Seidenstraße mit der Bahn | Von Turkmenistan nach China
Reisen Sie komfortabel und nachhaltig entlang der Seidenstraße. Mit dem Zug reisen Sie von Turkmenistan nach China. Diese Privatreise kann ganz nach Ihren Wünschen maßgeschneidert werden.
Von Turkmenistan nach China entlang der legendären Seidenstraße
Reisen Sie bequem entlang der legendären Seidenstraße per Zug. Diese Reise führt Sie von Turkmenistan über Usbekistan und Kasachstan nach China. Der Großteil der Strecke wird per Zug zurückgelegt. Viele Züge sind heutzutage luxuriöse Hochgeschwindigkeitszüge, sodass Sie die Reise viel komfortabler und schneller erleben können als die Reisenden der Vergangenheit wie Marco Polo.
In Turkmenistan besichtigen Sie die Überreste von Merw, einst eine der bedeutendsten Städte entlang der Seidenstraße. In Usbekistan stehen selbstverständlich Besuche in Buchara und Samarkand auf dem Programm, während Sie in Kasachstan die alte Stadt Turkestan erkunden.In China besuchen Sie die alten Seidenstraßen-Städte in der Wüste nahe Turpan, die weltberühmten buddhistischen Höhlen von Mogao bei Dunhuang, das Ende der Chinesischen Mauer und natürlich Xi’an, einst Anfangs- und Endpunkt der Seidenstraße und bekannt für die Terrakotta-Armee.
Sie schließen Ihre Reise in der chinesischen Hauptstadt Beijing ab.
Die Reise kann ganz nach Ihren Wünschen zusammengestellt werden. Möchten Sie auch die schönen Berge Kirgistans erleben, ist das selbstverständlich möglich. Beachten Sie dabei bitte, dass in Kirgistan keine Züge fahren und dieses Teilstück daher mit dem Auto und Fahrer zurückgelegt wird. Sie können beispielsweise durch die Berge fahren und über den Torugart-Pass nach Kashgar gelangen, von wo aus die Reise per Zug durch China fortgesetzt werden kann.
Änderungen an der Route und der Anzahl der Tage sind selbstverständlich möglich. Wir gestalten Ihre Reise ganz persönlich und zu 100 % maßgeschneidert!
Von Turkmenistan nach China entlang der legendären Seidenstraße
Reisen Sie bequem entlang der legendären Seidenstraße per Zug. Diese Reise führt Sie von Turkmenistan über Usbekistan und Kasachstan nach China. Der Großteil der Strecke wird per Zug zurückgelegt. Viele Züge sind heutzutage luxuriöse Hochgeschwindigkeitszüge, sodass Sie die Reise viel komfortabler und schneller erleben können als die Reisenden der Vergangenheit wie Marco Polo.
In Turkmenistan besichtigen Sie die Überreste von Merw, einst eine der bedeutendsten Städte entlang der Seidenstraße. In Usbekistan stehen selbstverständlich Besuche in Buchara und Samarkand auf dem Programm, während Sie in Kasachstan die alte Stadt Turkestan erkunden.In China besuchen Sie die alten Seidenstraßen-Städte in der Wüste nahe Turpan, die weltberühmten buddhistischen Höhlen von Mogao bei Dunhuang, das Ende der Chinesischen Mauer und natürlich Xi’an, einst Anfangs- und Endpunkt der Seidenstraße und bekannt für die Terrakotta-Armee.
Sie schließen Ihre Reise in der chinesischen Hauptstadt Beijing ab.
Die Reise kann ganz nach Ihren Wünschen zusammengestellt werden. Möchten Sie auch die schönen Berge Kirgistans erleben, ist das selbstverständlich möglich. Beachten Sie dabei bitte, dass in Kirgistan keine Züge fahren und dieses Teilstück daher mit dem Auto und Fahrer zurückgelegt wird. Sie können beispielsweise durch die Berge fahren und über den Torugart-Pass nach Kashgar gelangen, von wo aus die Reise per Zug durch China fortgesetzt werden kann.
Änderungen an der Route und der Anzahl der Tage sind selbstverständlich möglich. Wir gestalten Ihre Reise ganz persönlich und zu 100 % maßgeschneidert!
1. Tag Ankunft in Ashgabat
2. Tag Ashgabat
3. Tag Zug Ashgabat - Mary
4. Tag Merw - Buchara über Farab
5. Tag Buchara
6. Tag Buchara
7. Tag Zug Buchara - Samarkand
8. Tag Samarkand
9. Tag Zug Samarkand - Tasjkent
10. Tag Tasjkent
11. Tag Zug Tashkent - Shymkent / Transfer nach Turkestan
12. Tag Turkestan / Nachtzug nach Almaty
13. Tag Almaty
14. Tag Transfer Khorgos / Zug nach Urumqi
15. Tag Urumqi
16. Tag Transfer nach Turpan
17. Tag Turpan
18. Tag Zug Turpan - Dunhuang
19. Tag Dunhuang / Mogao-Grotten
20. Tag Dunhuang - Jiayuguan
21. Tag Jiayuguan - Zhangye
22. Tag Zhangye / Regenbogenberge
23. Tag Zhangye - Xi'an
24. Tag Xi'an
25. Tag Xi'an
26. Tag Xi'an - Peking
27. Tag Peking
28. Tag Peking
29. Tag Abreise Peking
Reiseplan
und Reisebeschreibung
1. Tag Ankunft in Ashgabat

