Japan Aktiv Reise | Japan Individualreise | Dimsum Reisen
Japan Aktiv Reise. Maßgeschneiderte Japan Rundreisen buchen Sie bei Dimsum Reisen. Unsere Reiseexperten helfen Ihnen gerne bei der Erstellung Ihrer idealen Route.
Moderne Entwicklungen und jahrhundertealte Traditionen
Aktiv in Japan unterwegs - mit einem Besuch unseres bestgehüteten Geheimnisses: das Bergdorf Iiyama
Buchen Sie unsere einzigartigen Dimsum-Ausflüge:
thematische Stadtwanderungen, Radtouren, Kochen bei Einheimischen etc.
Übernachten Sie in einem traditionellen Ryokan und Minshuku
Diese Reise ist abwechslungsreich und aktiv konzipiert, bei der Sie sowohl das moderne als auch das traditionelle Japan kennenlernen. Im weltoffenen Tokyo gehen moderne Entwicklungen Hand in Hand mit alten Traditionen. Hölzerne Tempel stehen direkt neben futuristischen Wolkenkratzern. Vom Kamikochi-Tal aus können Sie die schönsten Wanderungen mit Blick auf die hohen Berge Japans unternehmen.
Sie besuchen auch die alte Burgstadt Iiyama - ein verstecktes Juwel in den japanischen Alpen. Hier können Sie das Dorf Iiyama mit all seinen Geheimnissen auf eigene Faust besuchen (möglicherweise am Bahnhof ein Fahrrad mieten und dort Ihr Gepäck aufbewahren). Radeln Sie zum kleinen Puppenmuseum und gehen Sie von hier aus auf dem Terameguri-Pfad. Nicht weniger als vierzehn der zwanzig (!) Tempel und Schreine in Iiyama liegen entlang dieses Pfades, versteckt hinter Ahornbäumen, Bambus und lila Hortensien.
Natürlich haben Sie auch genug Zeit in Kyoto, um die vielen schönen Tempel, Zen-Gärten, kleinen Märkte und natürlich das berühmte Gion Geisha-Viertel zu erkunden. Während eines Aufenhtaltes am Mt. Koya machen Sie hautnah Bekanntschaft mit dem Klosterleben. Osaka erkunden Sie am besten mit dem Fahrrad! Hier finden Sie die coolsten Cafés, die schönsten Tempel, die grünsten Parks und die besten Fotomöglichkeiten.
An vielen Orten bieten wir wunderschöne Aktivitäten an, die Ihre Reise noch einzigartiger machen. Sehen Sie sich die Ausflüge an und wählen Sie diejenigen, die Ihnen am meisten zusagen.
An vielen Orten können Sie sich für ein komfortableres Hotel entscheiden.
Im Folgenden finden Sie unsere Standard-Hotelauswahl (gute, kleine
Mittelklassehotels in toller Lage, wo dies möglich ist) und darunter die
Hotel-Upgrades, die wir mit dem entsprechenden Aufpreis versehen haben.
Eine Anpassung der Route und der Anzahl der Tage ist selbstverständlich möglich. Wir stellen Ihre Reise persönlich und zu 100% maßgeschneidert zusammen!
Wenn Sie beispielsweise Iiyama nicht einbeziehen möchten, empfehlen wir Ihnen das Wandern und das kulturelle Erbe von Nikko.
Fotogalerien Japan
Japan Iiyama 2016
Japan 2014
Moderne Entwicklungen und jahrhundertealte Traditionen
Aktiv in Japan unterwegs - mit einem Besuch unseres bestgehüteten Geheimnisses: das Bergdorf Iiyama
Buchen Sie unsere einzigartigen Dimsum-Ausflüge:
thematische Stadtwanderungen, Radtouren, Kochen bei Einheimischen etc.
Übernachten Sie in einem traditionellen Ryokan und Minshuku
Diese Reise ist abwechslungsreich und aktiv konzipiert, bei der Sie sowohl das moderne als auch das traditionelle Japan kennenlernen. Im weltoffenen Tokyo gehen moderne Entwicklungen Hand in Hand mit alten Traditionen. Hölzerne Tempel stehen direkt neben futuristischen Wolkenkratzern. Vom Kamikochi-Tal aus können Sie die schönsten Wanderungen mit Blick auf die hohen Berge Japans unternehmen.
Sie besuchen auch die alte Burgstadt Iiyama - ein verstecktes Juwel in den japanischen Alpen. Hier können Sie das Dorf Iiyama mit all seinen Geheimnissen auf eigene Faust besuchen (möglicherweise am Bahnhof ein Fahrrad mieten und dort Ihr Gepäck aufbewahren). Radeln Sie zum kleinen Puppenmuseum und gehen Sie von hier aus auf dem Terameguri-Pfad. Nicht weniger als vierzehn der zwanzig (!) Tempel und Schreine in Iiyama liegen entlang dieses Pfades, versteckt hinter Ahornbäumen, Bambus und lila Hortensien.
Natürlich haben Sie auch genug Zeit in Kyoto, um die vielen schönen Tempel, Zen-Gärten, kleinen Märkte und natürlich das berühmte Gion Geisha-Viertel zu erkunden. Während eines Aufenhtaltes am Mt. Koya machen Sie hautnah Bekanntschaft mit dem Klosterleben. Osaka erkunden Sie am besten mit dem Fahrrad! Hier finden Sie die coolsten Cafés, die schönsten Tempel, die grünsten Parks und die besten Fotomöglichkeiten.
An vielen Orten bieten wir wunderschöne Aktivitäten an, die Ihre Reise noch einzigartiger machen. Sehen Sie sich die Ausflüge an und wählen Sie diejenigen, die Ihnen am meisten zusagen.
An vielen Orten können Sie sich für ein komfortableres Hotel entscheiden.
Im Folgenden finden Sie unsere Standard-Hotelauswahl (gute, kleine
Mittelklassehotels in toller Lage, wo dies möglich ist) und darunter die
Hotel-Upgrades, die wir mit dem entsprechenden Aufpreis versehen haben.
Eine Anpassung der Route und der Anzahl der Tage ist selbstverständlich möglich. Wir stellen Ihre Reise persönlich und zu 100% maßgeschneidert zusammen!
Wenn Sie beispielsweise Iiyama nicht einbeziehen möchten, empfehlen wir Ihnen das Wandern und das kulturelle Erbe von Nikko.
