiedenen Workshops im japanischen Kunsthandwerk
bekannt.
Wenn noch Zeit übrig ist, können Sie heute das Schloss von Kanazawa besuchen, das lange Zeit im Besitz der Familie Maeda war. Im
letzten Jahrhundert diente das Schloss lange Zeit als Universität. Die
Universität von Kanazawa zog in den frühen 1990er Jahren um. Seitdem
wurde das Schloss in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt,
dessen letzte Arbeiten erst im Herbst 2013 abgeschlossen wurden.
* Tipp: Machinori
ist ein Fahrradverleih in Kanazawa. Sie können ein Fahrrad an einem der
21 Plätze in der Stadt mieten und es an einem anderen Platz
zurückgeben. Die Kosten betragen nur 200 JPY pro Tag! Siehe auch:
www.machi-nori.jp/en.
Tag 9 - Kanazawa

Heute können Sie Nagamachi, das alte Samurai-Viertel besuchen. Im Bezirk gibt es noch einige alte Samurai-Residenzen, die bekannteste ist die Residenz Nomura-ke. Hier bekommen Sie einen
guten Eindruck von der Lebensweise der Samurai.
Das Kinenkan-Museum war einst eine wichtige
Apotheke, wo Sie heute lokales Kunsthandwerk von Kanazawa sehen können.
Im Higashi Chaya-Viertel, außerhalb des
Zentrums, finden Sie einige Chayas. Ein Chaya ist ein exklusives Restaurant, wo
die Gäste von Geishas unterhalten werden. Die gepflasterten Straßen und Gebäude
aus Holz lassen Sie an eine andere Ära denken. Das
Higashi-Viertel, das
größte der drei Chaya-Bezirke, hat immer noch eine Reihe von operativen Chayas
und es gibt früh am Abend die Chance, eine Geisha auf dem Weg zu einer
Verabredung zu sehen. Es gibt auch zwei Chayas, die für die Öffentlichkeit
zugänglich sind:
Shima- und Kaikaro Teahouse. Darüber hinaus gibt
es entlang der Hauptstraße Cafés und Geschäfte.
Am Abend ist es ein Muss, ein
Restaurant und/oder eine Bar im
Katamachi-Viertel von Kanazawa zu besuchen!
Sie können auch eine klassische Sake-Brauerei besuchen. Schauen Sie sich unsere optionalen Ausflüge für Ihre Möglichkeiten an.
Tag 10 - Kanazawa - Kyoto

Mit dem Zug fahren Sie in zwei Stunden nach Kyoto, "the place to be" in Japan!
Der Hauptbahnhof von Kyoto ist ein gigantischer Komplex, in dem man sich leicht in dem Gewirr von Geschäften, verschiedenen Ausgängen und Stockwerken verirren kann. Der Busbahnhof befindet sich auf der Nordseite des Bahnhofs und die meisten Hotels auf der Südseite, in Gehdistanz zu vielen Geschäften und kleinen (erschwinglichen) Restaurants.
Kyoto belebt die Phantasie aller Reisenden und steht fast synonym mit einem Besuch in Japan. Hier können Sie alles sehen, fühlen und riechen und zwischen der hypermodernen Gesellschaft finden Sie auch noch bestehende japanische Traditionen. Kyoto ist die alte Hauptstadt von Japan und hatte während der Heian-Zeit Ihre Blütezeit. In dieser Zeit entstand die raffinierte höfische Kultur rund um den Kaiserpalast. Das Nô-Theater, die Hofliteratur wie die Genji Monogatari und die geheimnisvolle Geisha-Kultur haben hier ihren Ursprung.
In Kyoto können Sie die berühmtesten Shinto-Schreine, buddhistische Tempel und die berühmten japanischen Gärten bewundern. Es gibt mehr als 2000 Tempel und Shinto-Schreine. Wenn Sie nur die wichtigsten davon besuchen, füllt das bereits Ihren gesamten Aufenthalt.
Tag 11 - Kyoto

Wie Tokyo hat auch Kyoto eine Menge zu bieten, machen Sie also zuerst eine Liste
der Sehenswürdigkeiten, die Sie besuchen möchten. Möchten Sie gerne Tempel sehen
oder wollen Sie sich einen allgemeinen Eindruck von der Stadt machen? Im
Folgenden finden Sie einige Tipps für Sightseeing. Diese Orte können Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Das U-Bahnnetz in
Kyoto ist begrenzt, allerdings gibt es ein umfangreiches Bussystem, das
Sie in fast jede Ecke der Stadt bringt. Beim Busbahnhof auf der Nordseite des
Bahnhofs, sind Straßenkarten mit den Buslinien erhältlich. Hier können Sie auch
Ihre (Tages-) Bustickets kaufen.