Sie kommen in der turkmenischen Hauptstadt Ashgabat an. Nach Ihrer Ankunft am Flughafen und der Zollabfertigung werden Sie von einem Vertreter unseres lokalen Partners empfangen und zum gebuchten Hotel gebracht. Der frühere Spitzname von Ashgabat war „die Stadt der Liebe“. Heute ist der Spitzname „die Stadt des weißen Marmors“ weitaus passender. Der ehemalige Präsident Turkmenbashi verwandelte die Stadt von einer relativ langweiligen sowjetischen Hauptstadt in eine Stadt mit rein weißen Marmorgebäuden in symbolischen Formen. Sie werden Ihre Augen über die Gebäude wie „das größte überdachte Riesenrad der Welt“ und die vielen goldenen Statuen staunen.
2. Tag Ashgabat

Turkmenistan Tolkucha Bazaar. Heute steht eine Stadtrundfahrt auf dem Programm, um Ashgabat zu erkunden. Die Stadt ist sehr weitläufig. Sie kommen an verschiedenen Statuen, Plätzen und Palästen vorbei (die Paläste selbst können nicht besichtigt werden). Mit etwas Glück treffen Sie auf einem der Plätze auf eine Hochzeitsprozession und können an einem Fotoshooting für eine goldene Statue von Turkmenbashi teilnehmen sowie sich über die teppichartigen Schleier der Bräute wundern. Sie besuchen die Überreste der Anau-Moschee, etwa 20 Minuten Fahrt von Ashgabat entfernt. Hier befinden sich die Ruinen der alten Siedlung Anau-Depe und die Festung von Gatar. Der Name Annau bedeutet „neues Wasser“ in Persisch. Dies ist die erste archäologische Stätte in Turkmenistan und daher von großer historischer Bedeutung.
Die Ertugrul-Gazi-Moschee ist eine der schönsten islamischen Moscheen Turkmenistans. Wie alle anderen Gebäude, die während der Unabhängigkeitsperiode in Ashgabat errichtet wurden, fällt die Moschee durch ihre Größe und reiche Dekoration auf. Diese Moschee befindet sich im Herzen der Stadt und bietet Platz für bis zu 5000 Personen.
Außerdem besuchen Sie das Nationale Museum in Ashgabat, das aus drei verschiedenen Museen besteht: dem Geschichtsmuseum, dem Natur- und Ethnografischen Museum und dem Präsidentenmuseum. Sie können selbst entscheiden, welches Museum Sie interessiert.
Im Unabhängigkeitspark finden Sie gepflegte Wege, Marmortreppen und bunte Blumenbeete. Dieser Park ist besonders bekannt für das Unabhängigkeitsdenkmal, umgeben von Statuen goldener fünfköpfiger Adler, Springbrunnen und Statuen nationaler Helden. Über eine Marmortreppe erreichen Sie das Denkmal, eine 118 Meter hohe Säule, geschmückt mit einem Halbmond und 5 Sternen, die die Einheit der fünf turkmenischen Stämme symbolisieren. Der untere Teil des Denkmals ist in Form einer Jurte gebaut, in der sich das Museum für Unabhängigkeit befindet.
Ein Besuch des „Monument of Neutrality“ darf bei Ihrer Stadtrundfahrt nicht fehlen. Das 95 Meter hohe Monument hat die Form eines Leuchtturms, der auf drei Säulen gestützt ist. An zwei Säulen befinden sich Seilbahnen, die Besucher zur ersten Etage des Denkmals bringen, wo sich ein Restaurant befindet. Ein gläserner Aufzug bringt Besucher auf eine Höhe von 50 Metern, wo sich eine Aussichtsplattform befindet. Oben auf dem Monument steht eine goldene Statue des ersten Präsidenten Turkmenistans, Saparmurat Niyazov, der seine Arme gen Himmel streckt, mit einer wehenden Flagge im Hintergrund. Nachdem Präsident Saparmurat Niyazov 2006 an Herzversagen gestorben war, entschloss sich sein Nachfolger Gurbanguly Berdymukhamedov, das Monument in einen Vorort von Ashgabat zu verlegen, wo es seit 2010 steht.
Falls Sie an einem Donnerstag, Samstag oder Sonntag in Ashgabat sind, sollten Sie den Tolkucha-Basar besuchen. Dieser Markt erreicht sonntags seinen Höhepunkt (mit dem Handel von Tieren). Er ist ein wahres Paradies für Fotografen, aber auch ohne Kamera gibt es viel zu sehen. Überall graubärtige Turkmenen mit bunten Mützen, robusten Stiefeln und langen Mänteln. Besonders auf dem Viehmarkt fühlen Sie sich wie in vergangenen Zeiten, wenn Sie den Kauf und Verkauf von Kamelen beobachten. Auch Schafe, Ziegen, Rinder und Hühner werden gehandelt. Ebenso Autos, Busse und Lastwagen. Am farbenprächtigsten ist der riesige Teppichbasar. Hier finden Sie vor allem Frauen in geblümten Kleidern mit bunten Kopftüchern, die auf riesigen Teppichstapeln sitzen. Große, kleine, günstige, teure, antike und Fabrik-Teppiche – hier gibt es alles. Auch der Kauf einer Jacke, einer Pelzmütze, turkmenischen Schmuckstücken oder sowjetischer Souvenirs ist möglich. Und natürlich eine schier endlose Menge an Gemüse, Obst, frischen Broten, Milchprodukten sowie preiswertem Textil und Produkten aus China.
3. Tag Zug Ashgabat - Mary