Fotogalerien Japan
Japan Iiyama 2016
Japan 2014
Reiseplan (15 Tage / 14 Nächte)
Tag 1 - Ankunft Tokyo
Tag 2 - Tokyo
Tag 3 - Tokyo / optional: Nikko oder Kamakura
Tag 4 - Tokyo - Kawaguchiko
Tag 5 - Kawaguchiko - Matsumoto
Tag 6 - Matsumoto - Kamikochi
Tag 7 - Kamikochi
Tag 8 - Kamikochi- Iiyama
Tag 9 - Iiyama / Togari Kosuge-Schrein
Tag 10 - Iiyama - Kyoto
Tag 11 - Kyoto
Tag 12 - Kyoto / optional Nara oder Himeji
Tag 13 - Kyoto - Mt. Koya
Tag 14 - Mt. Koya - Osaka
Tag 15 - Abreise
Reiseplan
und Reisebeschreibung
Tag 1 - Ankunft Tokyo

Nach Ihrer Ankunft am Flughafen von Tokyo werden Sie von einem japanischen Reiseleiter begrüßt, der Sie über alles Notwendige aufklären
wird und von dem Sie die notwendigen (Bahn-) Tickets für den Rest Ihrer
Reise erhalten. Wenn Sie einen Japan Rail Pass anstelle von
Einzelzugtickets gebucht haben, können Sie den Pass sofort bei der
Ankunft am Flughafen aktivieren.
Dann steigen Sie in den
öffentlichen Limousinenbus, der Sie vom Flughafen Narita zu Ihrem Hotel
in der Stadt bringt - eine Fahrt von etwa anderthalb bis zwei Stunden
(bei Ankunft am Flughafen Haneda nehmen Sie die Monorail, für die der
Japan Rail Pass gültig ist).
In Tokyo entfaltet sich das letzte
Kapitel der berühmten japanischen Geschichte. Nach der Wiedervereinigung
des Landes am Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Hauptstadt in dem
kleinen Fischerdorf Edo gegründet. Hier entstand im Laufe der Zeit eine
lebendige Stadtkultur und Tokyo entwickelte sich zu einem der
wichtigsten Kulturzentren der Moderne. Das heutige Tokyo ist eine
pulsierende Metropole mit einer enorm vielfältigen Bevölkerung und einer
ebenso vielfältigen Straßenszene. Futuristische Architektur geht Hand
in Hand mit traditionellen Holztempeln.
Jedes Viertel in Tokyo hat seinen eigenen Charakter, seine eigene Farbe und seinen eigenen Geschmack, und mit dem umfangreichen
U-Bahn-Netzwerk ist jeder Ort schnell zu erreichen. Die ultramodernen Rappongi Hills mit dem Mori-Museum und einer herrlichen
Aussicht auf Tokyo sind eine moderne Empfehlung, ebenso wie der neue
Architekturkomplex Tokyo
Midtown. Dieser Megakomplex umfasst Büros, Geschäfte,
Restaurants und einen neu errichteten Park. Ist es für uns ein Blick in
die Zukunft? Spektakuläre Weltklasse-Architektur finden Sie in der
Luxus-Einkaufsstraße Omotesando,
in der teure Modehäuser wie Prada und Cartier ihre Läden in den angesagtesten
Gebäuden eingerichtet haben. Diese Modernität kontrastiert stark mit dem
etwas beliebteren Takeshita Boulevard
gleich um die Ecke im Stadtteil Harajuku. Hier
suchen die Jugendlichen nach ihrer extravaganten Kleidung - vom pechschwarzen
Gothic zum Babydoll, Plastikspikes, grünes Kunsthaar, Misty-Outfits oder
Plastikarmbänder aus leuchtend rosa Kaugummikugeln. Einige junge Leute
hier scheinen direkt einem Manga, den beliebten japanischen Comicalben,
entsprungen zu sein.
Auch im angesagten Stadtteil Shibuya treffen Sie auf die lebendige Jugendkultur Tokyos in all ihren Facetten. Der berühmte Fußgängerübergang Hachiko
ist umgeben von hoch aufragenden Videoleinwänden mit durchgehend
blinkenden Bildern. Sobald die Ampel grün wird, strömen die
Menschenmassen wie ein Ameisenzug über die Zebrastreifen. So viele
Leute, so viel Neon und Bewegung an einem einzigen Punkt!
Tag 2 - Tokyo

Tokyo hat sehr viel zu bieten und Sie müssen eine Auswahl treffen. Dank des großen U-Bahnnetzes ist es eine perfekte Stadt, um sie mit
öffentlichen Verkehrsmitteln auf eigene Faust zu erkunden. Wir geben
Ihnen einige Tipps für die Stadtbesichtigung:
Tokyo Skytree
Wo kann man sich diese immense Metropole besser vorstellen als vom höchsten
Gebäude Japans aus? Der Tokyo
Skytree ist in der Tat ein Fernsehturm, hat aber auch zwei große
Aussichtsplattformen in verschiedenen Höhen, die einen spektakulären Blick aus
den riesigen Fenstern bieten. Bewundern Sie von hier aus den Sonnenuntergang
und wie die Lichter der Stadt die Nacht erhellen. Auf der unteren
Aussichtsplattform befinden sich ein Geschäft, ein Café und sogar ein
Luxusrestaurant! Tickets für den Tokyo
Skytree sind vor Ort für eine oder beide Aussichtsplattformen
erhältlich. Der Turm ist von 8 bis 22 Uhr geöffnet, der letzte Einlass ist
um 21 Uhr.
Meiji-Schrein
Umgeben von einem großen Park im Zentrum von Tokyo liegt der eindrucksvolle Meiji-Schrein.
Dieser Schrein wurde im Winter 1920 zu Ehren der Seelen des Kaisers Meiji und seiner Sh?ken gebaut. Der Park wurde
speziell während des Baus des Schreins angelegt und die Pflanzen und Bäume
stammen aus dem ganzen Land. Es ist eine Freude, im Gegensatz zum immer
geschäftigen Tokyo, einmal in aller Ruhe durch den Wald zu spazieren, auch wenn
Sie hier nicht alleine sind. Der Meiji-Schrein
besitzt internationale Anerkennung, also ist er immer stark besucht. Allerdings
macht die Gelassenheit des Komplexes vieles gut und vor allem das riesige Tor (Tori) mit Zedernsäulen - das größte
in Japan! - ist beeindruckend. Der Meiji-Schrein
ist ein Meilenstein in Tokyo, den Sie sich eigentlich nicht entgehenlassen
dürfen!