Tempel
und Gärten
Im Westen der Stadt kann man den herrlichen goldenen Pavillon der Kingakuji bewundern,
aber bereiten Sie sich auf Massen von japanischen Schulklassen vor! Im
Westen liegt der
Ryoanji-Tempel,
mit vielleicht dem berühmtesten Zen-Garten Japans. Diese beiden Tempel in der
Innenstadt können leicht mit einem Besuch am
Nijô-Jô
kombiniert werden. Das zentral gelegene Schloss wurde zu Beginn des 17.
Jahrhunderts von dem ersten
Tokugawa
Shôgun Ieyasu
, als eine Zweigstelle des damals in Edo herrschenden Shôgunat gebaut. Die schillernde Kunst in diesem Palast war teilweise gedacht, um dem
Kaiserhaus den Rang abzulaufen. Dass die Sicherheit bei der Konstruktion große
Aufmerksamkeit geschenkt wurde, geht aus der Tatsache hervor, dass es spezielle
Korridore gibt, die knacken, wenn Sie darüber gehen. Dies galt als Warnung an
potenzielle Eindringlinge.
Innerhalb der Stadtgrenzen finden Sie auch den Tôji-Tempel, bekannt für seine
schöne esoterische Technik und
Sanjûsangendô, mit einer tausendarmigen Kannon-Bodhisattwa, als
Schutz gegen das Böse.
Der Kiyômizu-dera
ist ein schöner Tempel auf einer großen Holzplattform mit Blick auf die Stadt.
Die kleinen Straßen um ihn herum sind voll mit Töpfereien, in denen man alle
möglichen Dinge kaufen kann.
Schlendern Sie auf dem Pfad der Philosophen, eine
landschaftlich schöne Strecke, die während der Kirschblüte im Frühjahr sogar
noch schöner ist! Dieser Pfad der Philosophen kann leicht mit einem Besuch der
Tempel
Ginkakuji, Hônen-in und Nanzenji kombiniert werden.
Gion
Kyotos Geisha-Kultur hat ihren Ursprung im Gion-Viertel, östlich des Kamo-Flusses.
Wer durch die engen Gassen wie der
Ponto-Cho
(an der Westseite) geht und den kleinen Platz an der Tatsumi-Brücke besucht, braucht
nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie es hier gewesen ist: rote
Laternen, Teehäuser, kleine Theater, Geschäftsleute, Geishas ... Heute gibt es
nur noch etwa hundert Geishas in Kyoto, aber wenn Sie am Ende des Tages in der
Dämmerung durch Gion spazieren, ist es möglich, dass Sie eine Geisha sehen, die
auf dem Weg zu einem Termin ist. Würdig klappert sie so schnell sie kann auf
ihren hohen Holzsandalen vorbei, eine märchenhafte Erscheinung im Satin-Kimono,
mit schneeweiß geschminktem Gesicht, leuchtend rotem Puppenmund und getürmten
rabenschwarzen Haaren.... Sie können Sie fotografieren, aber sie wird nicht
innehalten, das macht ihr Geheimnis noch größer. Wer mehr von der Kunst der
Geishas sehen will, kann eine Show im
Gion
Corner
besuchen, wo an jedem Tag eine (touristische) Vorführung
stattfindet. Es werden die wichtigsten Fähigkeiten der Geisha gezeigt;
Tee-Zeremonie, Tanz und Musik.
Einkaufen
Wenn Sie der Tempel müde geworden sind, hat Kyôto noch eine Menge anderes zu bieten. Es ist der perfekte Ort, um schöne Dinge zu
kaufen. Es gibt Straßen voller Läden mit Antiquitäten, Handwerksbetrieben und
Flohmärkten. Diese werden regelmäßig auf den Tempelplätzen organisiert. Eines
der besten Dinge, die man kaufen kann, ist vielleicht ein gebrauchter Kimono.
Für wenig Geld sind schöne Exemplare zu finden. Aber auch Keramik und
Kyô-Ningyô (Puppen) sind nette
Souvenirs.
Moderne Einkaufszentren konzentrieren sich um den Kawaramachi-Bahnhof, mit den
Arkaden
Teramachi-dori
und Shinkyogoku-dori.
Hübsche Geschäfte mit markanter Kleidung wechseln sich hier mit dem
ohrenbetäubenden Lärm der Spielhallen ab.