Am Morgen haben Sie Zeit, Ashgabat auf eigene Faust weiter zu erkunden. Besuchen Sie zum Beispiel das Teppichmuseum mit einer wunderschönen Sammlung von Teppichen, darunter der größte der Welt. Turkmenistan ist nämlich auch ein Land der Nomaden, die traditionell prachtvolle Teppiche herstellen. Kennzeichnend sind die tiefroten Farben. Während einer Führung durch das Museum erfahren Sie alles über die verschiedenen Muster, Farben und Webtechniken, die von den verschiedenen Stämmen, die in Turkmenistan leben, gepflegt werden. Oder wie wäre es mit einem Besuch des „Russischen“ Marktes, einem typisch zentralasiatischen Markt, auf dem die täglichen Einkäufe erledigt werden? Nach dem Mittagessen werden Sie zum Bahnhof gebracht, von wo aus Sie den Zug nach Mary nehmen, wo Sie spät am Abend ankommen. Sie werden vom Bahnhof abgeholt und zu Ihrem Hotel in Mary gebracht. Mary selbst ist eine verschlafene Wüstenstadt, in der es nicht viel zu erleben gibt. Aber es ist das Tor zu einer der wichtigsten archäologischen Stätten Zentralasiens: Merw.
4. Tag Merw - Buchara über Farab

Am Morgen besuchen Sie Merw, das auf der UNESCO-Welterbeliste steht. Eine der legendären Städte der alten Seidenstraße ist heute nicht viel mehr als eine weitläufige Fläche mit alten Ruinen, aus denen einige Gebäude herausragen. Eines der markantesten Gebäude ist der Kyz Kala-Palast, der zwischen dem 7. und 11. Jahrhundert genutzt wurde. Rund um den Palast weiden oft Dromedare. Die Stadt wurde im 6. Jahrhundert v. Chr. als Teil des Achämenidenreichs erbaut. Dieses Reich wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. von Alexander dem Großen besiegt, obwohl nicht sicher ist, ob er selbst in Merw war. Danach wurde die Stadt zu einem der wichtigsten Zentren des Seleukidenreichs, der Baktrier, Parther und Sassaniden. Im 11. Jahrhundert erlebte die Stadt eine Blütezeit als östliche Hauptstadt des Seldschukenreichs und wuchs zu einer der bedeutendsten Städte der islamischen Welt heran. Doch auch diese Stadt fiel schließlich der zerstörerischen Macht von Dschingis Khan und seinen mongolischen Truppen zum Opfer. Seitdem wurde die Stadt dem Wüstensand überlassen. Es überrascht nicht, dass eine Stadt mit einer so reichen Vergangenheit aus vielen Schichten besteht, die jeweils an eine andere Ära erinnern. Ein großer Teil der Geschichte ist noch unter der Erde verborgen, aber auch jetzt spürt man die historische Bedeutung, die in der Wüstenhitze widerhallt.
Am Nachmittag fahren Sie über Farab nach Buchara. Buchara (230.000 Einwohner), am Rande der Kyzylkum-Wüste gelegen, ist wahrscheinlich die Stadt, die Reisende am meisten faszinieren wird. Die vielen Moscheen und Medresen mögen nicht den Glanz von Samarkand erreichen, aber die Atmosphäre der Altstadt mit ihren engen Gassen, Lehmhäusern und blauen Kuppeln versetzt Sie in vergangene Jahrhunderte. Nicht umsonst wurde von „Buchara al Sharif“ („die Edle“) gesagt, dass das Licht hier von unten nach oben strahlt, statt umgekehrt. Mit ihren vielen Moscheen und Medresen war diese Stadt die heiligste in Zentralasien. In den engen Gassen der Altstadt kann man stundenlang umherwandern. Überall gibt es Neues zu entdecken; neben den bekannten Bauwerken finden sich zahlreiche namenlose Überreste von Moscheen, Medresen und Karawansereien. Doch Buchara ist nicht nur eine Stadt der Bauwerke – zwischen den jahrhundertealten Monumenten leben und arbeiten Menschen. Dies macht es umso interessanter, sich in diesem alten Labyrinth zu verirren und dabei überraschende Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung zu erleben.
5. Tag Buchara