Ueno Park
Abseits der Hektik der Stadt befindet sich auch der riesige Ueno-Park, in dem
Sie durch die vielen Tempel und Museen schlendern können. Eine schöne
Wanderroute führt vom U-Bahnhof Ueno
zum Bahnhof Okachimachi. Sie
besuchen nacheinander die fünfstöckige Pagode des ehemaligen Kan-eiji-Tempels, den Ueno Toushougu-Schrein, den Shinobazu-Teich, die Yokohama-Gedenkhalle, die Kyu Iwasakitei-Gärten, das Shitamachi-Museum und gelangen dann
in die Ameya Yokocho-Einkaufsstraße,
bevor Sie die U-Bahnstation wieder betreten.
Der Ueno-Park beherbergt auch
das renommierte Tokyo National Museum
mit der wichtigsten Sammlung japanischer Kunst und Kultur: weltberühmtes
Porzellan, Rollbilder, Kalligraphie, Lackwaren usw. - Ein absolutes Muss für
alle, die sich für traditionelle japanische Kunst und Kultur interessieren!
Asakusa Kannon
In der Nähe des Ueno-Bahnhofs befindet sich auch der Senso-ji-Tempel, welcher der älteste Tempel in Japan ist. Der Tempel befindet sich im Zentrum von
Asakusa und ist daher auch als Asakusa
Kannon bekannt. Im Eingangstor hängt eine riesige
Papierlaterne, unter der Sie zur Einkaufsgalerie gehen, die zum Tempel
führt. Sie können hier alle Arten von religiösen Souvenirs
kaufen. Kurz vor dem Haupttempel steht ein großes dampfendes
Weihrauchgefäß - die Japaner glauben, dass das Einatmen des Weihrauches eine
gesunde Wirkung hat.
Chochin und Cashi
(japanische Papierlaternen und japanisches Papier)
Die typisch japanischen Papierlaternen (Chochin), die Sie immer hängen sehen,
vor allem in Tempeln und Schreinen, sind aus traditionellem "Washi"-Papier. Das
handgefertigte Papier wird um einen Bambus-Rahmen gespannt. Traditionell kommt
eine Kerze hinein. Die Chochin wurden einst gebraucht, um Reisenden gute Dienste zu leisten
oder bei Matsuri (Festen) eine stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen. Das schöne japanische
Papier wird schon mehr als vierhundert Jahre lang hergestellt. Der Ozuwashi-Shop wurde 1653 gegründet und ist eine Reise wert.
Tag 3 - Tokyo / optional: Nikko oder Kamakura

Heute können Sie mehrere Ausflüge in die Umgebung machen. Diese Ausflüge sind nicht in Ihrer Reise enthalten, aber Sie können selbständig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (evtl. mit dem Japan Rail Pass,
wenn Sie einen haben) überall hinkommen.
Nikko (2 Stunden mit dem Zug von Tokyo)
In Nikko befindet sich der berühmte Tôshôgû-Schrein,
das Mausoleum, das in Erinnerung an Tokugawa
Ieyasu gebaut wurde. Das Mausoleum wurde inmitten riesiger
Pinien gebaut. Tempel, Wasserfälle und eine wunderschöne Bergwelt ergänzen
diesen schönen Ort. Die Architektur in Nikko wird als Beispiel der
"barocken" japanischen Architektur gesehen. Es gab zunächst
unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie Tokugawa Ieyasu nach seinem Tod
geehrt werden sollte, aber Tendai
Abt Tenkai wurde schließlich zum Gestalter des Kultes um die Seele
von Ieyasu: Aus einem alten, verfallenen Tendai-Tempel
wurde ein sehr reich verzierter Komplex, in dem der ehemalige Shôgun als Tôshô Daigongen verehrt wurde oder
die "Große Buddha Manifestation, die ihr Licht im Osten verbreitet".
Kamakura (1 Stunde mit dem Zug von Tokyo)
Kamakura liegt südlich von Tokyo und war die Hauptstadt des Minamoto Bakufu im zwölften und
dreizehnten Jahrhundert. In dieser Zeit wurde der Aufstieg des Zen-Buddhismus
von den Bushi-Kriegern
unterstützt, was teilweise in den großen Mengen an Zen-Klöstern in dieser
kleinen Stadt zum Ausdruck kommt. Die Kriegerkaste der Kamakura waren Anhänger
der Rinzai-Schule.
Diese Schule legte großen Wert auf die Verwendung von koan während der Meditation;
Rätselsprüche, um den konditionierten Verstand zu brechen. Alle Rinzei-Tempel waren organisiert
unter fünf Haupttempeln, der Gozan
(wörtlich: Fünf Berge). Einer der wichtigsten Tempel ist der Engakuji.
Bei weitem die größte Sehenswürdigkeit in Kamakura ist der im Jahr 1252
errichtete, zwölf Meter hohe Buddha Daibutsu.
Die Halle, in der der Buddha stand, wurde im 15. Jahrhundert von einem Tsunami
weggespült und seitdem steht er an der frischen Luft, was ihn nur noch
beeindruckender macht. In der Nähe liegt der Hasedera-Tempel,
der vor allem für die zahlreichen Statuen von Jizo, dem Beschützer der japanischen Kinderseelen,
bekannt ist.
Zusätzlich zu diesen (und viele anderen) buddhistischen Tempeln gibt es ein
paar interessante Shinto-Schreine in Kamakura. Zum Beispiel der große Hachiman-gu, der dem Kriegsgott Hachiman gewidmet ist. Viel kleiner,
aber sehr schön anzusehen ist der Zeniarai-benten-Schrein. In diesem der
Göttin Benten gewidmeten
Shinto-Schrein waschen die Japaner ihr Geld in einer Quelle in den Felsen, in
der Hoffnung, dass sich das Geld vermehrt!
Kamakura ist eine ziemlich kleine Stadt, sodass all diese erstaunlichen
Sehenswürdigkeiten während einer ruhigen Tageswanderung besichtigt werden
können.
Tag 4 - Tokyo - Kawaguchiko

Mit dem Zug können Sie in etwa 1,5 Stunden nach Otsuki fahren. Hier steigen Sie in den Lokalzug zum Kawaguchi-See, was nochmal eine einstündige Fahrt benötigt (diese Route ist mit dem JRP nicht möglich).
Der Kawaguchi-See ist einer der fünf Seen am Fuße des Mt. Fuji, ein aktiver Vulkan und mit seinen 3776 Metern der höchste in Japan. Den besten Blick auf den Fuji hat man von der Nordseite des Sees - insbesondere zur Zeit der Kirschblüte (im April) und Anfang November, wenn der Herbst hereinbricht. Es ist aber auch möglich, dass der Berg von einer Wolkendecke bedeckt ist.