Gleich um die Ecke ist der belebte Nishikikoji-dori, der berühmte
Lebensmittelmarkt von Kyoto. Auch dieser ist einen Besuch wert.
Tipp! Die Sagano Scenic Railway ist einegroßartige Möglichkeit, die Ruhe und die wunderschöne Natur im Westen Kyotos zu
genießen. Diese altmodische Dampfeisenbahn fährt entlang des Flusses
Hozu
und vom Zug aus haben Sie einen fantastischen Blick auf den Fluss und die
Wälder von Arashiyama. Der Zug fährt stündlich vom Bahnhof
Sagano Torokko ab und eine Fahrt
kostet 600 JPY pro Strecke. Sie können das Ticket am Bahnhof
kaufen. Der Zug fährt nicht mittwochs und nicht zwischen dem 30. Dezember
und dem 28. Februar.
Tag 12 - Kyoto / optionaler Ausflug Himeji oder Nara

Von Kyoto aus können Sie einige Ausflüge indie Umgebung machen, z.B. nach Himeiji oder Nara. Beide Orte sind bequem
mit dem Zug erreichbar. Sie können den Japan Rail Pass nutzen, wenn Sie
damit reisen.
Himeji
In Himeji gibt es das White
Heron Castle
(Weißreiherschloss), es ist das schönste Beispiel
mittelalterlicher Befestigungsanlagen, die noch in Japan zu finden sind. Lokale
Kriegsherren mit ihren Armeen bekämpften sich und bauten überall in den
eroberten Gebieten Schlösser, um ihre Macht zu demonstrieren. Inzwischen sind
die meisten dieser Gebäude verschwunden; verloren durch Krieg, Feuer oder
einfach abgebrochen. Der charakteristische
Donjon
(Hauptturm) des Weißreiherschlosses steht aber noch immer majestätisch inmitten
der Grachten und Wälle.
Nara
Die Stadt Nara ist das Zentrum der ältesten japanischen Kultur. Es wurden von
den frühen Kaisern mehrere Städte in dieser Umgebung errichtet, aber als Nara
in 710 gebaut wurde, war es die erste Stadt, die wirklich das Prädikat
"Hauptstadt" verdiente. Während dieser Zeit kam der Buddhismus aus
China nach Japan und in Nara wurden die sogenannten "Sechs Nara
Schulen" des Buddhismus gegründet. Von den mächtigen Tempeln, die in
dieser neuen Hauptstadt errichtet wurden, sind viele noch gut erhalten. Der
bekannteste ist zweifellos der große
Todaiji-Tempel,
das größte Holzgebäude der Welt. Dieser Tempel beherbergt eine 15 Meter hohe
Bronzestatue des Buddha
Vairocana, die sich über das Dach des Tempels erhebt. Der
Todaiji-Tempel ist für viele
Menschen der Höhepunkt eines Besuchs in Nara und natürlich ist es hier immer
sehr voll.
Aber es gibt noch viele weitere Tempel in Nara, die alle wichtig für die frühe
Zeit der japanischen buddhistischen Kunst sind. Zum Beispiel gibt es die
Horyuji, eine große Tempelanlage
aus dem Jahr 607, in fast perfektem Zustand oder den
Kofuku-ji-Tempel des Fujiwara-Clans. Eine Institution,
die auch eng mit
Fujiwara
verbunden war ist der Kasuga
Taisha
-Schrein, in dem die Götter dieser Familie verehrt wurden. Er
hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem der wichtigsten Shinto-Schreine des
Landes entwickelt. Der Schrein wird von Hunderten von Laternen umgeben und
liegt in der Nähe des
Todaiji-Tempels.
Nara ist eine angenehme Stadt, in der die meisten Sehenswürdigkeiten bequem zu
Fuß zu erreichen sind. Vom JR-Bahnhof
Kintsetsu gehen Sie in Richtung Osten bis
zum riesigen
Nara-Park, wo sich die wichtigsten Tempel befinden. Der Park wird
von Rotwild umgeben, das so zahm ist, dass sie (von Schulkindern mit Keksen
angelockt) nie weit von den Touristenattraktionen entfernt sind.
Tag 13 - Kyoto - Naoshima

Sie fahren mit dem Expresszug nach Uno und von dort mit der Fähre zur Insel Naoshima.
Sobald Sie diese kleine Insel betreten, auf der "nur" 3.400 Menschen leben, scheint die Hektik der vergangenen Tage plötzlich sehr weit entfernt zu sein. Auf der ganzen Insel ist viel moderne Kunst und Architektur zu finden, oft mit einem atemberaubenden Blick auf das Binnenmeer.