Heute können Sie die Stadt den ganzen Tag auf eigene Faust und zu Fuß erkunden, da alle Sehenswürdigkeiten in Laufweite zueinander liegen. Besuchen Sie das Samaniden-Mausoleum und die Chasma Ayub, die Quelle Hiobs. Ein Besuch der Ark, der jahrhundertealten Festung, sollte ebenfalls nicht fehlen. Spazieren Sie durch den Basar und entdecken Sie die vielen Medressen. Das Poi-Kalyan-Ensemble ist das religiöse Herz von Buchara. Die Kalyan-Moschee, erbaut im Jahr 1514, ist die zweitgrößte Moschee Zentralasiens. Sie erstreckt sich über eine Fläche von 127 mal 78 Metern und bietet Platz für 12.000 Gläubige. Gegenüber der Moschee befindet sich die Mir-i-Arab-Medresse, die mit zwei markanten türkisfarbenen Kuppeln beeindruckt.
Nicht weit hinter dem Poi-Kalyan-Ensemble liegen die Ulugh-Bek-Medresse und die Abdul-Aziz-Medresse. Eines der ältesten Bauwerke in Buchara ist die Magok-i-Attari-Moschee aus dem 12. Jahrhundert. Dies ist eines der wenigen erhaltenen Bauwerke aus der Zeit der Karakhaniden. Die Moschee wurde an einem Ort errichtet, an dem zuvor ein buddhistischer Tempel, ein zoroastrischer Tempel und eine von den Arabern erbaute Moschee standen. Von dem ursprünglichen Bauwerk sind heute nur noch das Südtor und die Fundamente erhalten, der Rest stammt aus dem 16. Jahrhundert.
Das Zentrum der Altstadt ist der Lyab-i-Haus (‚Ufer des Beckens‘). Im Jahr 1620 wurde hier ein u-förmiges Ensemble gebaut, das als Inspiration für das Registan in Samarkand diente. Die Medresse ist auffällig mit weißen Vögeln verziert. Im Inneren befinden sich heute Souvenirläden und einige Werkstätten. Vor der Medresse steht die Statue von Khodja Nasruddin, einem türkischen Sufi-Heiligen des 13. Jahrhunderts, dessen humorvolle und optimistische Geschichten noch immer in Kindererzählungen weiterleben.
Bei all den Bauwerken ist der Lyab-i-Hauz vor allem ein Ort, an dem man nichts tun sollte. Trinken Sie Tee in der Chaikhana oder setzen Sie sich auf eine Bank im Schatten und beobachten Sie, wie die Einheimischen den Tag mit Spielen und dem Austausch von Neuigkeiten verbringen. Am Lyab-i-Hauz hat man das Gefühl, dass das Leben hier seit Jahrhunderten unverändert weitergeht.
6. Tag Buchara

Historisches Zentrum in Buchara Heute können Sie die Stadt weiter erkunden; Buchara verdient sicherlich einen Besuch von zwei vollen Tagen. So haben Sie die Möglichkeit, die Stadt bequem mit einem Ausflug zu mehreren Sehenswürdigkeiten außerhalb von Buchara zu kombinieren: das alte Sommerpalast des Emirs, das Chor-Bakr-Komplex und das beeindruckende Sufi-Komplex von Naqshbandi.
7. Tag Zug Buchara - Samarkand

Mit dem komfortablen Zug reisen Sie nach Samarkand; es gibt mehrere Züge täglich. Wir versuchen, Plätze im superschnellen Afrosiab-Zug zu reservieren. Die monumentalen Bauwerke von Samarkand (400.000 Einwohner, von denen ein großer Teil ethnische Tadschiken sind) sind die faszinierendsten Überreste der usbekischen Geschichte. Hier können die architektonischen Höhepunkte aus der Timurid-Zeit bewundert werden. Dies ist eines der ältesten Kulturzentren der Welt, und diese Stadt, deren Name „fruchtbare Ansiedlung“ bedeutet, hat immer eine bedeutende Rolle in der Geschichte Zentralasiens gespielt. Alexander der Große und Dschingis Khan standen vor ihren Toren, und sie war die Hauptstadt des Reiches von Timur Leng. Der Handel brachte Samarkand Wohlstand, und der Zeravschan versorgte die Stadt mit Wasser, was sie zu einer der angenehmsten Städte Zentralasiens machte. Eine Stadt, die im Laufe der Jahrhunderte mit ihrer Schönheit viele Dichter inspiriert hat, darunter Oscar Wilde, Keats, Edgar Allan Poe, Hafez und Omar Khayyam.
8. Tag Samarkand

Ein freier Tag, um Samarkand zu entdecken. Der berühmteste Platz Usbekistans und Zentralasiens, und einer der schönsten der Welt, ist der Registan-Platz. Dieser Platz im Zentrum der Stadt wird von drei Madrasahs umgeben. Wir empfehlen Ihnen, diesen Platz mehrmals am Tag zu besuchen. Sie werden sehen, wie das Sonnenlicht diesem fabelhaften Platz immer wieder eine andere Dimension verleiht. Auf Wunsch können Sie natürlich eine Stadtführung mit einem englischsprachigen Guide buchen. In fußläufiger Entfernung vom Platz befinden sich verschiedene andere Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das Gur-Emir-Mausoleum ist eines der monumentalsten Gebäude aus der Timurid-Zeit. Hier liegt Timur Leng selbst begraben. Besuchen Sie auch unbedingt den Basar und die benachbarte Bibi-Khanym-Moschee, ein riesiges Bauwerk. Etwas weiter, auf einem Hügel am Rand des ehemaligen Afrasiab, liegt das Komplex von Schah-i-Zinda, mit dem schönsten Mosaikwerk, das Usbekistan zu bieten hat. Diese Nekropole enthält viele prächtige Mausoleen. Beim Spaziergang sehen Sie die Entwicklung der lokalen Architektur des 14. und 15. Jahrhunderts. Während die ältesten Gebäude noch einfache Mausoleen mit einem Raum unter einer Kuppel und einem Vorbau waren, erhielten die späteren Gebäude mehrere Kuppeln und das Portal wurde zu einem immer wichtigeren Bestandteil des Mausoleums, das sich so zu einem Beispiel herausragender Architektur entwickelte. Samarkand ist nicht nur die Stadt der Schönheit, Romantik und Poesie, sondern eigentlich auch eine 'gewöhnliche Sowjetstadt'. Rund um die monumentalen Gebäude ist eine russische Stadt entstanden, die viel von der romantischen Vergangenheit entfernt hat. Doch wer über den Registan-Platz schlendert oder durch Schah-i-Zinda geht, vergisst schnell die Stadt um sich herum und kann sich von der Schönheit dieser jahrhundertealten Bauwerke mitreißen lassen.
9. Tag Zug Samarkand - Tasjkent