Fujigoko ist ein Urlaubsort für Japaner, in denen die Leute zum Campen, Angeln, Wandern und in den kälteren Monaten sogar zum Wintersport kommen.
Die Umgebung von Kawaguchiko eignet sich hervorragend für sportliche Aktivitäten. Haben Sie Platz für einen zusätzlichen Tag in Ihrem Programm, dann sehen Sie sich auch die folgenden Bausteine an:
Option 1: Kawaguchiko, Radtour um die Fuji-Seen.
Option 2: Besteigung des Mt. Fuji (nur in den Sommermonaten).
* Tipp: Mieten Sie Fahrräder, z.B. bei "Fujisan bike" (eine Minute zu Fuß vom Bahnhof entfernt) und erkunden Sie die Gegend mit dem Fahrrad! Ihr Gepäck können Sie gegen eine Gebühr so lange wie nötig lagern oder zu Ihrer Unterkunft schicken lassen. Schön ist auch ein Besuch der Kachi Kachi Ropeway, einer Seilbahn, die Sie zu einem Aussichtspunkt bringt, von dem Sie (je nach Wetterlage) einen beeindruckenden Ausblick auf den Mt. Fuji und Kawaguchiko genießen.
Tag 5 - Kawaguchiko - Matsumoto

Von Kawaguchiko aus fahren Sie noch eine Stunde mit der Privatbahn nach Otsuki, wo Sie in den JR-Zug einsteigen, der Sie in 2 Stunden nach Matsumoto bringt.
Die Stadt liegt am Fuße der japanischen Alpen und ist ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge zum Beispiel nach Kamikochi oder zur Tateyama-Kurobe-Alpenroute. Ein absolutes Muss in Matsumoto ist das Matsumoto-Schloss, das wegen der schwarzen Wände auch als Black Crow Castle bekannt ist. Es ist eines der vollständigsten und schönsten Holzschlösser Japans. Gehen Sie unbedingt zur Aussichtsplattform im sechsten Stock, von wo Sie einen beeindruckenden Blick auf die Umgebung genießen. Die Schilder zeigen deutlich, wie man zum Schloss kommt, sodass es sehr einfach ist, alleine dorthin zu gelangen.
Machen Sie auch einen Spaziergang durch das Makamachi-Viertel mit seinen vielen Galerien, Cafés und Restaurants.
Tag 6 - Matsumoto - Kamikochi

Mit dem Bus erreichen Sie das Kamikochi-Tal in knapp zwei Stunden.
Viele Wanderer kommen nur für den Tag, aber der beste Weg, Kamikochi zu genießen, ist, die Nacht dort zu verbringen, damit Sie die Wanderung früh am Morgen beginnen können. Im Zentrum von Kamikochi, nur einen kurzen Spaziergang vom Busbahnhof und Ihrer Unterkunft entfernt, befindet sich die Kappabashi (Kappa-Brücke). Wanderwege führen von der Kappabashi ins Tal und zu den Gipfeln der umliegenden Berge.
Tag 7 - Kamikochi

Eine schöne einfache Tageswanderung ist der Pfad entlang des Flusses Azusa und um den Taisho-Teich. Die Reflexionen der Mt. Hotaka und Mt. Yakedake auf der Oberfläche des Teiches sorgen dafür, dass dies einer der malerischsten Orte in Kamikochi ist. Es ist ein größtenteils flaches Gelände und erfordert keine Wandererfahrung. Die Anstiege zu den umliegenden Berggipfeln sind jedoch anspruchsvoller und werden nur zwischen Mitte Juni und Mitte September empfohlen.
Tag 8 - Kamikochi - Iiyama

Sie fahren mit dem Bus zurück nach Matsumoto. Dort nehmen Sie den Zug nach Iiyama, eine Fahrt von ca. 1,5 Stunden mit Transfer in Nagano.
Nach der Ankunft am Bahnhof Iiyama, lagern Sie Ihr großes Gepäck im Touristenzentrum am Bahnhof. In dieser schönen brandneuen
Station ist auch ein Fahrradverleih vorhanden. Sie können hier Ihr eigenes
Fahrrad mieten und Iiyama mit dem Fahrrad erkunden.
Iiyama ist ursprünglich
eine Burgstadt. Während der Zeit der streitenden Reiche wurde diese Burg hier
als strategische Festung errichtet. Das Burgtor, freistehende Lehmwände und
Steinmauern sind erhalten geblieben. Die Ruine befindet sich in einem Park
direkt neben dem Dorfzentrum. Im Zentrum können Sie das Puppenmuseum besuchen
und im Restaurant neben diesem Museum zu Mittag essen. Man serviert reines und
biologisches Essen mit wildem Berggemüse.
Auf eigene Faust können Sie von hier
aus die vielen Tempel und Schreine entlang des Terameguri-Weges besuchen,
versteckt hinter Ahornbäumen, Bambus und lila Hortensien. Letztere sind im
Sommer in voller Blüte. Die buddhistischen (Familien-) Tempel und
Shinto-Schreine wurden im Laufe der Jahrhunderte von mehreren mächtigen
Samurai-Familien mit einer Blütezeit im 17. Jahrhundert erbaut. Die ältesten
Tempel stammen aus dem frühen 17. Jahrhundert, sind aber auf älteren Fundamenten
errichtet.
Der Shojuan-Tempel
(ursprünglich 1666 erbaut) ist in Japan bekannt, weil er die Wohn- und
Arbeitsresidenz von Doukyo Etan, einem der großen buddhistischen
Rinzai-Meister, war und auf der Liste der 100 wichtigsten Tempel Japans steht.
Die Hauptstraße wird auch
als "buddhistische Altarstraße" bezeichnet, da viele Ateliers aus dem 17.
Jahrhundert lokale buddhistische Lackaltäre von Hand herstellen. Die Altäre
sind unglaublich wertvoll, teilweise wegen des goldenen Blattes, mit dem die
Altäre verkleidet sind.
Am Ende des Tages kehren Sie mit dem Fahrrad zum Bahnhof zurück. Hier holen Sie
Ihr Gepäck ab und kaufen ein Ticket für den langsamen Zug zum Bahnhof Togari
Nozawa. Dies ist eine Fahrt von nur 13 Minuten mit dem Zug. Der Besitzer des Minshuku Kanoe
erwartet Sie dort und bringt Sie mit dem Auto zur Unterkunft.