Die Benesse Art Site ist ein Versuch, eine völlig neue Art von Raum und Erfahrung zu schaffen, indem zeitgenössische Kunst und Architektur in die Schönheit der Natur integriert werden. Die Stätte enthält viele einzigartige Projekte und Übernachtungsmöglichkeiten, wie das Benesse House, in dem das Hotel Teil des Museums ist. Sie werden nicht nur mit Kunstwerken in den Mauern der Museen konfrontiert, sondern finden auch viele außergewöhnliche Objekte, die der japanische Architekt Tadao Ando bei einem Spaziergang durch das Gelände entworfen hat. Im Allgemeinen ist das Chichu Art Museum eines der besten Museen der Welt für zeitgenössische Kunst. Es handelt sich um eine 3-stöckige Betonkonstruktion, die von Tadao Ando entworfen wurde. Die "Seerosen" von Claude Monet, aber auch von James Turrell und Walter De Maria werden mit natürlichem Licht durch die Verwendung von Lichtschächten und Innenhöfen illusioniert. Das Museum hat einen schönen Garten mit Pflanzen, die Monet schätzte.
Hinweis: Die meisten Museen in Naoshima sind montags geschlossen.
Tag 14 - Naoshima

Besuchen Sie heute die kleine Hafenstadt an der Ostküste von Honmura. Hier befindet sich das Art House Project, eine Sammlung von sieben verlassenen Häusern, Werkstätten und Tempeln, die von zeitgenössischen Künstlern in Kunstinstallationen umgewandelt wurden. Alles unter Beibehaltung und Respektierung der ursprünglichen Konstruktion.
Das Adoya ist ein 200 Jahre altes, restauriertes Herrenhaus mit einem traditionellen Lagerhaus. Zu den hier ausgestellten Kunstwerken zählen eine LED-Anzeige in einem Wasserbecken, ein in eine Digitalanzeige umgewandeltes Fenster und ein unkonventionelles japanisches Rollbild. Der Go'o-Schrein ist ein alter Shinto-Schrein, der mit einem modernen Makeover restauriert wurde. Eine optische Glastreppe führt von der Anbetungshalle in einen unterirdischen Raum, der die Einheit von Himmel und Erde darstellt.
Wenn Sie genug von der Kunst haben, ist die Insel mit ihrer mediterranen Atmosphäre und den Sandstränden sehr angenehm zum Wandern oder Radfahren entlang der Küste. Oder nehmen Sie ein heißes Bad im Badehaus "I Love Yu" ("Yu" bedeutet heißes Wasser). Dieses Badehaus ist ein einzigartiges Erlebnis. Die Bäder sind in der Regel in klaren, weißen Fliesen gehalten und auf dem Boden des Bades sind alte erotische japanische Drucke zu sehen. Es gibt einen großen Elefanten an der Wand zwischen den Bädern der Männer und Frauen und die Umkleideräume, Toiletten und Waschbecken sind bemalt und mit Keramik und Gemälden dekoriert. Das Badehaus ist bei den Dorfbewohnern immer noch sehr beliebt.
Tag 15 - Naoshima - Osaka

Heute werden Sie nach Osaka reisen - Ihre letzte Station. Zuerst nehmen Sie die Fähre zurück zum Festland, von wo Sie den Zug nach Osaka nehmen (Sie reisen über Okayama). Abhängig von der Zeit, zu der Sie Naoshima verlassen, haben Sie möglicherweise noch Zeit, um Osaka zu erkunden.
Osaka ist die zweitgrößte Stadt in Japan und eine Stadt voller Widersprüche. Sie ist im
Vergleich zu Kyoto eine modernere und geschäftsmäßigere Stadt, aber es gibt
mehrere Gründe, warum ein Besuch in Osaka es definitiv wert ist!
Besuchen Sie heute beispielsweise das Schloss von Osaka, das Toyotomi Hideyoshi im 16.
Jahrhundert erbaut hatte, nachdem er seine Feinde besiegt hatte. Bewundern Sie
die alte japanische Architektur und genießen Sie den Blick auf die Stadt vom
achten Stock!
Ein weiteres Muss ist ein Besuch des
Osaka-Aquariums, eines der schönsten und größten der Welt. Hier gibt es so viel
zu sehen, dass Sie leicht einen Tag zwischen den Rochen, Haien, Delfinen, Pinguinen
und allen anderen fremden Kreaturen verbringen können.