Mit dem komfortablen Zug reisen Sie nach Tasjkent; es gibt mehrere Züge täglich. Wir versuchen, Plätze im superschnellen Afrosiab-Zug zu reservieren. Wenn Sie einen Ausflug nach Schachrisabz unternehmen möchten, um die Geburtsstadt und den alten Palast von Timur Lenk zu sehen, müssen Sie diese Strecke mit dem Auto zurücklegen (gegen Aufpreis). Sie können die Reise auch um einen Tag verlängern und Schachrisabz auf einem Tagesausflug von Samarkand aus besuchen. Tasjkent ist eine Stadt, in der die sowjetische Vergangenheit noch deutlich sichtbar ist; es ist eine großangelegte Stadt mit riesigen Plätzen, breiten Straßen und imposanten Regierungsgebäuden. Der zentrale Amir-Timur-Platz wird von einer riesigen Statue dieses einst harten Führers geschmückt. Im alten Stadtteil finden Sie die runde Kuppel des Chorsu-Basars, neben der Freitagsmoschee und der Kukeldash-Madrasa.
10. Tag Tasjkent

Im alten Stadtteil befinden sich neben der Kukeldash-Madrasa, der Barak Khan-Madrasa und dem Yubus Khan-Mausoleum auch der bunte Chorsu-Basar. Unter der markanten Kuppel können Sie hier täglich frische Waren und freundliche Verkäufer finden. Sie können die Stadt auf eigene Faust erkunden, aber natürlich können Sie dies auch mit einem Englisch sprechenden Führer während einer optionalen Stadtrundfahrt tun.
11. Tag Zug Tashkent - Shymkent / Transfer nach Turkestan

Mit dem Zug überqueren Sie die Grenze nach Kasachstan und erreichen Shymkent, die drittgrößte Stadt Kasachstans. Die Geschichte der Stadt reicht etwa 800 Jahre zurück, aber in den letzten Jahren hat sie sich zu einem kulturellen, industriellen und Handelszentrum entwickelt. Durch ihre Lage an der Seidenstraße hat Shymkent historische Bedeutung.
Am
Nachmittag besuchen Sie Turkestan, nur wenige Stunden von Shymkent entfernt. Hier besichtigen Sie das Mausoleum von Khoja Ahmad Yasawi, das Turkestan-Museum und die Moschee von Khoja Ahmad Yasawi. Khoja Ahmad Yasawi war ein religiöser Führer und Dichter des 12. Jahrhunderts, der in Yasi – dem damaligen Namen von Turkestan – verstorben ist. Nach dem Sieg von Timur über die Goldene Horde beschloss er 1389, ein Mausoleum für Khoja Ahmad Yasawi zu errichten. Nach dem Tod Timurs im Jahr 1405 wurde der Bau jedoch eingestellt, und das Mausoleum wurde nie vollendet. Das gesamte Gebäude misst 46,5 mal 65,5 Meter. Zudem besuchen Sie die Ausgrabungen von Otrar, einst ein wichtiger Halt an der Seidenstraße.
12. Tag Turkestan / Nachtzug nach Almaty

Tagsüber besuchen Sie Sayram, wo Sie verschiedene Mausoleen besichtigen können, darunter das Mausoleum der Eltern von Khoja Ahmed Yasawi. Auch ein Besuch von Kemekalgan steht auf dem Programm, wo Sie den heiligen „Adam und Eva“-Felsen besichtigen können. Anschließend kehren Sie nach Turkestan zurück, um den Nachtzug nach Almaty zu nehmen. Jahrzehntelang war Almaty die Hauptstadt Kasachstans, bis die Hauptstadt offiziell nach Astana verlegt wurde, wegen ihrer zentralen Lage. Almaty ist nun die südliche Hauptstadt und immer noch der Ort, an dem sich vieles abspielt.
13. Tag Almaty

Almaty zeichnet sich durch breite Alleen, viel Grün und die schneebedeckten Gipfel des Tien-Shan-Gebirges im Hintergrund aus. Sie können das Zentralmuseum, das Museum für Musikinstrumente und den Panfilovpark mit der hölzernen Zenkov-Kathedrale besuchen. Genießen Sie die modernen Cafés und Restaurants, die anderswo in Kasachstan kaum zu finden sind! Ein Ausflug zum Medeo-Komplex ist ebenfalls lohnenswert. Dieses in den Bergen gelegene Sportzentrum war einst das Trainingslager des sowjetischen Olympiateams und ist besonders bekannt für die Medeo-Bahn, die einst die schnellste Eislaufbahn der Welt war. Weiter hinten befindet sich die Skipiste von Chimbulak.
16. Tag Transfer nach Turpan