Kanoe ist ein
Minshuku mit einer kleinen Farm. Es befindet sich in der Mitte der Reisfelder und betreibt eigenen Gartenanbau, wobei alles hauptsächlich für den eigenen Gebrauch bestimmt
ist. Sie bauen Reis (von außergewöhnlicher Qualität, das werden Sie
schmecken!), Auberginen, Zucchini, Bohnen, Kartoffeln und Paprika an.
Man wird Sie gerne rumführen und Sie mit auf das Feld nehmen!
Im
Kanoe erhalten Sie ein Abendessen mit Gemüse aus dem eigenen Garten und
mit wildem Berggemüse, auf das diese Region stolz ist. Die Unterkunft
hat auch drinnen ein kleines Onsen.
Tipp! In Iiyama gibt es ein kleines, aber leckeres Gebäck: Hirano. Es
ist vielleicht nicht leicht zu finden, aber die Leute von Iiyama können
Ihnen sehr gut den Weg zu dieser kleinen Bäckerei zeigen. Wenn Sie eine
köstliche Waffel oder ein köstliches Gebäck bestellen, erhalten Sie
unbegrenzt Kaffee, Tee oder Saft.
Tag 9 - Iiyama / Togari Kosuge-Schrein

Nach dem Frühstück können Sie die Felder von Kanoe besuchen. Nach einem Morgenspaziergang und einer kurzen Einführung in ihr Land wird Ihnen ein
kleiner Workshop Sasazushi angeboten. Sasazuzhi wird nur in dieser Umgebung
hergestellt und kann am besten als wildes Bergsushi beschrieben werden. Die
geheimen Zutaten sind hauptsächlich wildes Berggemüse und Streifen von
Spiegelei. Auf dem mit Essig und einer Prise Zuckerei vermischten Reis sind
Berggemüse und eingelegter rosa Ingwer auf ästhetische Weise angeordnet. Das
Ganze wird auf einem Bambusblatt und direkt von dort serviert.
Sie können wählen, ob Sie hierbleiben, um Mittag zu essen oder zum
Mittagessen nach Kosuge gehen. Am Fuße des (heiligsten) Kosuge-Berges, links vor
dem Eingangstor, befindet sich auch ein (leckeres) Soba-Café / Restaurant in einem schönen
Garten. Wenn Sie sich für Letzteres entscheiden, bezahlen Sie Ihr Mittagessen selbst.
Natürlich können Sie hier auch nach dem Spaziergang für einen Snack und einen
Tee einkehren.
Vom Besitzer werden Sie über den wunderschönen Kogegin-
(Hortensien-) Tempel zum Kosuge-Schrein gebracht. Besonders der Weg durch
Hunderte von lila blühenden Hortensien (Juli, August) ist großartig!
Sie besuchen dann mit Hilfe der ausgeteilten Karte die Hallen und Schreine
von Kosuge. Am Fuß sind einige Shugendo-Hallen, aber wenn Sie den heiligsten
Schrein besuchen möchten, gehen Sie den Pfad hinauf. Fantastisch schön, aber
Vorsicht: Die moosigen Steine sind glatt und wenn Sie höher gehen, wird der Pfad
steiler und schmaler. Einige Teile
sind zuletzt etwas zugewachsen. Es ist ein sehr schöner Weg, aber sollte mit
guten Wanderschuhen mit Profil zurückgelegt werden. Am Eingangstor (Tori) gibt
es Bambusrohre, die Sie als Gehstock ausleihen können. Das ist kein Luxus!
Am Ende
des Tages werden Sie vom Besitzer wieder abgeholt und Sie kehren zum Minshuku
zurück.
Tag 10 - Iiyama - Kyoto

Heute fahren Sie mit dem Zug nach Kyoto. Der zentrale Bahnhof Kyoto ist ein riesiger Komplex, wo man sich leicht im Labyrinth der Geschäfte, der
verschiedenen Ausgänge und Etagen verirren kann.
Kyoto belebt die
Phantasie aller Reisenden und steht fast synonym mit einem Besuch in
Japan. Hier können Sie alles sehen, fühlen und
riechen und zwischen der hypermodernen Gesellschaft finden Sie auch noch
bestehende japanische Traditionen. Kyoto ist die alte Hauptstadt von
Japan und
hatte während der Heian-Zeit Ihre Blütezeit. In dieser Zeit entstand die
raffinierte höfische Kultur rund um den Kaiserpalast. Das Nô-Theater, die Hofliteratur wie
die Genji Monogatari
und die geheimnisvolle Geisha-Kultur
haben hier ihren Ursprung.
In Kyoto können Sie die berühmtesten
Shinto-Schreine, buddhistische Tempel und die berühmten japanischen Gärten
bewundern. Es gibt mehr als 2000 Tempel und Shinto-Schreine.
Tag 11 - Kyoto

Wie Tokyo hat auch Kyoto eine Menge zu bieten, machen Sie also zuerst eine Liste
der Sehenswürdigkeiten, die Sie besuchen möchten. Möchten Sie gerne
Tempel sehen
oder wollen Sie sich einen allgemeinen Eindruck von der Stadt machen? Im
Folgenden finden Sie einige Tipps für Sightseeing. Diese Orte können Sie
mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Das U-Bahnnetz in
Kyoto ist begrenzt, allerdings gibt es ein umfangreiches Bussystem, das
Sie in fast jede Ecke der Stadt bringt. Beim Busbahnhof auf der
Nordseite des
Bahnhofs, sind Straßenkarten mit den Buslinien erhältlich. Hier können
Sie auch
Ihre (Tages-) Bustickets kaufen.
Tempel
und Gärten
Im Westen der Stadt kann man den herrlichen goldenen Pavillon der Kingakuji bewundern,
aber bereiten Sie sich auf Massen von japanischen Schulklassen vor! Im
Westen liegt der Ryoanji-Tempel,
mit vielleicht dem berühmtesten Zen-Garten Japans. Diese beiden Tempel in der
Innenstadt können leicht mit einem Besuch am Nijô-Jô
kombiniert werden. Das zentral gelegene Schloss wurde zu Beginn des 17.
Jahrhunderts von dem ersten Tokugawa
Shôgun Ieyasu, als eine Zweigstelle des damals in Edo herrschenden Shôgunat gebaut. Die schillernde Kunst in diesem Palast war teilweise gedacht, um dem
Kaiserhaus den Rang abzulaufen. Dass die Sicherheit bei der Konstruktion große
Aufmerksamkeit geschenkt wurde, geht aus der Tatsache hervor, dass es spezielle
Korridore gibt, die knacken, wenn Sie darüber gehen. Dies galt als Warnung an
potenzielle Eindringlinge.