Später am Tag können Sie alle Sinne von der
lebhaften
Dotonbori stimulieren zu
lassen. In dieser hysterischen Einkaufsstraße, die mit unzähligen Neonlichtern
und Reklametafeln geschmückt ist, finden Sie Verkaufsautomaten, Geschäfte aller
Art, Karaoke-Bars und Restaurants - ein überwältigendes Einkaufsviertel. Sind die
ganzen Eindrücke etwas zu viel für Sie? Dann tauchen Sie in eine der
Seitenstraßen ein, in der Sie friedlich spazieren gehen können, einige
verborgene Tempel sehen und in einem kleinen Sushi-Restaurant essen können.
Nach Sonnenuntergang ist die Party in
Dotonbori sicher nicht vorbei: Der Bezirk
verwandelt sich in eine blinkende Attraktion und hat ein pulsierendes
Nachtleben.
Vielleicht sind Sie nur neugierig auf das
ruhigere, entspannte Osaka. Dann besuchen Sie den kleinen, aber beliebten
Hozenji-Tempel, der für seine mit Moos
bedeckte Statue des Gottes
Fudomyo
bekannt ist. Es ist üblich, etwas Wasser aus dem Brunnen über die Statue zu
gießen. Hinter dem Tempel befindet sich die schöne
Hozenji Yokocho Alley; eine kurze Straße mit schönen,
stimmungsvollen Bars und Restaurants.
Auch der Sumiyoshi
Taisha
-Schrein und der angrenzende Park sind schöne Orte für einen entspannten
Spaziergang. Ein weiterer Vorschlag ist der Besuch des
Kuromon-Ichiba-Marktes mit Produkten aus der Umgebung und kleinen
Restaurants, in denen Sielokale Spezialitäten kosten können.
* Tipp:
Egal, ob Sie ein Feinschmecker oder ein echter Kartoffelesser sind: Ein Abend mit Yoko in Osaka wird ohne Zweifel ein Erfolg sein. Sie lädt Sie in ihre
gemütliche Küche ein und erzählt begeistert über die Besonderheiten der
japanischen Küche. Und während Sie zuhören, riechen, schneiden und schmecken,
bereiten Sie gemeinsam die schmackhaftesten lokalen Gerichte zu. Zum Schluss
genießen Sie Ihre hausgemachte japanische Mahlzeit.
Bausteine
Weitere Tipps für Ihre Japan Reise
Preis
Preis
Japan Hochzeitsreise
ab € 4475,- pro Person, basierend auf zwei Personen im Doppelzimmer.
Im Preis enthalten:
- 6 Nächte in westlichen Unterkünften (in der Regel 4 *), inklusive Frühstück
- 4 Nächte in japanischen Minshukus oder Ryokans, inklusive Frühstück und Abendessen
- 3 Nächte in japanischer Machiya (Stadthaus), ohne Frühstück
- 2 Nächte in einer Jurte auf Naoshima, inklusive Frühstück und Abendessen
- meet & assist bei der Ankunft am Flughafen Tokyo
- Flughafentransfers (Shuttle, gemeinschaftlich)
- private Transfers in Iiyama: Bahnhof Togari Nazawa - Kanoe - Kosuge Schrein - Minshuku
- Iiyama: Sasazushi (Berg-Sushi) Workshop (im Minshuku Kanoe)
- Iiyama: englische Karte von Iiyama und Umgebung sowie Gepäckaufbewahrung am 1. Tag an der Station
- IC-Karte* mit JPY 4.800 Guthaben
- Informationspaket mit Reisedokumenten
Nicht enthalten:
- Japan Rail Pass (optional buchbar)
- Shinto Hochzeit Ritual (auf Anfrage)
- optional: Fahrradverleih (Mountainbike) in Iiyama
- Fähre Uno - Naoshima (zahlbar vor Ort, ca. 5 € pro Strecke)
- sonstiger Transport vor Ort (U-Bahn, Bus, Taxi)
- saisonale und Wochenendzuschläge bei Übernachtungen
- andere nicht gelistete Mahlzeiten und Getränk
- Eintrittspreise von Sehenswürdigkeiten, sofern nicht anders angegeben
- Gepäcktransfer(s) (optional): auf Anfrage
- WLAN-Router für unbegrenztes Internet auf maximal 10 Geräten für die gesamte Rundreise: auf Anfrage
- SIM-Karte für unbegrenztes Internet auf Ihrem Smartphone: auf Anfrage
- optionale Ausflüge
- Zuschlag für komfortablere Hotels
* Eine IC-Karte ist eine Prepaid-Smartcard mit Guthaben, mit der Sie fast alle Verkehrsträger in Japan (U-Bahn, Züge und Busse) nutzen können.
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