Ein Fahrer erwartet Sie und bringt Sie weiter nach Turpan. Dies ist wahrscheinlich die stimmungsvollste Oasenstadt von Xinjiang, eine typische uigurische Stadt. Lehmbauten, staubige Straßen, die von Weinreben und den überall präsenten Pappeln bedeckt sind, prägen das Bild. Ein bunter Markt voller Melonen und Aprikosen sowie verschiedene Moscheen ergänzen die Szenerie. Turpan ist einer der heißesten Orte der Welt und wird zusammen mit Nanjing und Chongqing als der „Ofen“ Chinas bekannt. Im Sommer steigen die Temperaturen weit über vierzig Grad Celsius (bis zu 50 Grad). Es ist so heiß, weil sich Turpan in einem der tiefsten Punkte der Erde befindet. Der tiefste Punkt dieser „Depression“, die nach dem Todesmeer die zweitniedrigste der Welt ist, liegt 154 Meter unter dem Meeresspiegel. In dieser Wüstenhitze verdankt Turpan sein Bestehen den jahrhundertealten unterirdischen Kanälen (karez), durch die das geschmolzene Wasser der weiter entfernten Berge in die Oase geleitet wird. Bei einer optionalen Exkursion können Sie die Umgebung kennenlernen. Besuchen Sie alte Städte wie Jiaohe und Gaochang und erleben Sie die Farben der Flammenden Berge. Weitere Informationen finden Sie bei den Ausflügen.
17. Tag Turpan

Die Stadt selbst hat eine herrliche Atmosphäre, die Sehenswürdigkeiten liegen hauptsächlich außerhalb der Stadt. Heute können Sie an einem optionalen, ganztägigen Ausflug in die Umgebung von Turpan teilnehmen. Weitere Informationen finden Sie bei den Ausflügen und können diese in Ihren Reiseplan aufnehmen. Die nördliche Seidenstraße führte hier um die Taklamakan-Wüste herum. Die Ruinen von Städten wie Jiaohe und Gaochang waren jahrhundertelang unter Wüstensand begraben. Im 19. Jahrhundert wurden diese Städte von europäischen Entdeckungsreisenden wie Sven Hedin wiederentdeckt. In den Ruinen finden Sie noch die Nischen, in denen früher Buddha-Statuen standen. Aus einer jüngeren Vergangenheit stammt die Sugong Ta-Moschee und die Emin-Pagode, die mit ihrem 44 Meter hohen Minarett im afghanischen Stil beeindruckt. Die Ziegelarchitektur erinnert an die Kalyan-Moschee und das Samani-Mausoleum in Buchara. Die Wüste wird von den Flammenden Bergen dominiert. Diese bizarre Felsformationen werden von der brennenden Sonne in Flammen gesetzt. Ein schönes Schauspiel, besonders bei Sonnenuntergang.
18. Tag Zug Turpan - Dunhuang

Heute reisen Sie mit dem Schnellzug in etwa vier Stunden von Turpan nach Liuyuan. Dort werden Sie von einem Auto mit Fahrer erwartet, das Sie eine Stunde weiter nach Dunhuang bringt. Dunhuang liegt mitten in einer wüstenartigen Landschaft und ist einer der bekanntesten Haltepunkte entlang der Seidenstraße. Besonders bekannt ist es für die buddhistischen Höhlen und die beeindruckenden Sanddünen am Rande der Stadt.
19. Tag Dunhuang / Mogao-Grotten

Heute besuchen Sie die weltberühmten Mogao-Grotten. Laut Inschriften begann ein buddhistischer Mönch im Jahr 366 n. Chr. mit der Bildhauerei hier. Im Laufe des folgenden Jahrhunderts wurden Hunderte von Grotten in die tiefen Sandsteinfelsen gehauen und bemalt. Nach dem 14. Jahrhundert gerieten die Grotten in Vergessenheit. Die relativ gut erhaltenen Wandmalereien bieten einen detaillierten Einblick in Architektur, wissenschaftliche und künstlerische Leistungen, ausländische Kontakte, Kleidung und das tägliche Leben während der Blütezeit des chinesischen Buddhismus. Besuchen Sie zum Sonnenuntergang die Sanddünen (Minga Shan) am Rand der Stadt. Es ist ein kräftiger Aufstieg, um die Dünen zu erklimmen, die höchste ist 1700 Meter hoch, aber die Aussicht ist fantastisch. Wenn Sie nicht wandern möchten, können Sie auch traditionell auf einem Kamel nach oben reiten. Für den Abstieg können Sie beispielsweise auf einem Schlitten fahren oder sogar mit einem Fallschirm! Wenn Sie etwas mehr Zeit haben, können Sie von Dunhuang aus einen langen Tagesausflug zum wunderschönen Yadan Nationalpark machen, der als Kulisse für den Film *Hero* von Zhang Yimou diente. Preise auf Anfrage.
20. Tag Dunhuang - Jiayuguan

Heute reisen Sie nicht mit dem Zug, sondern mit dem Auto und einem Fahrer durch die karge Wüstenlandschaft nach Jiayuguan. Hier befindet sich ein jahrhundertealtes, „uneinnehmbares“ Ming-Fort, das bis 1911 der westlichste militärische Posten des chinesischen Kaiserreiches war. Es liegt strategisch günstig und bildet den Zugang zum Hexi-Korridor. Das Fort ist bemerkenswert gut erhalten und steht noch immer stolz an der Kreuzung einiger strategisch wichtiger Pässe zu den „Ländern im Westen“. Vom Fort aus haben Sie einen Blick auf einige Lehmbrocken in der Wüste: hier endet die Chinesische Mauer. In der Ferne sehen Sie die Gipfel der Qilian Shan Berge.
21. Tag Jiayuguan - Zhangye