Innerhalb der Stadtgrenzen finden Sie auch den Tôji-Tempel, bekannt für seine
schöne esoterische Technik und
Sanjûsangendô, mit einer tausendarmigen Kannon-Bodhisattwa, als
Schutz gegen das Böse.
Der Kiyômizu-dera
ist ein schöner Tempel auf einer großen Holzplattform mit Blick auf die Stadt.
Die kleinen Straßen um ihn herum sind voll mit Töpfereien, in denen man alle
möglichen Dinge kaufen kann.
Schlendern Sie auf dem Pfad der Philosophen, eine
landschaftlich schöne Strecke, die während der Kirschblüte im Frühjahr sogar
noch schöner ist! Dieser Pfad der Philosophen kann leicht mit einem Besuch der
Tempel Ginkakuji, Hônen-in und Nanzenji kombiniert werden.
Gion
Kyotos Geisha-Kultur hat ihren Ursprung im Gion-Viertel, östlich des Kamo-Flusses.
Wer durch die engen Gassen wie der Ponto-Cho
(an der Westseite) geht und den kleinen Platz an der Tatsumi-Brücke besucht, braucht
nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie es hier gewesen ist: rote
Laternen, Teehäuser, kleine Theater, Geschäftsleute, Geishas ... Heute gibt es
nur noch etwa hundert Geishas in Kyoto, aber wenn Sie am Ende des Tages in der
Dämmerung durch Gion spazieren, ist es möglich, dass Sie eine Geisha sehen, die
auf dem Weg zu einem Termin ist. Würdig klappert sie so schnell sie kann auf
ihren hohen Holzsandalen vorbei, eine märchenhafte Erscheinung im Satin-Kimono,
mit schneeweiß geschminktem Gesicht, leuchtend rotem Puppenmund und getürmten
rabenschwarzen Haaren.... Sie können Sie fotografieren, aber sie wird nicht
innehalten, das macht ihr Geheimnis noch größer. Wer mehr von der Kunst der
Geishas sehen will, kann eine Show im Gion
Corner besuchen, wo an jedem Tag eine (touristische) Vorführung
stattfindet. Es werden die wichtigsten Fähigkeiten der Geisha gezeigt;
Tee-Zeremonie, Tanz und Musik.
Einkaufen
Wenn Sie der Tempel müde geworden sind, hat Kyôto noch eine Menge anderes zu bieten. Es ist der perfekte Ort, um schöne Dinge zu
kaufen. Es gibt Straßen voller Läden mit Antiquitäten, Handwerksbetrieben und
Flohmärkten. Diese werden regelmäßig auf den Tempelplätzen organisiert. Eines
der besten Dinge, die man kaufen kann, ist vielleicht ein gebrauchter Kimono.
Für wenig Geld sind schöne Exemplare zu finden. Aber auch Keramik und Kyô-Ningyô (Puppen) sind nette
Souvenirs.
Moderne Einkaufszentren konzentrieren sich um den Kawaramachi-Bahnhof, mit den
Arkaden Teramachi-dori
und Shinkyogoku-dori.
Hübsche Geschäfte mit markanter Kleidung wechseln sich hier mit dem
ohrenbetäubenden Lärm der Spielhallen ab.
Gleich um die Ecke ist der belebte Nishikikoji-dori, der berühmte
Lebensmittelmarkt von Kyoto. Auch dieser ist einen Besuch wert. In der engen
Straße wird jedes erdenkliche Lebensmittel frisch angeboten und Sie sehen daher
eine schöne Mischung aus Einheimischen, die hierher kommen, um ihre Einkäufe zu
erledigen und Touristen, die staunen, als wären die geschmückten Stände
Kunstwerke.
Weniger
häufig besuchte Orte außerhalb von Kyoto
Ein schöner Tagesausflug von Kyoto ist das Fushimi-Viertel im Südosten der Stadt. Hierher können Sie mit dem Fahrrad gelangen! Die Byodo-in ist eine beeindruckende
Halle aus dem 11. Jahrhundert, in der Form eines Phönixes, mit einer berühmten
Skulptur des Buddha Amitabha.
In der Nähe liegt das Daigoji, Hauptstelle der Daigo-Sekte der Shingon. Dieses Kloster ist berühmt für
seine schönen Gärten und Pagoden und soll das älteste Gebäude Kyotos sein. Das
Kloster besteht aus zwei Teilen; ein Teil liegt unterhalb und ein zweiter
Komplex, Kami Daigo, liegt
oben auf einem Hügel hinter dem Haupttempel. Die einstündige Wanderung führt
durch einen schönen Wald.
Zwischen Daigoji und Kyoto gibt es den Fushimi Inari Taisha-Schrein.
Dieses Shinto-Heiligtum ist dem Reisgott gewidmet, der oft in Form eines
Fuchses dargestellt wird. In der Zeit, als das japanische Volk fast völlig
abhängig von dem Reisanbau als Nahrungsquelle war, war dies eine sehr wichtige
Gottheit. Das zeigt sich auch deutlich in der Größe des Heiligtums; fünf
verschiedene Schreine stehen auf dem Berg Inari und sind über Pfade mit
Hunderten Torii,
traditionellen Shinto-Toren, zugänglich.
Miho
Museum
Dieses wunderbare Museum, was sicherlich einen Besuch Wert ist, liegt vor den Toren der Stadt und wurde von I.M.Pei entworfen. Es ist mit dem
Zug vom JR-Bahnhof Kyoto zum JR-Bahnhof Ishiyama
(13 Minuten) zu erreichen. Weitere Informationen über das Miho-Museum finden Sie hier: http://www.miho.or.jp/english/index.htm
Tipp! Die Sagano Scenic Railway ist einegroßartige Möglichkeit, die Ruhe und die wunderschöne Natur im Westen Kyotos zu
genießen. Diese altmodische Dampfeisenbahn fährt entlang des Flusses Hozu
und vom Zug aus haben Sie einen fantastischen Blick auf den Fluss und die
Wälder von Arashiyama. Der Zug fährt stündlich vom Bahnhof Sagano Torokko ab und eine Fahrt
kostet 600 JPY pro Strecke. Sie können das Ticket am Bahnhof
kaufen. Der Zug fährt nicht mittwochs und nicht zwischen dem 30. Dezember
und dem 28. Februar.
Tag 12 - Kyoto / optional: Himeij oder Nara

Von Kyoto aus können Sie einige Ausflüge indie Umgebung machen, z.B. nach Himeiji oder Nara. Beide Orte sind bequem mit dem Zug erreichbar. Sie können den Japan Rail Pass nutzen, wenn Sie
damit reisen.