Heute reisen Sie nach Zhangye, eine große Stadt in der westlichen Provinz Gansu. Die Provinz Gansu hat eine reiche Geschichte, aufgrund ihrer Lage an mehreren Grenzen und ihrer wichtigen Rolle als Handelszentrum entlang der Seidenstraße. Auch heute noch leben in der Provinz und in der Stadt Zhangye verschiedene Minderheiten, was sich auf vielfältige Weise bemerkbar macht. Bevor Sie zu Ihrem Hotel gebracht werden, besuchen Sie die Matisi-Grotten. Dieses beeindruckende Ensemble besteht aus verschiedenen Tempeln und Höhlen, die auch in Marco Polos Buch „Reisen nach Orient“ beschrieben werden. Die Höhlen sind innen wunderschön ausgearbeitet und variieren in Größe und Inhalt.
22. Tag Zhangye / Regenbogenberge

Heute steht ein Besuch des Dafo-Tempels auf dem Programm. Der Tempel liegt im Südwesten der Stadt Zhangye und wurde im ersten Jahr der Yong'an-Periode während der Xixia-Dynastie erbaut, als Kaiser Chongzong an der Macht war. Der Tempel besteht aus mehreren Gebäuden, darunter der Große Buddha-Tempel, der Scripture Library Tower und der Earth Tower. Das Hauptgebäude ist der Große Buddha-Tempel, in dem Sie eine große liegende Buddha-Statue finden, die das Nirvana von Sakyamuni darstellt. Mit 35 Metern Länge und 7,5 Metern Höhe ist dies eine der größten liegenden Buddha-Statuen in China! Die Statue besteht aus Holz und Ton und ist wunderschön bemalt. Um die Statue herum gibt es noch Wandmalereien zu bewundern.
Nach dem Besuch des Tempels fahren Sie zum Danxia Geological Park. Schon auf der Fahrt dorthin werden Sie von den atemberaubend bunten Felsformationen beeindruckt sein. Es gibt verschiedene Aussichtspunkte, zu denen Ihr Fahrer Sie bringen wird, und es sind auch Wanderwege angelegt. Sie haben hier einen weitläufigen Blick auf die farbenprächtigen Regenbogenberge; in der Ferne sehen Sie die kurvenreiche Straße und gelegentlich schwebt ein Heißluftballon vorbei – ein magischer Anblick! Nachdem Sie das Geological Park erkundet haben, werden Sie zum Binggou Danxia Minor Heaven Buddhist Area Park gebracht. Beim Betreten des Parks werden Sie per Shuttlebus zum Ausgangspunkt des Rundwegs gebracht. Auch hier ist der Weg gut ausgeschildert und es gibt angelegte Wanderwege. Während Ihres Spaziergangs durch das hügelige Gebiet werden Sie erneut mit einem großartigen Blick auf die Felsformationen belohnt. Die Felsen haben hier zwar eine „normale“ Steinfärbung, sind jedoch durch ihre ungewöhnlichen Formen besonders faszinierend! Es sieht manchmal aus wie auf einem anderen Planeten! Es ist sehr beeindruckend, hier herumzuwandern. Nach dem Besuch dieses Parks werden Sie wieder zu Ihrem Hotel in Zhangye gebracht.
23. Tag Zhangye - Xi'an
24. Tag Xi'an

Xi'an, die ehemalige Hauptstadt der Tang-Dynastie (618 - 907), war das Zentrum des internationalen Handels in Ostasien. Die Stadt bietet verschiedene interessante Sehenswürdigkeiten. Dazu gehören die stimmungsvolle Große Moschee und die muslimischen Essensstände in der alten Altstadt. Die Stadtmauer sowie der Trommelturm und der Glockenturm sind vollständig restauriert. Früher waren solche Türme in jeder chinesischen Stadt zu finden, doch die meisten wurden im Laufe der Zeit zerstört oder gingen verloren. Besuchen Sie auch die Große Wildganspagode, in der die buddhistischen Texte des Mönchs Xuan Zang aufbewahrt wurden, die er aus Indien mitbrachte und übersetzte. Die Hauptattraktion von Xi'an ist natürlich die berühmte Terrakottarmee aus der über 2000 Jahre alten Qin-Dynastie, die in den 1970er Jahren von einem Bauern entdeckt wurde, der einen Brunnen grub. Eine Exkursion zu einem der wichtigsten archäologischen Fundorte der Welt können Sie selbstverständlich optional buchen.
25. Tag Xi'an

Die Stadt Xi'an bietet noch vieles mehr: Die Große Wildganspagode sieht wie eine Stufenpagode aus. In dieser Pagode wurden die ersten chinesischen buddhistischen Texte des Mönchs Xuan Zang aufbewahrt, die er aus Indien mitbrachte und übersetzte. Ein Teil der Stadtmauer von Xi'an ist noch intakt. Es besteht die Möglichkeit, die Stadtmauer zu begehen, beispielsweise mit dem Fahrrad. Fahrräder können direkt an der Mauer gemietet werden, was einfach vor Ort organisiert werden kann. Auf dieser breiten, soliden Ziegelmauer können Sie sich die Pracht der alten Hauptstadt Xi'an hervorragend vorstellen!
26. Tag Xi'an - Peking