Himeji
In Himeji gibt es das White
Heron Castle (Weißreiherschloss), es ist das schönste Beispiel
mittelalterlicher Befestigungsanlagen, die noch in Japan zu finden sind. Lokale
Kriegsherren mit ihren Armeen bekämpften sich und bauten überall in den
eroberten Gebieten Schlösser, um ihre Macht zu demonstrieren. Inzwischen sind
die meisten dieser Gebäude verschwunden; verloren durch Krieg, Feuer oder
einfach abgebrochen. Der charakteristische Donjon
(Hauptturm) des Weißreiherschlosses steht aber noch immer majestätisch inmitten
der Grachten und Wälle.
Nara
Die Stadt Nara ist das Zentrum der ältesten japanischen Kultur. Es wurden von
den frühen Kaisern mehrere Städte in dieser Umgebung errichtet, aber als Nara
in 710 gebaut wurde, war es die erste Stadt, die wirklich das Prädikat
"Hauptstadt" verdiente. Während dieser Zeit kam der Buddhismus aus
China nach Japan und in Nara wurden die sogenannten "Sechs Nara
Schulen" des Buddhismus gegründet. Von den mächtigen Tempeln, die in
dieser neuen Hauptstadt errichtet wurden, sind viele noch gut erhalten. Der
bekannteste ist zweifellos der große Todaiji-Tempel,
das größte Holzgebäude der Welt. Dieser Tempel beherbergt eine 15 Meter hohe
Bronzestatue des Buddha Vairocana, die sich über das Dach des Tempels erhebt. Der
Todaiji-Tempel ist für viele
Menschen der Höhepunkt eines Besuchs in Nara und natürlich ist es hier immer
sehr voll.
Aber es gibt noch viele weitere Tempel in Nara, die alle wichtig für die frühe
Zeit der japanischen buddhistischen Kunst sind. Zum Beispiel gibt es die Horyuji, eine große Tempelanlage
aus dem Jahr 607, in fast perfektem Zustand oder den Kofuku-ji-Tempel des Fujiwara-Clans. Eine Institution,
die auch eng mit Fujiwara
verbunden war ist der Kasuga
Taisha-Schrein, in dem die Götter dieser Familie verehrt wurden. Er
hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem der wichtigsten Shinto-Schreine des
Landes entwickelt. Der Schrein wird von Hunderten von Laternen umgeben und
liegt in der Nähe des Todaiji-Tempels.
Nara ist eine angenehme Stadt, in der die meisten Sehenswürdigkeiten bequem zu
Fuß zu erreichen sind. Vom JR-Bahnhof Kintsetsu gehen Sie in Richtung Osten bis
zum riesigen Nara-Park, wo sich die wichtigsten Tempel befinden. Der Park wird
von Rotwild umgeben, das so zahm ist, dass sie (von Schulkindern mit Keksen
angelockt) nie weit von den Touristenattraktionen entfernt sind.
Tag 13 - Kyoto - Mt. Koya

Von Bahnhof in Kyoto sind Sie in einer Stunde am Osaka-Bahnhof Namba. Hier steigen Sie in die private Eisenbahn Nankai Namba um (Ihr Japan
Rail Pass gilt nicht für diese Linie, aber der Mt. Koya World Heritage
Pass!) und so erreichen Sie den auf der UNESCO Weltkulturerbe
gelisteten Koyasan (Berg Koya). Das letzte Stück geht eine Seilbahn hinauf durch dichte Wälder.
Dieses Gebiet ist das alte Yamato, die Wiege der
japanischen Kultur. Der Mönch Kobo
Daishi Kukai kam hierher, um sich vom hektischen Leben bei den Mönchen
zurückzuziehen und erschuf einen riesigen Komplex mit Dutzenden von
Tempeln. Bald darauf wurde Koyasan das Hauptquartier der Shingon-Sekte, eine esoterische
buddhistische Tradition. Viele Tempel sind gut erhalten und Sie können
hier wunderbar von Tempel zu Tempel gehen. Sie werden dabei allerdings oft
japanischen Pilgern begegnen, für die Kukai
immer noch ein wichtiger Heiliger ist.
Der zwei
Kilometer lange Sando-Weg (entrance path), der zum schönen Torodo- (Laternen-) Tempel führt, geht durch einen dunklen Wald mit
mehr als 200.000 Gräbern. Gläubige möchten immer noch so nahe wie möglich
bei Kukai liegen. Die grauen
Grabsteine stehen geheimnisvoll zwischen den hohen
Bäumen, wo gelegentlich ein Lichtbündel
durchfällt. Das Mausoleum von Kukai befindet
sich gleich hinter dem Laternen-Tempel und ist von Blumen, ewig brennenden
Kerzen und Räucherstäbchen umgeben. Es heißt, Kukai soll hier nicht
begraben sein, sondern sich seit Jahren in tiefer Meditation befinden.
Das Besondere
an einem Besuch in Koyasan ist, dass Sie die Nacht in einem Shukubo verbringen, einer Pilgerstätte
in einem der Tempel. Auf diese Weise können Sie das Tempelleben hautnah
erleben. Am Morgen werden Sie früh von den Mönchen geweckt, um die
tägliche Zeremonie im Tempel mitzuerleben. Neben Kukai wird auch der
Tempelgott geehrt. Wenn Sie Glück haben, können Sie sogar ein
spektakuläres Goma-Feuer-Ritual erleben.
Die
Unterkünfte sind in den meisten Fällen einfach, wenn Sie auf einem Futon
schlafen und manchmal das Bad teilen müssen. Frühstück und Abendessen sind
immer im Preis enthalten und gemäß den buddhistischen Vorschriften streng
vegetarisch.
Ein
Spaziergang am Abend, wenn die Tagesausflügler nach Hause gegangen sind oder in
der ruhigen Atmosphäre des frühen Morgens ist ein besonderes Erlebnis. Sie
begegnen außer Priestern oder Pilgern nur wenig andern Menschen.
Tag 14 - Mt. Koya - Osaka

Im Laufe des Tages fahren Sie wieder mit Seilbahn und Zug nach Namba Nankai und dann weiter nach Osaka. Je nachdem wie spät Sie Koyasan verlassen, haben Sie noch Zeit diese Metropole zu erkunden.
Osaka ist die zweitgrößte Stadt in Japan und eine Stadt voller Widersprüche. Osaka ist im
Vergleich zu Kyoto eine modernere und geschäftsmäßigere Stadt, aber es gibt
mehrere Gründe, warum ein Besuch in Osaka es definitiv wert ist!
Besuchen Sie heute beispielsweise das Schloss von Osaka, das Toyotomi Hideyoshi im 16.
Jahrhundert erbaut hatte, nachdem er seine Feinde besiegt hatte. Bewundern Sie
die alte japanische Architektur und genießen Sie den Blick auf die Stadt vom
achten Stock!
Ein weiteres Muss ist ein Besuch des
Osaka-Aquariums, eines der schönsten und größten der Welt. Hier gibt es so viel
zu sehen, dass Sie leicht einen Tag zwischen den Rochen, Haien, Delfinen, Pinguinen
und allen anderen fremden Kreaturen verbringen können.
Später am Tag können Sie alle Sinne von der
lebhaften Dotonbori stimulieren zu
lassen. In dieser hysterischen Einkaufsstraße, die mit unzähligen Neonlichtern
und Reklametafeln geschmückt ist, finden Sie Verkaufsautomaten, Geschäfte aller
Art, Karaoke-Bars und Restaurants - ein überwältigendes Einkaufsviertel. Sind die
ganzen Eindrücke etwas zu viel für Sie? Dann tauchen Sie in eine der
Seitenstraßen ein, in der Sie friedlich spazieren gehen können, einige
verborgene Tempel sehen und in einem kleinen Sushi-Restaurant essen können.
Nach Sonnenuntergang ist die Party in Dotonbori sicher nicht vorbei: Der Bezirk
verwandelt sich in eine blinkende Festplatzattraktion und ein pulsierendes
Nachtleben.
Vielleicht sind Sie nur neugierig auf das
ruhigere, entspannte Osaka. Dann besuchen Sie den kleinen, aber beliebten Hozenji-Tempel, der für seine mit Moos
bedeckte Statue des Gottes Fudomyo
bekannt ist. Es ist üblich, etwas Wasser aus dem Brunnen über die Statue zu
gießen. Hinter dem Tempel befindet sich die schöne Hozenji Yokocho Alley; eine kurze Straße mit schönen,
stimmungsvollen Bars und Restaurants.
Auch der Sumiyoshi
Taisha-Schrein und der angrenzende Park sind schöne Orte für einen entspannten
Spaziergang. Ein weiterer Vorschlag ist der Besuch des Kuromon-Ichiba-Marktes mit Produkten aus der Umgebung und kleinen
Restaurants, in denen Sielokale Spezialitäten kosten können.
Schauen Sie sich unbedingt alle Ausflüge an, die wir für Sie in Osaka organisieren können! Wie wäre es mit einer Radtour durch Osaka?
* Tipp:
Egal, ob Sie ein Feinschmecker oder ein echter Kartoffelesser sind: Ein Abend mit Yoko in Osaka wird ohne Zweifel ein Erfolg sein. Sie lädt Sie in ihre
gemütliche Küche ein und erzählt begeistert über die Besonderheiten der
japanischen Küche. Und während Sie zuhören, riechen, schneiden und schmecken,
bereiten Sie gemeinsam die schmackhaftesten lokalen Gerichte zu. Zum Schluss
genießen Sie Ihre hausgemachte japanische Mahlzeit.
Tag 15 - Abreise
Mit dem Limousinen-Shuttlebus werden Sie zum Flughafen Kansai gebracht.
Bausteine
Weitere Tipps für Ihre Japan Reise
Preis
Preis
Japan Aktivreise
ab € 3995,- pro Person bei 2 personen im Zweibettzimmer.
Im Preis enthalten:
- meet & assist bei Ankunft am Flughafen in Tokyo
- Flughafentransfers per Limousinenbus (gemeinschaftlich)
- 9 Übernachtungen in Dimsums Standardhotels (normalerweise 4*), inkl. Frühstück
- 1 Nacht im traditionellen Ryokan in Kawaguchiko, inklusive Frühstück und Abendessen
- 2 Nächte in einer Lodge in Kamikochi, inkl. Frühstück und Abendessen
- 2 Nächte im traditionellen Minshuku in Iiyama, inklusive Frühstück und Abendessen
- 1 Nacht in einem Shukubo (Tempel) am Mt. Koya (einfach), inklusive Frühstück und Abendessen (vegetarisch!)
- Mt. Koya World Heritage Pass, inkl. Zugfahrkarten Namba Nankai - Mount Koya und Seilbahn
- lokaler Bus Matsumoto - Kamikochi - Matsumoto
- Iiyama: Privater Transfer vom Bahnhof Togari Nazawa - Kanu - Kosuge-Schrein - Iiyama durch den Besitzer Minshuku
- Iiyama: Sasazushi- (Berg-Sushi-) Workshop in Minshuku Kanoe
- Iiyama: Englischsprachige Karte von Iiyama und Umgebung sowie Gepäckaufbewahrung am ersten Tag am Bahnhof
- 1x Mittagessen in Iiyama
- IC-Karte* mit JPY 6.200 Guthaben
- Informationspaket mit Reisedokumenten
- 24/7 erreichbare englischsprachige Notfall-Hilfe vor Ort
Nicht enthalten:
- internationale Flüge
- Japan Rail Pass für 14 Tage: separat buchbar
- Bahntickets Otsuki - Kawaguchiko (RT); Strecke nicht durch Japan Rail Pass abgedeckt)
- sonstiger Transport: U-Bahn Osaka - Namba (und ggf. Taxi-Fahrten vom Bahnhof zum Hotel und umgekehrt; U-Bahn, Bus, Taxi in den Städten)
- Eintrittgelder
- nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke
- Gepäcktransfer(s) (optional): auf Anfrage
- WLAN-Router für unbegrenztes Internet auf maximal 10 Geräten für die gesamte Rundreise: auf Anfrage
- SIM-Karte für unbegrenztes Internet auf Ihrem Smartphone: auf Anfrage
- optionale Ausflüge
- Zuschlag für komfortablere Hotels
*
Eine IC-Karte ist eine Prepaid-Smartcard mit Guthaben, mit der Sie fast
alle Verkehrsträger in Japan (U-Bahn, Züge und Busse) nutzen können.
Weitere Inspirationen für Ihre Reis
Vielen Dank für Ihr Interesse! Sie können jetzt zur Angebotsanfrage, oder andere Optionen dazu wählen.
Weiter planenReistips
Erhalten Sie unseren Newsletter
Cookies und privacy
Die Webseite von Dimsum Reisen verwendet Cookies. Diese Cookies unterscheiden wir in
unterschiedliche Kategorien: funktionelle, analytische, werbungs- und social media Cookies.