Eine letzte Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug bringt Sie in etwa 6 Stunden zum Endpunkt dieser imposanten Reise: Peking. Diese Stadt war die Hauptstadt der letzten beiden kaiserlichen Dynastien und hat daher monumentale Spuren hinterlassen. Im Zentrum Pekings liegt die Verbotene Stadt, die ehemalige Wohn- und Arbeitsstätte der Kaiser und ihrer unermesslich großen Hofhaltung. Innerhalb der dicken, hohen Mauern kann man stundenlang durch die vielen Paläste, Pavillons und Gärten schlendern. Über dem Eingangstor zur Verbotenen Stadt hängt immer noch das kolossale Porträt von Mao Zedong, das über den riesigen Tiananmen-Platz blickt. Auf dem Platz können das Mao-Mausoleum, das Nationale Historische Museum und die Große Halle des Volkes besichtigt werden. Doch die Zeit hat nicht stillgestanden. Peking ist mittlerweile eine sehr moderne Stadt mit neu gestalteten Wolkenkratzern, westlichen Einkaufszentren, Internetcafés und schnellen Autos geworden.
27. Tag Peking

Heute können Sie neben dem Tiananmen-Platz und der Verbotenen Stadt auch den Lama- und den Konfuziustempel besuchen. Der Lama-Tempel ist ein gutes Beispiel für einen tibetisch-buddhistischen Tempel. Das Gebäude war zunächst das persönliche Palais von Kaiser Yong Zheng, wurde aber später in einen Tempel umgewandelt. Lama aus vor allem der Inneren Mongolei kommen hier einige Male im Jahr zu einem Gottesdienst zusammen. Außerdem befindet sich hier der Thron des verstorbenen Panchen Lama, der 1989 starb. Der neue, von den Chinesen ernannte Panchen Lama wird hier seinen Platz einnehmen. Spazieren Sie am späten Nachmittag durch die sogenannten „Hutongs“, die für Peking charakteristischen engen Gassen, wo Sie einen Blick auf die traditionellen Innenhöfe oder „Siheyuan“ werfen können. Am Abend können Sie in einem der vielen Pekinger Enten-Restaurants in der Stadt das berühmteste Gericht der Peking- oder Nordküche genießen. Schauen Sie bei den optional buchbaren Ausflügen vorbei!
28. Tag Peking

Was wäre eine Reise nach China ohne einen Besuch der Chinesischen Mauer? Heute können Sie optional einen Ausflug zur Chinesischen Mauer machen. Der optionale Ausflug zur Mauer bei Mutianyu (etwa achtzig Kilometer außerhalb der Stadt gelegen und etwas weniger touristisch) ist buchstäblich eines der Highlights Ihres Besuchs in Peking. So weit das Auge reicht, schlängelt sich die Mauer über die Hügel in der rauen und verlassenen Landschaft. Auf dem Rückweg in die Stadt besuchen Sie das neue Sommerpalais Yiheyuan. Diese majestätische Sommerresidenz verdankt ihre Entstehung dem Bauwahn von Kaiser Qianlong und der Kaiserinwitwe Cixi. Wer möchte, kann anschließend (optional) eine Beijing-Oper oder eine Kung-Fu-Show mit einem Blick hinter die Kulissen genießen!
29. Tag Abreise Peking
Heute treten Sie Ihre Heimreise von Peking an.
Bausteine
Weitere Tipps für Ihre China Reise
Preis
Preis
China Zugreise: Seidenstrasse
ab € 4795,- pro Person, bei 2 Personen in einem Doppelzimmer
Das Arrangement beinhaltet:
- Unterkunft in den genannten Hotels
- Private Transfers: Flughafen-Hotel und zurück / Bahnhofs-Hotel und zurück
- Transfer Mary – Merv – Farab – Buchara
- Transfer Almaty – Khorgos
- Alle genannten Zugreisen (inklusive reservierte Schlafplätze in Nachtzügen)
- Exkursion in die Umgebung von Turpan
- Exkursion zu den Mogao-Grotten
- Exkursion in Ashgabat
- Exkursion zu Merv
- Exkursion in Turkestan
Nicht beinhaltet:
- Internationale Flugreise
- Sonstige nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder und Tipps
- Persönliche Ausgaben
- Eintrittsgelder für Sehenswürdigkeiten, sofern nicht anders angegeben
- Optionale, zusätzlich buchbare Exkursionen (siehe Tab „Exkursionen“)
- Aufpreis für optionale komfortable Hotels (siehe Tab „Hotels“)
In des gleichen Geschlechts ein Zimmer teilen möchten, bezahlen Sie natürlich keinen Einzelzimmerzuschlag
Weitere Inspirationen für Ihre Reis
Vielen Dank für Ihr Interesse! Sie können jetzt zur Angebotsanfrage, oder andere Optionen dazu wählen.
Weiter planenReistips
Erhalten Sie unseren Newsletter
Cookies und privacy
Die Webseite von Dimsum Reisen verwendet Cookies. Diese Cookies unterscheiden wir in
unterschiedliche Kategorien: funktionelle, analytische, werbungs- und social media Cookies.